In der Not. Erster Jupiter visuell...

  • SO kann's gehen.
    Kurz vor dem Bett noch einmal kurz Stellarium angeworfen - und siehe, Jupiter müßte zu sehen sein.


    Da hier im Norden Dunkelheit zur Zeit etwas rar ist, ist natürlich nicht viel im direkten Zugriff. Der Dobson-Tubus ist frisch mit Velours ausgekleidet und wartet auf düstere Zeiten - und weder die Höhenräder noch die Rohrschellen für die CAM sind 'dran.


    Der Refraktor! Ein Bresser Uranus 102/1000. Nach dem Kauf noch nicht wieder probiert. Aber - die EQ-3 ist nicht mehr in meinem Besitz, die CAM aufbauen? Nicht wirklich... Bis dahin steht Jupi hinter dem Nachbarhaus. Trotzdem - mit dem Autodach als Not-Montierung am Rohr langgepeilt, scharfgestellt, das Teil im Süden ist einwandfrei eine Scheibe! Aber viiel zu unruhig zum Beobachten.


    Weiter nachgedacht... Der kleine 80/400! Zwar ist die EQ-1 zerlegt im Schrank, aber das Fotostativ steht hier. Aber was zeigt einem so ein Spielzeug schon?


    Egal!


    Aufgebaut (schneller als der Dobson), Okular 'rein (TS Zoom), Jupi gesucht, fokussiert, gezoomt, neu fokussiert.


    Wow. Klar, eine relativ große Planetenscheibe ohne Struktur, mit farbigen Rändern. Aber dafür vier Monde. Genau da, wo sie auch Stellarium anzeigt.


    Klar. Mit dem 200/1200 hätte ich sicher mehr gesehen. Aber auch so - der erste Jupiter lohnte selbst mit dem 80/400.


    Moral: Der Spatz in der Hand ist auch hier besser als die Taube auf dem Dach!


    Gruß,
    Jens

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