Erfahrungen mit Holz Polier-Tools ??

  • Hallo zusammen,


    nach Ende des Feinschliffs meines 12“ war die Fertigung eines neuen Tools fällig. Ich wollte mein Fließen Tool für den Fall das ich zum Feinschliff zurückkehren muß, nicht für die Poltitur verwenden..


    Um mir nicht wieder beim flexen der Fließen den ganze Balkon zu versauen, und auch um Zeit zu sparen entschloss ich mich es mit einem Multiplex-Holztool zu versuchen. (Ich hatte darüber mal auf der ATM Liste gelesen).
    Das stärkste Dicke die ich damals auftreiben konnte, war 18 mm. Das Tool verhielt sich dann auch eher ruppig. Vor allem wenn man MOT polierte war wegen dem Gewicht des Rohlings die Strichführung schwer zu steuern. Die 18mm waren wohl zu dünn gewählt für 300mm Durchmesser! So habe ich eine 2.Platte mit gleichem Durchmesser und Dicke mit 12 Schrauben aufgeschraubt, aber die Besserung hielt sich in Grenzen. Laufe ich zum Beispiel beim MOT Polieren mit Überhang um den Spiegel herum, so geht es anschließend sehr schwer über die Mitte. Oft entseht so eine Art Klebe Effekt und dann geht auf einmal wieder wie auf Glatteis weiter. Trotz warmpressen und der üblichen Pechhautstruktur.
    Nach diesen Erfahrungen habe ich mir dann ein 12“ Tool mit 30mm Stärke aus Dentalgips gemacht. Das verhielt sich sehr positiv so wie ich es vom 6“ Glastool her kannte. Und: Trotz des hohen Gewichtes von 6kg war das Tool leicht zu bewegen und sehr gut zu steuern. Leider hatte ich nach der erste Session aus noch nicht geklärten Gründen eine Menge neue Kratzer auf dem Spiegel, weshalb ich das Tool nicht mehr verwendet habe. Aber das ist wieder ein anderes Thema!


    Mich würde erst mal interessieren, ob und welcher Erfahrungen Ihr mit Holztools gemacht habt.


    PS: Ich habe die beide Scheiben vor Gebrauch gründlich lackiert , damit nichts quillt!


    Vielen Dank!



    Grüße!
    Hans Georg

  • Hallo Georg
    Frage -- Hast Du die Holzplatten versiegelt ?
    Es stimmt die Holzplatten ruckeln -- weil sie nicht so schwer sind wie Gibs oder Beton und man mit Holzpolierern nicht den noetigen Druck erzeugen kann-- darum das Ruckeln.
    Gruesse

  • Hi Georg,
    Du hast ja schon die Negativ- Erfahrungen mit größerem Holztool gemacht. Ich hatte für meine nur ca 90 mm Cassegrain- FS u. a. auch Birke- Multiplex Tools verwendet. Das ging zwar, aber man konnte fast sehen, wie sich die Dinger nach einigen Tagen Lagerung verzogen hatten. Mein Eindruck: für größere Durchmesser weniger empfehlenswert.
    Gruß Kurt

  • Also ich kann leider auch nur mit negativen erfahrungen dienen. Ich hatte es auch mit einer Multiplexscheibe probiert (~18mm), 3-fach lackiert. Trotzdem kam wohl irgendwo etwas wasser rein, oder irgendwas anderes hat das Tool verbogen, auf jeden Fall konnte ich damit nix polieren. Nach ein paar erfolglosen Verbesserungsversuchen hab ich dann doch ein Gipstool gebaut...

