Schimmel im Teleskop?

  • Hallo!


    Grade habe ich im Tubus meines SC's auf der Innenseite der Schmidtplatte etwas entdeckt, dass wie eine große weiße Staubflocke aussieht. Durchmesser ist ca. 4mm:



    Könnte das Schimmel sein?!


    Das Teleskop ist feucht geworden. Obwohl es einige Tage an der Luft war, waren Spiegel und Schmidtplatte beim späteren wieder auspacken stark beschlagen. Diese Rückstände verflüchtigten sich in den nächsten zwei Tagen an der Luft. Doch nun habe ich diesen Fleck bemerkt.


    Ich entschloss mich aus mehreren Gründen für eine Reinigung der Schmidtplatte. Innen ist auch Staub und einige hässliche Flecken.
    Also schraubte ich den Haltering der Platte vorsichtig ab. Doch die Schmidtplatte rührte sich beim anschließenden Versuch sie abzunehmen keinen Millimeter! Sie klebt quasi bombenfest am Kork. [B)]


    Wie gehts jetzt weiter? Muss der Fleck weg? Meine einzige Idee wäre nun, das C9 zur "professionellen" Reinigung zu Celestron/Baader zu schicken.


    Was meint Ihr?!


    Schönen Abend!
    Patrick

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • Hi


    Auf dem Foto ist das schwer zu beurteilen aber das sieht irgendwie aus wie eins dieser im Sommer rumfliegenden Fallschirme von der Sonnenblume.[?][?][?]oder?

  • Hi Lukas,


    ja, so sieht es ein bischen aus! Es ist aber ein bischen kleiner, denke ich.


    Auch wüsste ich jetzt nicht, wie und wann das da rein gekommen sein könnte... Aber danke für die Idee!


    Patrick

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • Hallo Heinz, hallo Patrick,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br />
    ich habe selber so etwas noch nicht gesehen, aber möglicherweise hast du dir einen Glaspilz eingefangen.
    Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Glaspilz


    Gruss Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nach dem lesen des Links glaub ich das ebenfalls. Der Pilz ist definitiv aber sehr jung, wie Patrick dokumentiert hat. Die Wachstumsvoraussetzungen sind lt. Wicki leider derzeit gegeben: relativ hohe Luftfeuchte, Verstaubung der Fläche und dazu noch wachstumsgünstige Temperatur. Jetzt ist die Frage wie kriegt mam die Korrekturplatten am schnellsten gefahrlos ausgebaut. Bis das klar ist würde ich den Innenraun des Teleskops durch einschieben eines aktivierten Silikagelbeutels in das Blendschutrohr austrocknen. Dann kann das Zeugs zunmindest nicht weiter wachsen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    das werde ich erstmal machen. Mal schauen, was Baader sagt!
    Ist ja ne ganz schöne sch***! [:(!]


    Patrick

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • So, werden wir mal wieder konstruktiv:


    Das C9 ruht jetzt auf dem Schrank und hat einen dicken Beuten Silikat im Blendrohr. Der Schimmelfleck hat sich bisher nicht weiter ausgebreitet.
    Dennoch möchte ich etwas tun, das über blinden Aktionismus hinausgeht:


    Ich möchte entweder das GANZE Vorderteil, wo die Schmidtplatte drinhängt, abschrauben. Oder den hinteren Teil mit dem Hauptspiegel. Dass das alles extrem vorsichtig und mit Bedacht passieren muss, ist klar.


    Was empfiehlt Ihr mir? Hat jemand schon mal ein SC auseinander geschraubt? Gibt es etwas, auf das man ganz besonders achten muss oder auf keinen Fall tun darf?




    Ich habe hier einmal zwei Fotos eingefügt, vielleicht könnt Ihr mir anhand der Bilder sagen, welche Schraube ich lösen muss (oder vielleicht keinesfalls lösen darf!)?


    Danke! [:)]
    Paddy

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • Hallo,


    so, Säuberung ist so weit abgeschlossen! Der Schimmel nun hoffentlich kein Thema mehr... [:D]


    Nach dem (hoffentlich erfolgreichen) Zusammenbau poste ich noch ein paar Bilder der Aktion.


