Focus

  • hallo,


    bezüglich meines selbstbau-teleskop 10"f4 habe ich noch eine frage über den focus.


    bei "mytnewton" kann man bei "focuser" noch eine zusätzliche höhe für die brennebene eingeben.vorab sind da 10mm angegeben, reicht das für okulare? bzw wo liegt dann der punkt der scharfstellung im verstellweg ?


    bei astrofotografie brauche ich glaube bei einer canon dslr ca.54mm mehr für den adapter und zurückligende brennebene der kamera-berichtigt mich wenn ich da falsch liege, was ist aber bei einer ccd-kamera, wo liegt da die brennebene? ist die dann bei allen gleich ?


    danke und noch einen guten rutsch an alle

  • Hi Alex,


    MyNetwton legt die Fokusebene mittig in den von dir angegebenen Verstellweg des Fokusers. Wenn du da also 30mm eingetragen hast, läge die Ebene 15mm über dem ganz eingefahrenen OAZ-Rohr.


    Bei 10mm zusätzlich dann eben bei 25mm.


    Bezüglich Astrokameras musst du in den jeweiligen Spezifikationen nachschauen, das ist nicht unbedingt bei allen gleich.


    http://www.otterstedt.de/wiki/…tionierung_beim_Newton%29


    Gruß
    Stefan

  • danke stefan
    jetzt habe ich es begriffen mit dem focus, stand wohl etwas auf der leitung :)
    und backfocus steht ja bei den meisten dran,ok.


    aber wie verhält es sich bei den komakorrekoren, die brauchen ja einen riesigen
    backfocus im schnitt von 60mm und mein monorail oaz hat "nur" 50mm verstellweg ?
    da bekomme ich doch probleme mit normalen okularen, oder sehe ich da wieder
    den wald vor lauter bäumen nicht ?

  • Hallo


    natürlich musst du im Design den backfokus mit dem komakorrektor mit angeben, visuell gibt es dann eine 50mm Verlängerungshülse, für schnelle Geräte und große Bildfelder ist es aber durchaus üblich auch visuell durch den Komakorrektor zu beobachten.


    Du nimmst einfach als Höhe des OAZ die wo er so weit eingefahren ist das das OAZ Rohr noch nicht in den Tubus ragt +55mm und trägst bei Travel 0mm ein.
    Die Bildfeldebene wird im Programm dargestellt.


    Gruß Frank

  • Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">aber wie verhält es sich bei den komakorrekoren, die brauchen ja einen riesigen
    backfocus im schnitt von 60mm und mein monorail oaz hat "nur" 50mm verstellweg ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Komakorrektor braucht Backfocus?


    http://www.televue.com/engine/TV3b_page.asp?id=61&Tab=_phot


    Schau dir mal die Skizze an. Die originale Fokusebene liegt 9mm über dem Paracorr und dieser legt den Fokus dann um lt. Skizze weitere 36mm nach außen.


    Mit dem Paracorr brauchst du also mehr als 9mm Fokusweg nach innen, dann passt es. Das wäre die Position, die du auch für das 31mm Nagler benötigst, das hat auch eine mit 9,65mm entgegen dem Tubus liegende Fokusposition. Damit muss man den OAZ mit dem 31er also Richtung Tubus bringen.


    Den Kamerachip bringst du beim Paracorr mit 47mm Abstand in die Fokusebene. So gesehen "braucht" der Korrektor keinen Weg, er bringt dir sogar zusätzlichen Backfocus.


    Für visuelle Nutzung sitzt dieser "Tunable Top" auf dem optischen Teil. Mit diesem verstellst du entsprechend der Fokusebene deiner Okulare und bringst diese damit in die passende richtige Position. Vergleichbar zu dem Korrektor von Explore Scientific, da macht man das mit dem als "Helical-Fokussierer" bezeichneten Ding, nur umständlicher bei verschieden liegenden Fokuspositionen der verschiedenen Okulare.


    http://www.televue.com/engine/TV3b_page.asp?id=61&Tab=_ttop


    Gruß
    Stefan

  • hallo


    ja der paracorr benötigt weniger backfocus, er ist sehr lang bauend, man schiebt ihn einfach ca. 25mm weniger tief in den OAZ.
    Wenn es für den MPCC passt geht auch der Paracorr


    Gruß Frank

  • Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...er ist sehr lang bauend, man schiebt ihn einfach ca. 25mm weniger tief in den OAZ.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ähem, und was bewirkt das dann? Wozu soll das 25mm weniger tief einstecken denn gut sein?