  • Hi.
    Also ich bin ein absoluter "sich nicht auskenner in spiegelschleiffragen!aber ich weis das 90%des verwendeten Multiplex B5-verleimt ist.Ich habe etwas 16fach-B7verleimtes Multiplex (Meerwasserfest).Außerdem gibt´s ja auch noch die sog.stinkplatten (Harstoffharzplatten)die als LKW-Böden verwendetwerden.bei 30-40mm stärke sind die absolut verzugsfrei.Endbehandeln ist eher ungünstig,weil man dadurch die poren absperrt und dann ist ein Verzug logisch.(B5-bedeutet lediglich Wasserfest verleimt meint das der leim sich nicht auflöst im Wasser das holz bleibt dabei offenporig und bei drei läppischen lagen ist´s klar das es Rund wird).Bei stinkplatten wird das Harz mit Hochdruck in die Poren gedrückt bis das Holz sich wie ein Schwamm damit vollgesogen hat.
    Dieses nur mal zur Info vom Schreiner!


    ciao
    Nicola

  • Noch mal hallo an Euch alle,


    erst mal vielen Dank für Eure Beiträge!
    Mal eine These von mir, so gefühlsmassig aus dem Bauch heraus:


    Es gibt vielleicht auch einen Effekt der nicht mit der Durchbiegung des Tool Materials zu tun hat sondern mit der Härte. Mir ist aufgefallen, das mit dem Dental-Gips und dem Glas Tool sich das polieren ganz anders "anfühlt". Man scheint richtig die Härte des Materials zu spüren. Dazu kommt das beim harten Tool das Poliergeräusch völlig anders ist als beim Holz Tool. Ist die Anpassung optimal, entsteht ein leichtes „Singen“ so wie wenn man mit dem Kreisen des Fingers am Rand ein Weinglas zum schwingen bekommt. Ich könnte mir vorstellen, das bei einem derart feinen Prozess wie dem Glas polieren, das Schwingungsverhalten des Pechträgers schon eine gewisse Rolle spielt.
    Was meint Ihr dazu?


    Hans Georg

  • Hallo Hans Georg und alle anderen,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So habe ich eine 2.Platte mit gleichem Durchmesser und Dicke mit 12 Schrauben aufgeschraubt, aber die Besserung hielt sich in Grenzen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    schrauben nützt da nix weil die Bretter dadurch nicht steif miteinander verbunden sind. Wenn Du vollflächig klebst, sieht das anders aus. Dann hat das Tool die Steifigkeit von 36mm, ansonsten nur die von zwei mehr oder weniger lose aufeinander liegenden 18er Patten.
    Die besten Erfahrungen habe ich mit Tools gemacht, die aus Multiplex und Glas bestehen, verklebt und versiegelt mit Epoxid- Harz, so wie hier:



    Die Herstellung ist zwar ist aufwendig, lohnt sich aber weil nix abbröselt und man das Tool vernünftig packen kann.


    Gruß Ulli

  • Hallo Ulli,


    Dein Tool gefällt mir gut.[:p] Vor allem, und auch, die Idee mit den unterschiedlichen Durchmessern der Holzplatten! Das mit dem kleben hatte ich auch erwogen, aber aus Gründen der Faulheit wieder verworfen. (Man legt sich dann das so zurecht, dass es mit genügend Schrauben ja auch gehen müsste[:)])Hast Du auch Erfahrungen gemacht mit reinen Holz oder Glastools? Sehe ich das richtig das Du sogar 2 Glasplatten zusammengeklebt hast? Und welches Epoxidharz verwendest Du?