    Gruß
    Patrick

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • Hi Patrick,


    Seiten wo die Demontage bzw Montage verschiedener SC-Modelle beschrieben wird gibts sicher genug.
    Ich hab seinerzeit meins auch einigemale zerlegt, werksseitige Montagefehler behoben und wieder zusammengbaut.
    Das Geld für eine "professionelle Reinigung" was immer das ist würd ich mir sparen und mir ein schönes Oku dafür kaufen.
    Den Schimmel kriegste sicher mit Alkohol und Optiktuch weg.


    Gruß Roland

  • Hallo Glaspilz-Opfers,


    derzeit beherberge auch ich ein Foto-optimiertes 200 mm Klevzov-Cassegrain TAL 200K (hervorragende frühe Serie) eines guten Astrofreundes, dessen Optik ebenso -nach längerer unbeaufsichtigter Kellerlagerung- Schimmelbefall zeigte, auch hier nach erster Inaugenscheinnahme offenbar irreversible Schädigungen.


    Dein Fall ist also keine Singularität [V]. Es kann durchaus sein, dass in beiden Fällen eine "Glaspilz"-Variante, wie in Wikipedia beschrieben, vorliegt.


    Wenn die Optik sauber ist, dann siehst Du auch, ob sich etwas hereingefressen hat.


    Reinigungsvorschlag nach Ausbau der Optik, wenn man die Rejustierung beherrscht:


    Ich würde eine behutsame berührungsfreie Reinigung machen. Zuerst mal Abspülen mit chemisch reinem Wasser (aus der Apotheose) mit einer Plastik-Labor-Spritzflasche, die mit feinem Ausgussröhrchen zum Draufdrücken versehen ist, danach Spülischaum erzeugen und auf dem Spiegel verteilen, dann am Schaumzipfel anfassen und bewegen, nennen wir das mal "kohäsiv verreiben", denn der Schaum gleitet dann ohne direktes Berühren mit Finger o.ä. schön sanft über die Glasfläche, dann mit dem chem. reinen Wasser abspülen und wiederholen, dann Isopropanol mit einer baugleichen Flasche spülend aufbringen, wieder mit chemisch reinem Wasser abduschen, ggf. wiederholen.


    Hartnäckige Stellen habe ich auch schon vorsichtig mit Spülischaum und feiner Polierwatte angegangen - es ging ohne Kratzer ab!


    Das Trocknen mache ich mit der guten alten Zentrifugalkraft und einem Dudelsack-Klon: Spiegel festhalten und frei Hand um die Körperachse schleudern, im Stehen oder auf einem Drehstuhl, die Tröpfchen verlassen dann weitgehend die Glasfläche, das hängt von Deiner Drehzahl ab [:D]. Den Rest kann man mit vorsichtigem Wegblasen erreichen: hierzu einen neuen(!) Müllsack draußen mit sauberer Luft füllen, eine ganz kleine Ecke abschneiden, nach dem Dudelsackprinzip draufdrücken und mit dem Luftstrahl (ggf. Strohhalm einkleben) die Tröpfchen vom Glas treiben.


    Meine Spiegel/Optiken waren danach immer wie neu. Wie wir beim infizierten TAL vorgehen werden, das wird noch beraten.


    Poste uns bitte wie es weiter geht. Ich wäre daran interessiert zu erfahren, ob die Optik Schaden genommen hat.

  • Hi Klaus,


    deine Vorgehensweise ist für eine verspiegelte Oberfläche sicher ideal, aber vergütete Schmidtplatten sind in dieser Hinsicht viel robuster, etwa so wie eine unverspiegelte Optik, und die reibe ich seit Jahren mit einem schnöden Frotteehandtuch sauber.


    Grüße Roland

  • Hallo Roland, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ...die reibe ich seit Jahren mit einem schnöden Frotteehandtuch sauber.