    Wenn du das machst, musst du dafür den OSZ um diese 25mm weiter nach innen bringen, sonst kommst du weder mit einem Okular noch mit einer Kamera in den Fokus.


    Und bezüglich der Baulänge- der Korrektor von ES hat eine Baulänge des Korrektorrohres von ca. 85mm, der GPU hat rund 100 mm Länge bis zum Kameraanschluss, der Paracorr fällt mit seinen 76mm (davon ist noch die Dicke des Schraubflansch abzuziehen) kürzer aus. Der MPCC baut natürlich noch kürzer.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan


    ich habe den Mpcc und den Paracorr, es passt genau so wie beschrieben, umfokusieren ist nicht weil ich nur 10mm Weg habe.
    Den Korrektor reinstecken bis er gegen den FS stößt ist auch nicht Sinnvoll, da müsste ich ja den Tubus hinten verlängern.


    Einen normal hohen OAZ kann man sicher die 25mm noch nach Außen drehen, sollten also beide gehen.


    Gruß Frank

  • Halo Frank,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo Stefan


    ich habe den Mpcc und den Paracorr, es passt genau so wie beschrieben, umfokusieren ist nicht weil ich nur 10mm Weg habe.
    Den Korrektor reinstecken bis er gegen den FS stößt ist auch nicht Sinnvoll, da müsste ich ja den Tubus hinten verlängern.


    Einen normal hohen OAZ kann man sicher die 25mm noch nach Außen drehen, sollten also beide gehen.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Entschuldige mal, aber das, was du hier schreibst ist doch irgendwie völliger Unsinn. Jedenfalls soweit es den Paracorr betrifft, den MPCC habe ich nicht.


    Ich kenne auch deinen OAZ nicht und ebenso nicht dessen Fokuslage. Aber wenn du mit dein Teleskop mit einem Okular auf ein Objekt fokusiert hast, das Okular dann rausnimmst und es mit dem Paracorr zusammen wieder einsteckst, musst du das OAZ-Rohr ca. 15mm Richtung Tubus bewegen, um wieder in den Fokus zu kommen. Damit wäre die korrekte Nutzung des Paracorr für deine nur 10mm Fokusweg schlichtweg unmöglich. Mit einem zusätzlich noch um 25mm weniger tief eingesteckter Paracorr würdest du überhaupt nicht in den Fokus kommen.


    Es wäre einzig dann möglich, wenn die Fokuslage bei dir sehr hoch über dem OAZ sitzt und du dann für visuell eine Verlängerungshülse nutzen musst. Und die dann bei Nutzung des Paracorr rausnimmst- nur dann wäre dein Vorschlag denkbar. Das müsstest du aber bei deinem obigen Vorschlag dann auch mit dazuschreiben.


    In dem Fall mit dem um 25mm weniger tief eingestecken PC würdest du damit einen Teil der entnommenen Verlängerungshülse ausgleichen. Damit komme ich auf: deine 25mm + 15mm Paracorr = 40mm lange Verlängerungshülse.


    Und bei einem normal hohen OAZ macht dein Vorschlag ebenso überhaupt keinen Sinn. Bei dem GSO-OAZ z.B. ist das OAZ-Rohr deutlich länger als der Paracorr selbst. Damit würde die Steckhülse des Paracorr nie in den Strahlengang ragen, durch das um 25mm weniger tief einstecken musst du aber den OAZ weiter in Richtung Tubus bringen und damit ragt dann das OAZ-Rohr in den Tubus rein- schlichtweg ein unsinniger Vorschlag.


    Und selbst bei dem sehr flach bauenden Starlight OAZ FTF2015BCR (ganz eingefahren nur 36mm hoch) ragt der Paracorr nicht über das OAZ-Rohr hnaus, er schließt bündig mit dessen Ende ab.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan


    ich würde es grundsätzlich so bauen das die eigentlich üblichen 55mm Backfocus möglich sind , auch wenn es auch Korrektoren gibt die mit weniger auskommen
    der paracorr benötigt weniger, falls man nicht noch 25mm nach Außen fokusieren könnte , dann bräuchte man ihn einfach nicht voll im OAZ versenken, das geht bei dem glatten Gehäuse ohne Probleme.


