Planspiegel Projekt: Politur

  • Hallo, Leute


    Heute Abend konnte ich endlich Foucault Tests gegen Sphäre durchgeführen. Diesmal im Berüchtigten Doppelpass nach Kurts Prüfschema, die Bilder Zeigen Zentrale bereiche von zwei 15cm x 11cm Glasplatten die im Interferenz Test recht gut abgeschnitten haben.




    Aufnahme mit mießer Video8 Technik [:o)]


    Glasplatte 1:



    Beim einführen der Messerschneide;



    Glasplatte 2:



    Zonen![:0] die ich im Singelpass kaum sehen konnte [:I] und komische Streifen, wohl die Fliesrichtung des Glases.


    Nach dem Interferenz Test zu Beurteilen sind die Platten aber um Lamda 1/3 Plan.


    Sicher ist, ich werde ersteinmal mit dem Feinschliff K600? beginnend bis K800 weitermachen.


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Hi Yasin,
    wer sagst denn? freut mich dass es funktioniert hat. Dazu noch eine Frage: Hast Du die Rückseite der Platten z. B. durch schwarze Lackierung passiviert? Sonst besteht Dein Foucault - Bild aus einem Mischmasch der Fehler Vorderseite, Rückseite und womöglich noch aus Schlieren in der Glasmasse.


    Gruß Kurt


    Ps.:
    Ist meine off board mail von gestern nicht bei Dir angekommen?

  • Hallo Kurt,


    Sry für die späte Antwort, bin gerade erst gekommen[:I]


    Den Hintergrund habe ich einfach mit Schwarz lackiertem Schaumstoff abgedeckt, so konnte ich beim testen den Vordergrund vom Hintergrund sicher unterscheiden. Allgemein ist das aber schon ein gewaltiger unterschied zum Singelpass.[xx(]


    Aber damit komm ich schon Klar[;)]


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sicher ist, ich werde ersteinmal mit dem Feinschliff K600? beginnend bis K800 weitermachen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Yasin,
    ich würde bei den kleinen Platten mit K800 loslegen. Wirst schon merken, ob es schnell genug über die gesamte Fläche greift. Wenn ja, sparst Du natürlich eine Schleifstufe. Bin sehr neugierig was am Ende herauskommen wird.



    Gruß Kurt

  • Hi, Kurt


    Aus Angst vor Kratzern beim Kleinflexen-brechen der Glasplatten nach der Politur möchte ich diese nun nach dem Feinschliff Fangspiegelgerecht Oval auf 70mm Kl.Achse verkleinern, und dann erst mit der Politur beginnen.


    Muss ich nun direkt auf Ovalgeformter Pechhaut Polieren oder sollte dies Rund sein?.


    PS: Ach ja, die Mail konnte ich erst heute lesen, habe dir kürzlich geantwortet [:)]


    Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Muss ich nun direkt auf Ovalgeformter Pechhaut Polieren oder sollte dies Rund sein?.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Cosmo,
    keine Ahnung, wüsste ich auch gerne wie man das am günstigsten macht.
    Gruß Kurt

  • Hallo Cosmo,


    &gt; Fangspiegelgerecht Oval auf 70mm Kl.Achse verkleinern, und dann erst mit der Politur beginnen.


    Einen Versuch ist das sicher wert, aber ich fürchte, du wirst erhebliche Probleme mit dem Rand
    bekommen. In Mitte habe ich die Form eigentlich sehr gut unter Kontrolle, während ein guter cm
    am Rand so ziemlich macht was er will. Da sich immer gleich kleine Fehlerchen in der Mitte einstellen,
    wenn ich versuche den Rand zu verbessern, ist er mir inzwischen egal. Er wird ja sowieso später
    weggebohrt.


    &gt; Muss ich nun direkt auf Ovalgeformter Pechhaut Polieren oder sollte dies Rund sein?.


    Ich denke sie sollte rund sein, weil du ja deinen Spiegel ständig gegen die Pechhaut rotierst.


    Ciao, Heiner

  • Hallo Cetin .


    Frage
    Aus Angst vor Kratzern beim Kleinflexen-brechen der Glasplatten nach der Politur möchte ich diese nun nach dem Feinschliff Fangspiegelgerecht Oval auf 70mm Kl.Achse verkleinern, und dann erst mit der Politur beginnen.
    -----------------------------------------------------
    Ich schlage vor die Scheiben zuerst achteckig auf Durchmesser 110 mm zuschneiden .
    Eine Frage noch, wie dick sind diese Scheiben ?
    Bei der ovalen Form wird immer die kleine Achse etwas flacher als die große.
    Ob die Aussprünge vorher oder nachher entstehen, bleibt sich gleich.
    Damit die gute Seite sauber bleibt kannst du sie mit einen breiten Verpackungsklebeband abdecken. Das gibt es auch durchsichtig und somit siehst du immer sofort wenn es unterlaufen wird.
    Wenn die Fläche noch sauber ist brauchst du sie gar nicht schleifen und kannst gleich zum polieren anfangen. Aber zuerst die Kanten facettieren.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo, Heiner