    Grüße Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mach ich auch so. Das wird für die üblichen Tests wie Foucault und Interferometrie sauber genug aber nicht wirklich rein. Das sieht man erst im Phasenkontrasttest, hier z. B. die Oberfläche eines nicht belegten Zerodur- Spiegels:


    Oberes Bild ist nach der üblichen Wischerei, das untere nach gründlicher Reinigung mit Mikrofasertuch umd Reinigungsflüssiglkeit aufgenommen. Ich könnte mit vorstellen, dass die im oberen Bild sichtbaren Wischspuren genügend Futter für die tückischen Glaspize spenden. Denen fehlt dann nur noch hohe Luftfeuchte nahe der Oberfläche um sich vermehren zu können.


    Ich hab es bisher auch nicht für möglich gehalten, dass sich wie bei Particks SC innerhalb weniger Tagen oder nur Stunden sichtbarer Pilzbefall bilden kann. Das Teleskop hatte ich nach der Laborprüfung auch am Nachthimmel getestet. Es hatte dabei beträchtlich Tau abbekommen, der auch auf der Innenseite der Korrekrturplattre sowie auf dem HS sichtbar war. Obwohl diese Feuchtespuren bei der mehrtägigen Lagerung in in meinen Hobbyraum gänzlich verschwunden waren muss immer noch genügend Wasser irgendwo im innern versteckt gewesen sein welches dann zu der von Patrick dokumentierten Pizbildung ausgelöst hat.


    Da man in der Praxis Tau, Pilzsporenbefall und geringe Verunreinigungen nicht vermeiden kann bleibt als Vorbeugungsmaßnahme z. B. die Trocknung der Rohrtinnern durch Einführung eines aktiven Silikagelbeutels für die Lagerung. Mag sein, dass ich damit nichts neues erzähle. Ich bin erst darauf gekommen nachdem mir Patrick von erneuter Taubildung auf den Innenflächen nach dem auspacken des Teleskops berichtet hat.


    Gruß Kurt

  • Hallo liebe Mitleser,


    Vorweg: Kurt, danke für die Erläuterung! Ich wollte Dich mit dem "Pilzthema" auf gar keinen Fall an den Pranger stellen und habe dies daher auch nicht im Zusammenhang mit der durchgeführten Prüfung erzählt. Das könnte so sicher jedem passieren. Die von Dir geschilderten Maßnahmen, den Tau zu entfernen und das Teleskop trocknen zu lassen, erachte ich als unter normalen Umständen als mehr als ausreichend.


    Wie angekündigt, hier ein kurzer Bericht über die Reinigungsmaßnahme!


    Gestern Abend entschloss ich mich also noch, dem Pilz durch Demontage des Tubus den Garaus zu machen. Dazu legte ich den Tubus auf eine Unterlage aus Handtüchern und begann zunächst die Prismenschiene abzunehmen, da diese an den vorher geigten Vorder- und Rückteilen angeschraubt war.


    Nun begann ich, den Vorderteil aus Metall in dem die Schmidtplatte sitzt, durch lösen der drei kleinen versenkten Schrauben abzubauen. Dabei ging ich sehr vorsichtig Wege. Der Tubus selbst war gegen versehentliches "vom Tisch rollen" mit Luftpolsterbeuteln geschützt.


    Nach dem die Schrauben gelöst waren, fasste ich das Vorderteil vorsichtig von beiden Seite und bewegte es vorsichtig von dem Alu-Tubus. Ich war sehr erleichtet, dass es sich recht leicht abnehmen ließ, nachdem mein voran gegangener Versuch nur die Platte auszubauen am Vortag gescheitert war!
    Das ganze Teil wurde zunächst vorsichtig auf ein weiteres Handtuch gelegt, Fangspiegel nach oben. Dieser wurde durch eine Folie gegen Staub geschützt.



    Nun nahm ich zunächst den Teleskoptubus von innen unter die Lupe, und da kam der erste Schreck: Die Schrauben, die ich grade abgeschraubt hatte, wurden anscheinend nur durch winzige Muttern gehalten, die jetzt lose auf dem Velour ruhten! Wie sollte ich die Platte wieder festbekommen, wenn die Mutter durch die Gegend fliegen?
    Ich schraubte die drei radial um den Tubus sitzenden Schrauben leicht wieder rein, um die Muttern zu fixieren. Diese wurden anschließend mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert. Alles trocknete mehrere Stunden an der Luft, dann drehte ich die Schraube genauso vorsichtig wieder raus. Die Muttern hielten!