    Okular gehöhrt in die Fokusebene, wir wissen ja wo soe liegt, das ist mit einer 35- 50mm Verlängerungshülse problemlos machbar,
    ein OAZ der 70mm verstellbar ist macht ganz andere Probleme die sich weniger leicht lösen lassen.


    mein OAZ ist eingefahren 29mm hoch, das Innenrohr nur 50mm lang, das wollte ich so um mit 2" noch auszukommen.


    Gruß Frank

  • Guten Morgen,


    eine schöne Diskussion und wenn ich jetzt nicht völlig daneben liege,
    wäre der Backfocus mit 10mm über OAZ in Ordnung ?! Auch für Korrektoren ectra ?!

  • Hallo


    nein da liegst du falsch, es gilt für jeden Korrektor etwas anderes, wir können dir bei den nötigen Maßen eventuell aushelfen, das richtige zusammenatellen, und die zugehörigen Maße verwenden musst du schon selbst.


    lies doch das mal, dann kommt wieder was ganz anderes bei raus
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=205186


    oder erst für den Brennweitenreduzierenden ASA Korrektor


    dann süielt auch der OAZ noch eine Rolle.


    Gruß Frank

  • Hi Alex,


    was willst du denn mit dem Teil? Das macht aus deinem f/4 eine Optik mit f/10,8 und damit hast du mehr als als die vierfache Belichtungszeit nötig. Und die resultierende Brennweite liegt dann auch bei 2700mm. Damit kannst du mit einer kleinen CCD/CMOS Kamera auf Planeten losgehen, für Deepsky ist das aber äußerst ungeignet. Und Planeten würdest du auf der Achse ablichten, da ist dann auch kein Korrektor nötig. [:)]


    Ansonsten stehen die Daten doch bei TS drin- Fokusebene wird weit nach außen gelegt, zwischen dem Barlowdingens und dem Kamerachip 105 mm Fokusabstand- das ist ein sehr hoher Aufbau mit ungünstigem Hebel bei einer etwas schwerern Kamera.


    Gruß
    Stefan

  • hi stefan,
    also wäre ein rein komakorrigierende Optik besser ?!
    aber nun anhand dieses beispiels, also 105mm ab letzter linse, sprich also ab da wo es in ein okular oder kamera adapter geschraubt wird ? was muss ich mit den 62,9 mm brennweite des korrektors machen ? die gibt mir ja die länge des gesammten Okulars wieder.

  • hm aber warum sich gleich so festlegen ? ich kann doch die foklalage lassen wo sie ist und statt dessen die spiegelzelle verstellen wenn ich mit korrektoren usw arbeite, das ganze noch mit
    laufschienen an den drei ecken zentrieren und gut ist. nachjustieren sehe ich weniger als problem.
    denn es macht ja kein unterschied ob ich den tubus kürze und damit auch das mass zwischen hauptspiegel und fangspiegel, sodass der backfocus weiter herauskommt oder eben die spiegelzelle anheben ?!

  • Hi Alex,


    die Angabe der effektiven Brennweite mit -62,9 mm ist nett, aber die braucht man nicht. Wichtig ist bei dem Teil der Barlowfaktor und der liegt bei 2,7x. Macht also aus deinem 250/1000 eben ein 250/2700. Oder eben aus dem f/4 ein f/10,8. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">also wäre ein rein komakorrigierende Optik besser ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was meinst du in dem Fall mit Optik? Einen Komakorrektor? Falls ja, dann ja. [:D]


    Wobei auch z.B. der Paracorr einen "Barlowfaktor" hat, aber halt nur mit 1,15x. Andere liegen in ähnlicher Größenordnung, auch 0,95x ist zu finden. Nur findet man leider nicht für alle die kompletten Daten wie beim Paracorr, damit muss man dann raten wie man die Fokusebene passend hinlegen sollte.


    Beim Paracorr ist das klar. Steckt man diesen in den OAZ dann muss der OAZ um ca. 15mm Richtung Tubus bewegt werden. Also muss die Fokuslage mindestens diese 15mm über dem ganz eingefahrenen OAZ liegen. Ein bisserl Fokusweg in die andere Richtung ist ja auch noch nötig (für die normale Nutzung mit Okularen), damit wäre also ein Auszugsweg von ingesamt 25-30mm nicht schlecht.