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da sich immer gleich kleine Fehlerchen in der Mitte einstellen,
    wenn ich versuche den Rand zu verbessern, ist er mir inzwischen egal. Er wird ja sowieso später
    weggebohrt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie sieht es mit Spannungen aus beim Bohren, Brechen und Schleifen des Randes? Ansonsten muss ich da wohl durch, und den Rand erst nach der Politur Bearbeiten [xx(]


    Hallo, Alois


    Die Glasscheiben sind 15mm Dick und eins davon soll später einmal auf 67mm Kl. Achse verkleinert werden. Bei der dicke ist das Brechen und Schleifen des randes problematisch, daher meine befürchtung wegen Kratzer.


    Was genau ist das Facettieren? meinst du "Eingravierter" Rand? [:o)]


    Danke für die Tips[;)]


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Hallo Cosmo,


    &gt; Wie sieht es mit Spannungen aus beim Bohren, Brechen und Schleifen des Randes?


    Naja, mein Glas scheint einigermassen spannungsfrei zu sein.
    Da ich nicht vor habe es beim Bohren heiß werden zu lassen,
    denke ich, dass das auch so bleibt. Trotzdem muss man wohl
    damit rechnen, dass nach dem Ausbohren noch kleine Korrekturen
    notwendig sein werden.


    &gt; Was genau ist das Facettieren? meinst du "Eingravierter" Rand?


    Kurt meint damit, dass du die Kanten der Scheiben mit einer Fase
    versehen sollst. D.h, du solltest die Kanten unbedingt mit
    einem Karborundum-Stein anschleifen, um zu verhindern, dass es
    dort zu Ausbrüchen (Chips) kommt.


    Ciao, Heiner

  • Hallo, Heiner


    Da ich leider noch keine geignete Vorrichtung zum Bohren von Glas habe, wie der Lochbohrer auf deiner Webseite, wäre das Schleifen nach dem Kleinbrechen des Randes mit ausreichender Kühlung mit Wasser wohl auch kein Problem.. Sieht dann zwar nicht mehr so Perfekt aus wie gebohrt, aber sei es drumm.


    Dann will ich in Kürze mal loslegen mit dem Feinschliff, K800[:p]


    Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Hallo Jetin.


    Ja bei dieser Dicke geht leider nichts mehr mit Schneiden.
    Willst du sie bei dieser Dicke lassen, wird der Spiegel ziemlich schwer.
    Wenn du ihn dünner machen willst dann musst du das vor dem polieren machen.
    Da er aber so genau ist und die Gefahr besteht das er nur schlechter wird, würde ich vorschlagen zuerst einen Versuch mit 10 mm dicken Fensterglas zu machen.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo ihr Planschleifer


    Wenske und auch Texereau haben ziemlich detailliert beschrieben, wie das oval Ausbohren gehen soll - theoretisch. Ich bin mir nicht so sicher, ob die es auch konkret versucht haben. Ich habe an einer kleinen Scherbe (8 mm dick) einen Versuch gemacht; das ist gar nicht so trivial wie es klingt! Ich bin dabei fürs erste grandios gescheitert.
    Heiner: wie willst du verhindern, dass sich die Sache erwärmt? Es scheint mir ziemlich schwierig, in dem Gipsklotz drin die Wärme abzuführen. Man müsste SEHR langsam bohren, damit "keine" entsteht.
    Ein weiteres Problem war der Kitt zwischen den Scheiben (ich hatte zum Schutz der Flächen beidseitig dünne Scheiben mit Pech/Wachsmischung aufgeklebt), der sich durch die Wärme aufweichte, wodurch die Scheibe zu wandern anfing.... Offensichtlich muss man einen Kitt nehmen, der die Festigkeit behält, wenn er etwas warm wird. Canadabalsam vielleicht?
    Ein drittes Problem war die Standfestigkeit des Bohrers aus dünnem MS-Rohr (hatte ich gerade zur Hand), die lässt sich aber durch dickere Wandstärke verbessern.
    Ich werde nächstens nochmals einen Versuch mit adäquatem Material unternehmen. Vielleicht gibt es auch was besseres als in Gips einbetten? Vielleicht hat uns hierzu der Fachmann einige Tips ?!
    Ich rechne fest damit, dass nach der Bohrerei noch Retuschen fällig sein werden. Alles ziemliches Neuland für den Laien... schön zu lesen, dass auch noch ein paar Andere sich damit abmühen!


    Herzliche Grüsse
    Daniel.

  • Hallo Daniel,


    &gt; Heiner: wie willst du verhindern, dass sich die Sache erwärmt?