    (Anmerkung: Im zusammengebauten Zustand ragen die Schrauben und das Velour nicht in den Tubus)


    In der Zwischenzeit wendete ich mich dem eigentlichen Problem zu: Der "verseuchten" Schmidtplatte! (Hier bereits nach der Reinigung)



    Diese trug ich dazu vorsichtig zu unserem Couchtisch und stellte "Optical Wonder"-Reinigungsflüssigkeit und ein Microfasertuch daneben. Ich reinigte die von beiden Seiten stark mit Staub belegte Platte gründlich, aber sehr vorsichtig. Es gab keine Microkratzer oder ähnliches. Anschließend stellte ich das Teil senkrecht zum Trocknen und ausdünsten und wandte mich den Muttern zu...



    Zwar ist der Hauptspiegel ebenfalls etwas staubig, aber da traute ich mich dann doch nicht ran! Zuviel steht da auf dem Spiel, also ließ ich ihn unbehandelt:



    Der Zusammenbau erfolgte ohne Probleme, ich achtete darauf, das demontierte Vorderteil in selber radialer Ausrichtung wieder zu befestigen. Beim anschließenden Justieren mit dem GMK-Kollimator zeigte sich, dass die Justierung nur minimal gelitten hatte! Nach zwei kleinen Drehs war alles offenbar perfekt.


    Heute Nacht erfolgt denn der optische Test! Dann wird sich endgültig zeigen, ob der Zusammenbau und die Reinigung erfolgreich gewesen sind.


    Alles in allem lief es problemloser, als gedacht.


    Viele Grüße!
    Paddy

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • Hallo Kurt, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mach ich auch so. Das wird für die üblichen Tests wie Foucault und Interferometrie sauber genug aber nicht wirklich rein. Das sieht man erst im Phasenkontrasttest, hier z. B. die Oberfläche eines nicht belegten Zerodur- Spiegels: <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> meine Aussage war leider nicht eindeutig: unbelegte Spiegel zum testen mit sauberem Frotteehandtuch abrubbeln, da bleibt aber auch noch ein schwacher Restschmutzfilm der sich auch mit dem Laser nachweisen lässt. Da gings eigentlich darum zu zeigen dass unbelegte Glasoberflächen bei weitem nicht so kratzempfindlich sind wie Aluminiumbeschichtungen.
    Fertige optische Flächen (auch die Schmidtplatte) werden bzw wurden bislang immer mit Alkohol gereinigt.
    Daher hatte ich auch keine Probleme mit Pilzbefall obwohl mein damaliges 8" SC oft genug nach einer feuchten Nacht tropfte wie ein Kieslaster [;)]


    Gruß Roland

  • Hallo Patrick,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ivh wollte Dich mit dem "Pilzthema" auf gar keinen Fall an den Pranger stellen... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    keine Sorge, das hab ich auch gar nicht so aufgefasst[:)].


    Jedenfalls haben wir und hoffentlich auch andere gelernt wie gemein schnell die Pilzsporen sein können wenn man ihnen nur Futter und ein wenig Feuchte gbt.


    Zu Deinemr anschaulichen Montagebericht hab ich noch eine Frage: Wie dick ist die Wandstärke des Alu- Tubus? Das könnte nämlich ganz innteressant sein im Hinblick auf Tubusseing, weil Alu ein wesentlich besserer Wärmeleiter ist als das meist übliche Stahlblech. Ein besserer Wämeleiter sollte auch für besseren Wärmeausgleich zwischen Tubusunterseite und Oberseite sorgen. Nach Messungen an einem dünnwandigen Stahllechtubus war der in einer klaren, windarmen Nacht auf der Himmelsseite um ca. 4- 5 °C wärmer als auf der Bodenseite. Die Neigung betrug ca. 45 °


    Gruß Kurt

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