    Um das gut hinzubekommen, sollte man die Fokuslagen der genutzten Okulare kennen und bei knapper Auslegung Okulare mit extremen Positionen meiden. Hat man einen Satz parfokaler Okulare kann man den Fokusweg (bei Auswahl des OAZ) auch sehr klein auslegen.


    Beim Paracorr dann auch klar entnehmbar- der legt die Fokusebene ca.47mm nach außen. Genügt also für die üblichen DSLRs bezüglich dem Auflagemaß der Kameras. Die reinen Astrokameras haben ja typisch geringere Abstände, also auch kein Problem.


    Legt der Korrektor die Fokusebene noch weiter nach außen, bleibt genug Luft, um noch einen OAG und/oder ein Filterrad zwischen Korrektor und Kamera einzubauen.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich kann doch die foklalage lassen wo sie ist und statt dessen die spiegelzelle verstellen wenn ich mit korrektoren usw arbeite, das ganze noch mit laufschienen an den drei ecken zentrieren und gut ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, natürlich könntest du den HS per Justage verstellen. Laufschienen? Das sollten dann aber sehr präzise Linearführungen sein, alles andere hat zuviel Spiel. Und bei größerem Verstellen ändert sich die Ausleuchtung des FS.


    Also weshalb dieser Aufwand, wenn du von Haus aus vorher alles richtig auslegen kannst? Also Okularsatz bezüglich den Fokuslagen mal auflisten, angedachte Kamera bezüglich Auflagemaß bedenken, OAG und/oder Filterrad mit ins Spiel nehmen- daraus erhältst du den nötigen Backfokus und den nötigen Verstellweg des OAZ.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo


    wenn du den FS für Fotografie ausgelegt hast kannst du auch mit dem Visuell höherem OAZ leben, HS hin und her schieben bringt nur was wenn du gleichzeitig den FS tauschst.


    Die Lösung wäre ein Okularschlitten der sehr sehr flach baut, aber das bringt ganz andere Probleme.


    Gruß Frank

  • Hi AlexSt,
    die Düring Barlow besteht aus 3 Gruppen : die Barlow Linse in
    1 1/4", den 1 1/4" Barlow Stutzen und die Verlängerungshülse zur
    Aufnahme des Okulars (Schraubklemmung) Statt der Verlängerung (ca.45mm)
    kann man z.B. eine Canon EOS auf den Stutzen schrauben (T2) und die Barlow für Planetenfotografie einsetzen. Für die Barlow reicht es
    visuell und für Planetenfotografie wenn sich der Fokus ca.10mm über
    dem OAZ in tiefster Position steht.
    Der MPCC verlängert die Teleskopbrennweite nicht - will man mit diesem
    Teil DS Fotografie mit der EOS betreiben muss der Focus des Teleskops mindestens 55mm (Minimumm) über dem OAZ in tiefster Position stehen.
    Visuell braucht man dann eine Verlängerungshülse.
    Beste Grüße, Joachim

  • danke dir stefan,frank,joachim...


    ich werde das mit dem verstellen machen, dann bin ich nicht festgelegt als anfänger und es wird sich dann schon geben welche konstellation ich mehr benutze.
    ich wollte das mit dem backfokus nur schon mal vorab klären bevor ich den tubus in angriff nehme.
    aber das ist wohl auch ein zu komplexes thema um sich da als anfänger fest zu legen, hier gab es ja auch stritiges.


    grüße

  • Hallo


    die Lösung den HS bei Bedarf für anderes Zubehör zu verschieben ist ganz sicher einfach und günstig in der Ausführung.
    Oft dauert es etwas bis man alle Komponenten so hat wie man es braucht, da verändern sich die Maße für den HS Abstand oft auch.


    strittig eigentlich nicht, nur verschiedene Lösungsansätze,
    wenn du es in my Newton so eingibst sollte ähnliches bei rauskommen.