    Grüße!
    Hans Georg

  • Hallo Hans Georg,


    ein reines Holztool hab ich bisher nur in 200mm Durchmesser gemacht, 3 Scheiben aus 16mm Multiplex. Das hat beim Parabolisieren ohne Probleme funktioniert, könnte allerdings ruhig ein wenig schwerer sein.
    Das Tool auf dem Foto ist aus 2 12mm Glasscheiben und 3 Multiplex- Platten.
    Die Glasscheiben schleife ich mit 120er Carbo an damit der Kleber besser packt. Geklebt wird mit Uhu- Plus Endfest 300, jedes andere zum Verkleben von Glas geeignete Harz geht aber sicher auch. Damit die Scheiben vollflächig und ohne Luftblasen verkleben, lege ich eine auf ein ebene Unterlage und gebe einen Batzen Kleber in die Mitte. Die nächste Scheibe wird aufgelegt und dann mittels eines Wagenhebers, der sich über einen Balken an der Kellerdecke abstützt (bitte nur bei Betondecken nachmachen !) angedrückt. Die aufgelegte Scheibe muß gegen seitliches Verrutschen gesichert werden.
    Der Kleber wird dann nach und nach von der Mitte her nach aussen gedrückt, zum Schluß liegen die Scheiben dann fast aufeinander mit einem ganz dünnen Klebefilm dazwischen, ohne Lufteinschlüsse. Das, was an den Seiten rausquillt kann man mit einem Pinsel versteichen und hat so direkt die Kanten versiegelt. Bei ausreichend langer Topfzeit des Klebers hat man genug Zeit, alle Scheiben aufeinander zulegen und zu pressen.
    Zum Aushärten den Druck wegnehmen !


    Gruß Ulli

  • Hallo Suberidome,


    Pech halte ich dazu für ungeeignet. Was man braucht, ist eine möglichst dünne Kleberschicht um die einzelnen Platten des Tools miteinander zu verbinden. Außerdem sollte die Klebestelle sich nach dem Aushärten nicht mehr verändern.
    Um eine wirklich dünne Klebefuge mit Pech hinzubekommen, müssen sowohl das Pech als auch die Platten eine hohe Temperatur haben. Dennoch wird man ziemlich flott arbeiten müssen, und das mit einem relativ hohen "Riesen- Sauereiwahrscheinlichkeitsfaktor".
    Da das Pech aber auch wenn es kalt ist weiter fließt, wird dieses Tool mit ziemlicher Sicherheit seine Form nicht beibehalten.


    Gruß Ulli

  • Moin, moin zusammen,
    ausschlaggebend für mich, ein Holztool zu bauen, waren einerseits eine Aversion gegen Sandhaltige Materialien wie Zement oder Fliesenkleber, andererseits waren die hohen Dentalgipspreise auch eine Überlegung, Holz mit zu verwenden.
    Im Voraus sei gesagt, ich habe mit Holztools einen Erfolg erzielt (Schleiftool) und einen Mißerfolg (Poliertool).


    Das Schleiftool ist aus Mosaikfliesen, einer dünnen Dentalgipsplatte und einer Massivkiefernholzplatte aufgebaut (Rest aus dem Bastelkeller).
    Den Gipsteil hatte ich direkt auf den ausgehöhlten Rohling gegossen ca. Daumendick. Die Holzscheibe ist ca 3 cm dick. Zusammengeklebt wurde das ganze mit 5-Minuten Epoxy, das Holz mehrmals lackiert.
    Meiner Meinung nach ist das Tool gut gelungen. Es faßt sich angenehm an, läßt sich gut führen. Desweiteren ist es 100% Wasserdicht, also kein Verformen des Holzteiles.