    Viel, viel Wasser und nicht zu viel Druck! Beim Aussägen meiner Rohlinge hat
    sich weder die Klinge noch des Glas über (geschätzt) 40°C erwärmt (es fühlte sich
    nie heiß an oder dampfte). Man bracht dafür viel Wasser an der Bohrstelle und das erreicht
    man ganz einfach, indem man die Klinge vertikal und etwas schräg tief einsägt.
    Dann wird durch den Bohrer immer neues Wasser und Karbo an die Borhrstelle transportiert.
    Ich glaube, auch das Material der Klinge hat Einfluss auf die Erwärmung. Meine Klinge
    bestand aus dünnem (geschätzt max 0.5mm), "federnd hartem" Stahlblech.
    Es hat sich beim Ausbohren der drei 6mm Rohlinge so gut wie nicht abgenutzt.



    Man kann das hier nicht gut sehen, die Klinge ist immer abwechselnd leicht
    schräg nach hinten und leicht schräg nach vorne eingesägt, um Wasser zur und von der
    Bohrstelle zu transportieren.


    Ciao, Heiner

  • Hallo, Danist


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenske und auch Texereau haben ziemlich detailliert beschrieben, wie das oval Ausbohren gehen soll - theoretisch. Ich bin mir nicht so sicher, ob die es auch konkret versucht haben. Ich habe an einer kleinen Scherbe (8 mm dick) einen Versuch gemacht; das ist gar nicht so trivial wie es klingt! Ich bin dabei fürs erste grandios gescheitert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das geht sogar sehr gut, zumindest bei dünnen Platten. Ich habe mal eine 6mm dünne scheibe vor der Politur auf 46mm Kl. für den 6" F4 Dobs Oval gebrochen. Die Flächen wurden beidseitig Oval geritzt, mit Teppichlebestreifen abgeklebt und der Rand mit der Zange vorsichtig abgeknabbert[:p]




    Anschließend konnte ich langsam mit viel Wasser auf K150 Schleifpapier die 45° Fase abrunden. Allerdings wird das bei 15mm dickem Glas etwas länger dauern, eine sichere nicht so saubere Methode wie beim Bohren aber zu warm wird es dafür nie [;)].


    Zum Projekt:



    Gestern Abend habe ich die Platten wie Alois es empfohlen hatte auf 110mm Durchmesser ohne Probleme einigermaßen Rund gebrochen und eine 1mm Fase angebracht. Anschließend konnte ich mit K800, zwei Stunden lang Schleifen. Die Oberfläche ist nun schön Matt, ein Interferenz Test mit Öl oder Wasser scheiterte leider..



    Nun ich denke ich kann heute mit der Politur anfangen dafür stehen mir drei 6mm dicke 150mm Runde Marmor Platten zur verfügung, die ich auch mit K120 Planschleifen möchte. Auch das Pressen wird mit diesen Platten einfacher.



    Auf das die Platten Plan werden mögen[;)]


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Hallo zusammen, hallo Daniel,


    du schreibst weiter oben:
    &gt; ich rechne fest damit, dass nach der Bohrerei noch Retuschen fällig sein werden.


    Damit rechne ich eigentlich auch. Was denktst du, in welcher Größenordnung sich
    das Glas verwerfen wird. Es hat offenbar keine besonderen inneren Verspannungen.


    Eine meiner Scheiben ist auspoliert und ich korrigiere hier gerade Fehler in der
    Größenordnung kleiner als Lambda/4. Lohnt sich das überhaupt oder meinst du ich
    sollte jetzt lieber erstmal die Spiegel ausbohren.


    Ciao, Heiner

  • Hallo Heiner


    ich würde nun wohl bohren. Lambda/4 Verwerfung könnte etwa hinkommen für die Endretusche, denke ich; habe aber auch noch keine konkrete Erfahrung. Das wird sicher von der Scheibendicke und dem Zustand des Materials abhängen. Ich stehe mit meinen zwei Scheiben an genau demselben Punkt wie du, aber zwischenzeitlich mit dem Rohbau des 12.5" Dobsons beschäftigt. Demnächst brauche ich dann auch den Planspiegel, aber ich kann nicht gleichzeitig Optik fertigen und bauen im selben Raum. (Von der knappen Freizeit abgesehen...)
    Ich freu mich schon königlich auf meinen 100%-Eigenbau! Zu gegebener Zeit werde ich ihn vorstellen.


    Herzliche Grüsse
    Daniel.

  • Hallo Daniel,


    gleich noch eine weitere Frage, du zitierst gelegentlich Wenske,
    meinst du damit dieses Buch?


    &gt; SuW Taschenbuch 7, Spiegeloptik, alles über den Entwurf
    &gt; und Herstellung Astronomischer Spiegelsysteme von Kurt Wenske!


