Moin,
ich habe mal einige Fragen zur Erstellung von Flats, die sich im Rahmen einer Bilderserie zu NGC 3628 ergeben haben.
Ich fotografiere mit einer Nikon D5300 an einem 12 Zoll f/4-Newton. Flats mache ich mit der T-Shirt-Methode und der üblichen Verfahrensweise (gleiche ISO-Zahl, Postion unverändert usw.).
Bei der angesprochenen Bilderserie ist nach einem Stack von Aufnahmen aus mehreren Nächten (mit Darks, Flats und Bias) das folgende Bild herausgekommen (gestreckt mit Pixinsight):
Bild 1:
Ich habe mir mal aus der Serie ein Masterflat herausgegriffen und ebenfalls in PI gestreckt. Das sieht dann so aus:
Bild 2:
Das zu diesem Flat gehörige Histogramm ist das hier:
Bild 3:
Nun kommt ein Masterflat aus einer Bilderserie eines anderen Objekts, bei welchem die Flatkorrektur (meiner Meinung nach) recht gut gelungen ist:
Bild 4:
Und das Histogramm dazu:
Bild 5:
Und jetzt meine Fragen:
1.) Ist das zweite Flat (Bild 4) besser, weil es zu den Rändern hin dunkler wird?
2.) Ist die Qualität des Flats an den Histogrammen erkennbar? Bei Bild 5 sind die Peaks der Farben eher zusammen, bei dem ersten Histogramm (Bild 2) eher verteilt. Allerdings ist beim ersten Histogramm der Peak mehr in der Mitte. Was ist denn jetzt besser?
3.) Liegt die Ungleichmäßigkeit im gestreckten Bild von NGC 3628 vielleicht gar nicht an den Flats, sondern an anderen Faktoren?
Vielen Dank für eure Geduld bis hierhin und schon mal im Voraus für eure Antworten.
Viele Grüße
Hans