    Das Poliertool war ähnlich aufgebaut. Holzscheibe, Gipsplatte, diesmal allerdings aus normalen Baugips,Pech.
    Allerdings nicht mit Lack versiegelt, sondern komplett vor dem Pechauftrag mit 5-Minuten Epoxy versiegelt.
    Und grade beim Versiegeln habe ich wohl etwas falsch gemacht. An einer Stelle ist nach den ersten beiden Polierstunden Wasser eingedrungen. Dies führte dazu, daß ich beim nächsten Polieren vor einem Toll saß, das einen klaffenden Spalt über ca. 1/3 Umfang hatte, mit einer Spaltbreite von ca 5 mm. Damit wollte ich natürlich nicht mehr weiterpolieren.
    Also habe von der Weisheit vieler anderer Spiegelschleifer gekostet und fertigte mein neues Poliertool auf die altbekannte und -bewährte Weise aus Dentalgips, OHNE Holz, an.
    Ich gestehe, ich habe ein Dentaldepot in der Nähe, die relativ günstiges Material verkaufen. Die Verarbeitung von Dentalgips ist mir vertraut, früherere berufliche Erfahrung. Die Vorteile von Dentalgips sind bekannt und, meine Meinung, unumstritten.
    Deshalb werde ich wohl bei Schleif- und Poliertools keine Experimente mehr machen.
    Wobei allerdings beim Poliertool die Neugier trotzdem noch da ist. Insbesondere bei größeren Abmessungen. Da wird ein reines Gipstool doch recht schwer. Vielleicht könnte man da nochmal sich was überlegen....:-)
    Von Haus aus wasserfestes Holz, wie weiter oben beschrieben, gründlichere Versiegelung.....etc.
    Man wird sehen....


    Gruß


    Gunnar

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: gunnar</i>
    <br />Moin, moin zusammen,
    ausschlaggebend für mich, ein Holztool zu bauen, waren einerseits eine Aversion gegen Sandhaltige Materialien wie Zement oder Fliesenkleber, andererseits waren die hohen Dentalgipspreise auch eine Überlegung, Holz mit zu verwenden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Gunnar,


    danke für Deinen interessanten Erfahrungsbericht zum Thema Holztools. Ich habe ja auch schon ein Tool aus Dentalgips gemacht. Das Zeug heißt „Dr.Böhme“ Marmorock 20/22/24, und lässt sich über das Mischungsverhältnis in seiner Druckfestigkeit zwischen 90/80/75 Mpa steuern. Allerdings habe ich mich beim Anmachen des Gipses ziemlich in der Menge verhauen. So musste ich 3 Lagen aufeinander gießen bis ich die gewünschte Höhe erreicht hatte, was dann an den Schnittstellen zu einem Grat geführt hat. Damit die Lagen auch sicher verbunden sind , habe ich vor dem Gießen Löcher in die untere Lage gebohrt in die der Gips der nächste Lage einfließen konnte. Ich habe das Tool nicht versiegelt, da ich davon ausgegangen bin, das bei Dentalgips nichts krümelt, und wenn, das die Krümel weil nicht Sandhaltig, keine Kratzer verursachen können. Ich hatte aber nach der erste Runde mit dem Tool einige neue Kratzer drin. Ich vermute, da das Tool zwischen den Haltehölzern der Schleifunterlage etwas verklemmt war, einpaar Gratstellen abgeplatzt sind, die die Kratzer verursacht haben können. Das ist aber nur eine Vermutung. Die Kratzer können zufällig auch woanders her gekommen sein. Aber das Problem könnte man ja durch versiegeln lösen. Hiermit(mit dem Versiegeln bei Dentalgips) hat Stathis allerdings, so viel ich weiß, schon Probleme gehabt. Weiß aber nicht mehr woran es gelegen hat. Also rein vom Material her hat mir die Dentalgips-Methode bisher am besten gefallen. Das Tool ließ sich trotz dem hohen Gewicht gut steuern, es fühlte sich beim Polieren alles wie beim Glastool an .



    Wenn ich so ein Tool öfter verwenden kann, macht mir der Preis für den Gips nichts aus. Da ich noch 20kg von dem Gips habe, werde ich sicher in dieser Richtung weiter „forschen“ . Aber im Moment würde ich gerne ohne weitere Umwege so schnell und gut wie mögliche meinen 12“ fertig bekommen. Ich will damit unbedingt den Virgohaufen durchforsten!!!![:p]


    Herzliche Dank für alle Beiträge zu Thema![:)]


    Hans Georg

  • Ich will mich hier auch noch als Holztool-Fan outen.


