Hallo,
In einem anderen forum hatte ich dieses Thema schon mal angeschnitten. Dort gehörte es aber nicht unmittelbar herein und so mache ich mal ein neues auf. In den meisten Foren werden ja eher die praktischen Dinge beleuchtet. In besagtem forum , wird eine linse mit den technischen Daten einer negativen brennweite beworben. Die negative brennweite wird ja deshalb angegeben, weil bei einer zerstreungslinse das Bild auf der Seite entsteht, wo mein zu beobachtendes objekt liegt, also " im teleskop ". ( Auf der augenseite gehen die strahlen auseinander) Dort , also in der negativen brennebene, kann ich ja keine Kamera hinbringen. Nun besteht so ein System ja aus mehreren Linsen und in jedem Bild einer barlowlinse gehen die strahlen auf der richtigen Seite wieder zusammen ( ausserhalb des oaz) Desweiteren habe ich auf einer Seite gelesen, dass der abstand chip zur barlow ,entscheidend für die effektive gesamtbrennweite des Systems ist. Wenn denn der abstand vergrößert wird, ich dann fokkussiere und ein scharfes bild habe , entsteht doch dieses Bild in der nun verlängerten brennebene , denn dort entsteht ja das Bild. Ist denn nicht deshalb die brennweite des Gesamtsystems barlow , als flexibel zu betrachten, also in gewissen Maße? Das ganze war ja schon mal ein Thema beim reducer und wurde ausführlich behandelt. Funktioniert eine barlow ähnlich nur umgekehrt ,also was den Einfluss des Abstandes okular-linse oder chip-linse betrifft und warum nun negative brennweite, denn die strahlen treffen sich ja hinter der linse wieder und werden nicht zerstreut. Der Winkel des eigentlichen strahlengankegels ändert sich aber ....er wird spitzer in Abhängigkeit vom besagtem abstand. Also so denke ich mir das.
Nun ja sehr trocken...Ich gebe es zu
[:)]
Viele grüsse