    Bei dem bin ich gerade bei ebay überboten worden, aber währes es
    denn überhaupt das richtige Buch gewesen?


    Ciao, Heiner

  • Ach und übrigens danke Cosmo und Heiner für die vielen Tips! Das plane Aussägen von Rundscheiben hab ich schon im Griff; das Problem ist die grosse Bohrtiefe unter 45°, da zirkuliert die Sosse nicht genügend.


    Grüsse Daniel.

  • Hallo Heiner,


    ja, genau diesen Band meinte ich. Enthält so allerlei praktisches, aber viel rudimentärer als es zB. in Texereau ausgeführt wird.


    Gruss Daniel.

  • Hallo Daniel,


    &gt; viel rudimentärer als es zB. in Texereau ausgeführt wird


    ich kann noch "Amateur Telescope Making" insbesondere Band 2 empfehlen - enthält
    auch 'ne Menge nützlicher Informationen.


    &gt; Ach und übrigens danke Cosmo und Heiner für die vielen Tips!


    Den Dank muss ich unumwunden zurückgeben! Ohne deine Webseite als
    Initialzündung hätte ich es warscheinlich gar nicht erst probiert.


    Caio Heiner

  • Hallo, Zusammen


    Habe Heute die Glasplatten ca 2 stunden lang mit 1/3- 1/4 "W" Strichen abwechselnd Poliert, und gleich mal ein Interferenz Test durchgeführt.


    Der Randbereich ist dabei nicht ganz Anpoliert...


    Habe leider keine Interferenz Bilder machen können, die Streifenmußter sehen aber so ähnlich aus...



    Schaut nach einem Loch in der Mitte und Abgefallenem Rand aus [:0].


    Was meint ihr? sollte ich lieber erst mal Auspolieren und mich dann um die Fehler kümmern?



    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

  • Hallo Cosmo


    Die Streifen sehen bei mir oftmals genauso aus: leicht konkav und etwas runder Rand. Erst mal fertig polieren; ich würd mal mit Spiegel unten länger arbeiten. Gegen Ende der Politur nur noch in kurzen (5-10 min)Intervallen arbeiten und jedesmal prüfen, aber erst messen, wenn die Scheiben thermisch ausgeglichen sind. Wenn man nachher noch elliptisch bohrt, braucht man sich um den Rand eh keine Gedanken zu machen.


    Gruss Daniel.

  • Hallo Cosmo,


    &gt; Schaut nach einem Loch in der Mitte und Abgefallenem Rand aus .


    jo, ein ansteigender Rand ist wohl nicht wahrscheinlich :)


    Um genau zu sein, wenn du auf dem Bild unten drückst und es werden mehr
    Ringe, dann stimmt deine Einschätzung, werden es weniger Ringe, dann steigt
    der Rand an.


    &gt; Was meint ihr? sollte ich lieber erst mal Auspolieren und mich dann um die Fehler kümmern?


    Da ich keinerlei Erfahrungen mit dem Polieren von Planflächen hatte, habe ich
    zwischendurch immer wieder getestet um rauszukriegen, wie sich bestimmte Striche
    auf die Form auswirken. Nach meiner Erfahrung ist das 1/2-Ring Loch in der Mitte
    überhaupt kein Problem, das bekommt man in 10 Minuten weg. Den um mehrere Ringe
    abfallenden Rand würde ich persönlich nicht mehr heraus bekommen. Mein Rand
    sieht genauso aus und ich habe ihn inzwischen aufgegeben, weil ich meinen
    Fangspiegel aus der Mitte herausbohren möchte.


    Um deine Frage zu beantworten - ich würde unbedingt zwischendurch immer wieder
    messen. Auch um zu verhindern, dass der Rand anfängt sich nach innen auszubreiten,
    was er bei mir - wenn ich nicht aufpasse - immer wieder versucht.


    Ciao, Heiner

  • Hallo Daniel


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Streifen sehen bei mir oftmals genauso aus: leicht konkav und etwas runder Rand. Erst mal fertig polieren; ich würd mal mit Spiegel unten länger arbeiten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe ausschließlich MOT 1/3 "W" Strichen gearbeitet, Allerdings hat sich das Loch nach jeweils 30 min Polieren leicht weiter Vertieft[xx(],


    Habe hier mal eine Foucault Aufnahme in Doppelter Genauigkeit;



    Das passt schon sehr gut überein mit den Interferenzstreifen.


    Hallo, Heiner


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nach meiner Erfahrung ist das 1/2-Ring Loch in der Mitte
    überhaupt kein Problem, das bekommt man in 10 Minuten weg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Welche Strichführung würdest du als gegenmaßnahme empfehlen um im laufe der Politur das Loch auszubügeln?


    Ich dachte dabei an 1/4 TOT COC..


    Vielen Dank nochmal für die Hilfe[:)].


    Gruß,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

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