    Gruß Frank

  • Hallo,


    Hab hier eifrig mitgelesen und noch ein Fragezeichen bezüglich brennweite und backfocus. Vielleicht kann einer helfen, denn ich komme nicht drauf. Müsste nicht der nach Aussen gelegte focus, die glaub ich 105 mm , gleich der brennweite der barlow sein und müsste nicht dort der chip de kamera oder die feldblende des Okulars liegen? Eine 2 fach barlow erzeugt doch einen relativ stumpfen kegel inbezug auf eine 3 fach. Wenn beide dieselbe brennweite hätten, treffen sich die strahlen bei beiden doch auch im gleichen abstand zur linse nur das die eine, wie gesagt , einen spitzeren strahlengang erzeugt. Fotografiert man dann ohne okular , muss dann der chip doch in die Brennebene der barlow?
    Was versteht man denn unter effektive brennweite einer barlowlinse und was ist mit dem Minuszeichen?
    Naja so mal zwischendurch gefragt. Dumme fragen gibts ja nicht. Hab da einen Denkfehler und oder hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht...Bis jetzt


    [:)]


    Viele grüsse

  • Hi Alex,


    bezüglich dem Minuszeichen- die Barlow "zerstreut", funktioniert also nicht wie eine Sammel- sonder wie eine Zerstreuungslinse. Daraus ergibt sich die negative Brennweite. Ist hier auf der Seite in den beiden Bildern gut erkennbar-


    Linse (Optik)- Grundlegende Eigenschaften <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine 2 fach barlow erzeugt doch einen relativ stumpfen kegel inbezug auf eine 3 fach. Wenn beide dieselbe brennweite hätten, treffen sich die strahlen bei beiden doch auch im gleichen abstand zur linse nur das die eine, wie gesagt , einen spitzeren strahlengang erzeugt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn beide die gleiche Brennweite hätten sollte auch der Barlowfaktor gleich sein.



    Hi AlexSt, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich werde das mit dem verstellen machen, dann bin ich nicht festgelegt als anfänger und es wird sich dann schon geben welche konstellation ich mehr benutze.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, wieso einfach, wenn es auch komplizierter geht. [xx(]

    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan,


    Danke dir. Irgendwo werden sich die strahlen treffen, ich denke im Brennpunkt. Was der Anlass meiner frage war , woher die 2 unterschiedliche Angaben resultieren, einmal brennweite und einmal abstand linse und kamerachip. Laut astrofotografie hohmann ist diese brennweite vom abstand des Chips zur linse abhängig ,ähnlich die eines reducer. Über diesen wurde ja hier schon fleißig diskutiert.


    Zitat astrofotografie.hohmann - EDV. de
    "Zwei oder dreilinsiges a(po)chromatisches Linsensystem, das kurz vor der Brennebene eines Teleskops angebracht wird, mit dem Ziel, dessen Brennweite zu vergrößern. Gängige Faktoren sind 2-5, wobei allerdings der Abstand Okular bzw. Kamerachip zur Barlowlinse noch einen weiteren wichtigen Einfluß auf die effektive Brennweite des Gesamtsystems hat: Durch Vergrößern dieses Abstands wird die effektive Brennweite stärker erhöht."


    Die Angabe der effektiven brennweite ist dann für mich ein wenig irreführend, denn sie ist ja auch vom abstand zum aufnahme chip abhängig, also flexibel. Es gibt da 2 möglichkeiten. Die brennweite der barlow bleibt gleich aber der strahlengang wird spitzer, was nicht der fall sein kann, denn woher merkt die barlow, dass sich die kamera entfernt hat und wie kommt die brennebene der barlow auf den chip, wenn diese sich bei z. Bsp. 6 cm befindet die kamera aber bei 10cm abstand zur linse? Man müsste den abstand ja mechanisch wieder auf 6 cm verringern.Die 2. Möglichkeit wäre die, dass sich der stahlenkegel hinter der barlow, durch die bewegung des oaz, verändert, also abstand kamera zur barlow vergrößern, okularauszug zum tubus hin verstellen bis die gebündelten strahlen wieder auf den chip fallen. Der strahlenkegel würde spitzer und die effektive brennweite des Gesamtsystems grösser. Aber vielleicht spielt hier vielleicht die abbildungsqualität die entscheidende Rolle, denn die beschriebene linse ist ja nicht nur eine reine barlowlinse.
    Sorry für das abschweifen ,in der Diskussion, durch mich.


    Viele grüsse und einen schönen abend

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