Moin,
nachdem meine 1000d modifiziert ist, möchte ich sie gern auch für die Tageslichtfotografie benutzen. Das geht auch in Grenzen durch den manuellen Weißabgleich. Aber eben nur in Grenzen, oft auch nur durch nachträgliche Bildbearbeitung. Alles kein Problem. Aber: von Natur aus faul, wäre es ja schön, wenn der Weißabgleich von vornherein richtig wäre.
Ein Zweitgehäuse könnte ich, aber will ich nicht kaufen. Denn es gibt ja Alternativen.
1. OWB-Clip-Filter. Scheidet bei mir aus, weil die EF-S Objektive damit nicht nutzbar sind und ich in der nächsten Zeit kein anderes kaufen will.
2. Objektivfilter. Da gibt es einen von B&W (Schneider Kreuznach). Heißt "B+W UV-IR Sperrfilter 486 MRC". Es ist ein Interferenzfilter, der nicht die typisch türkise Einfärbung hat und deswegen einen Belichtungszeitenverlängerungsfaktor von 1 hat. Den gibt es auch für das Kitobjektiv mit 58mm Filterdurchmesser.Kostet schlappe 73 Taler.
Frage: Da es ein Interferenzfilter ist, könnte ich mir vorstellen, daß ab einem bestimmten Einfallswinkel die Filterwirkung verändert wird. Ganz ähnlich wie bei Schmalbandfiltern (z.B. UHC). Konkret beim 18-55mm Objektiv hieße das, daß evtl. bei der Weitwinkeleinstellung dieser unerwünschte Effekt eintreten könnte.
Hat jemand den B+W UV-IR Sperrfilter 486 MRC schonmal in Gebrauch gehabt und kann über Erfahrungen berichten?
Ich würde das Ding nämlich sonst kaufen, da ich sowieso nur mit dem Kit-Objektiv fotografiere.