    Ich bin auf Holz gekommen weil mir alles betonähnliche unsympathisch ist.
    Mein grösstes Holztool war bisher[:D]ein 35cm tool, womit ein
    40cm Rohling geschliffen und auspoliert wurde. Für Rohlinge kleiner
    14 Zoll finde ich die Methode bedenkenlos, wenn man folgendes
    beachtet:
    1) Kein gewachsenes Holz hernehmen - ich bevorzuge MDF da keine Faserrichtung, schwer und steif!
    2) Anständig versiegeln mit Epoxy - mindestens zweimal. Ich hab mit
    dem dünnflüssigen von R&G ( Conrad) die beste Erfahrung gemacht.
    3) Um ausreichende Steifigkeit zu bekommen sollte das Durchmesser /
    Dicken _Verhältnis so um die 6:1 bis 7:1 betragen.


    So ein Holztool darf allerdings nicht längere Zeit im Wasser liegen.
    Die gemeinsame Lagerung von Spiegel und Pechtool unter Wasser während der Polierpausen ist nicht möglich - hab ich getestet. Da ist dann
    trotz Epoxy Feuchtigkeit eingezogen.
    Aber der normale Wasserkontakt beim Schleifen und Polieren und
    Säubern war bisher unproblematisch.


    Gruß Günter

  • Hallo Leute,
    als "alter Modellbauer" möchte ich hier auch noch etwas Senf dazugeben.
    Wenn man eine Versiegelung mit Harz macht, sollte man wie von Günter erwähnt unbedingt <i>dünnflüssiges Laminier-Epoxidharz </i>nehmen, und zwar am besten mit langsamem Härter.
    5 Minuten-Epoxi kann man komplett vergessen. Damit läßt sich auf keinen Fall eine brauchbare Versiegelung herstellen.
    Man kann das Laminierharz warm härten (z.B. in einer Plastikschüssel auf die Heizung). 50-60°C sind optimal, weil's schneller härtet und fester wird. Es ist am Anfang recht dünnflüssig und benetzt andere Materialien sehr gut. Dadurch dringt es auch gut in Poren ein. Es kann trotzdem nicht schaden, wenn man das Harz mit einem Borstenpinsel gut einmassiert.
    Eine Verbesserung läßt sich erreichen, wenn man irgendeine saugfähige Einlage auf das Tool harzt, vor allem bei Gipstools. Das muß kein Glasgewebe sein, irgendein sauberer Stoffrest geht auch, oder sogar eine alte Zeitung. Mit Gewebe-Armierung kann man bestimmt auch normalen Baugips nehmen. Wenn man ein Tool sorgfältig mit GFK umhüllt, kann es dadurch sogar wirklich wasserdicht werden, robuster wird es sowieso.
    Ich mache mir zwar gerade Fliesen/Fliesenklebertools, aber die bekommen nach dem Durchhärten ebenfalls eine GFK-Bandage um den Rand, damit auch bestimmt nichts abbröseln kann.


    Viel Erfolg mit euren Spiegeln!


    Gruß, Martin

  • Hallo Zusammen!


    Ich habe auch schon einige Experimente mit Holztools
    gemacht. Beim Grob- und Feinschliff habe ich mit einem
    mit Fliesen belegtem Holztool (50mm Dicke, 260mm Durchmesser)
    Erfolg gehabt. Mit dem polieren habe ich danmit Probleme bekommen.
    Das Tool ließ sich gar nicht richtig am Spiegel anpassen, er griff
    immer zuviel am Rand. Ich glaube aber nicht, daß das Holz sich
    verzogen hat, sondern die Höhe des Tools dafür verantwortlich ist.
    Das Tool kippt so zu sagen durch den grossen Hebelarm, wodurch der
    Rand immer zuviel poliert wird, es sollte von der Mitte aus
    gleichmässig nach außen polieren. Mit einer 15mm Glasscheibe, 190mm
    Durchmesser geling es auf Anhieb. Die Glasscheibe kann auch viereckig sein.


    Gruß,
    Kai

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