Der Südliche Himmel: die vierte Nacht

  • Hallo liebe Sternenfreunde,


    anbei der 4. Teil der Beobachtungsreihe. Keine Angst: das Ende naht ...


    Viele Grüße


    Achim


    Bericht vom 18/19.07.2007; 20.30h – 04.30h
    Ausrüstung: Newton-Teleskop, Öffnung 430mm, Brennweite 1830mm, (f/4,25) auf Dobsonmontierung


    verwendete Okulare: 26mm Nagler Typ4 ; 17mm Nagler Typ 4; 13mm Nagler Typ1, 9mm Nagler Typ6, 7mm Nagler Typ6, 5mm Nagler Typ6
    Ort: Namibia, Farm Tivoli, 1365m ü NN.
    Seeing: 3, später 2



    Wetter: tags teils schwachwindig, teils böig (bis um 4) mit Eintritt der Dämmerung abflauend. Strahlendes Blau ohne jede Wolken, , sehr trockene Luft.
    Beobachtete Objekte:


    Planetarische Nebel: NGC4071, Menzel1, Menzel2, NGC5844,
    Kugelsternhaufen: Omega Centrauri, 47 Tuc, NGC121, NGC152
    Galaxien: NGC4945, NGC4945A, NGC4964, Seyferts Sextett, NGC55, NGC6962, NGC6964, NGC6967, NGC6965, NGC6959, NGC6961, NGC7410, NGC7201, NGC7203, NGC7304, NGC1365, Fornax-Haufen
    Gasnebel: NGC6334



    Der Tag beginnt gegen 09.30h, als ich mehr oder (eher) weniger munter aufwachte. Das Einschlafen war nicht mehr ganz so schwierig: vom Hinlegen gegen 05.00h bis zum ‚wegratzeln’ dürften nur noch ca. 30 min vergangen sein. Ausgiebig duschen, rasieren, dann ein paar Notizen ins Notebook klopfen – das waren die ersten Tätigkeiten des Tages. Mittlerweile hatte sich eine gewisse Routine eingestellt. So geht es denn weiter mit Schreiberschem Superfrühstück (11.00h), weitere Notizen, einstündigem Spaziergang im gleißenden Sonnenschein (dank Wind und ca. 24 Grad mit Mütze als Sonnenschutz recht angenehm), Nachmittagsschläfchen (ja, ich kann nunmehr auch am Tag schlafen – das ist ganz neu für mich, es dürften ca. 90 min Augenpflege gewesen sein), plaudern. Dann Vorbereitungen für die Nacht … und schon ist es 18.00h, also Zeit fürs Abendessen. Man lässt sich Zeit, geht doch die helle Mondbarke erst gegen 21.00h unter. Vorm Essen wird der Sonnenuntergang bewundert, diesmal am Wasserbehälter, ca. 4 Meter über Bodenniveau. Selbst nachdem nur noch 30% der Sonnenscheibe über den Horizont lugen wird man so geblendet, dass man dunkle Flecken im Gesichtsfeld bekommt. Mit grünen Blitz wurde es wieder nichts, man scheint hierzu einen völlig flachen Horizont (Wasserspiegel) zu benötigen, oder? Der aufsteigende Erdschatten als Kreisbogen mit den fließenden Farbübergängen erzeugt in mir ein Gefühl von erwartungsvoller Ruhe, die am Abendtisch vom geflachse und angeregten Gesprächen zunächst wieder weggewischt wird.


    Katzen und Hunde scheinen ein gutes Zeitgefühl zu besitzen, schon vor den ersten Gästen finden sich die Tiere ein in der Hoffnung, den einen oder anderen Happen abzubekommen. Mit dabei auch eine schon etwas angegraute Hündin mit ausgefransten, etwas hängenden Ohr. Wir hatten auf dem Farmgelände einzelne Stachelschweinborsten gefunden, sprechen Reinhold, den Farmer darauf an. Stachelschweine stellen ein Problem dar, auch weil diese die Zäune Untergraben. Um diesem Problem Herr zu werden, werden teilweise selbst auslösende Waffen installiert. Haustiere werden von diesen Stellen fern gehalten. Der Hund hatte sich dem entzogen und dann eine ‚Ladung’ abbekommen, glücklicher weise nicht zentral. Dank guter Pflege ist er wieder munter, kann auch wieder hören. Vor allem Kraulen am Nacken und Hals sind nunmehr seine Spezialität. Nach dem Essen ist noch Zeit, ganz anders als am ersten Tag als alle losgestürzt waren, um ja keine Beobachtungszeit zu verschwenden; der Mond macht es möglich.

    Ich selbst stehe dann gegen 20.30h auf der Betonplatte am Beobachtungsplatz, die liegendeMondsichel hat merklich zugenommen und steht noch ca. 10 Grad über dem Horizont. Beim Blick nach oben kann ich es kaum glauben, dass unser Trabant noch hell scheint, zeigt sich doch die Milchstraße gleichzeitig deutlich und strukturiert. Im kalten Mondlicht werfen Bäume, Büsche und Sternwarten tiefschwarze Schatten - gespenstisch. Das SQM gibt trotz Mond einen Wert von 21,40 aus – das wünscht man sich in Deutschland bei Neumondnächten.


    Justiert wird abermals an Mimosa oder Beta Crux, einem mag 1,2 hellem Stern im Kreuz des Südens. Mit im Feld wieder der aberwitzig roter Stern von ca. Mag 6, ich kann mich an dessen Anblick nicht gewöhnen, vergewissere mich durch wiederholtes Hinsehen, das ich keinem Trugschluss aufsitze. Es ist um 20.45 als ich mit Eta Carinae die Beobachtungsnacht beginne - die Region steht noch ca. 20 Grad über dem Horizont. Es heißt sich von dem Nebelkomplex zu verabschieden (das Objekt hatte ich ja schon beschrieben - was ob der Pracht an hellen und dunklen, ja schwarzen Regionen der Realität nur schwer gerecht werden konnte). Ab der Folgenacht wird die Region bei Monduntergang schon fast unter den Horizont abgetaucht sein. Auch der kleine ovale Humunkulusnebel wird abermals angesteuert.


    Meine Liste für diese Nacht zeigt einige Planetarische Nebel, von denen der Südhimmel so überaus viele Objekte zu Bieten hat, man kann richtig neidisch werden. Der erste davon


    NGC4071 - PN - MUS (mag 12,9 - 13,1; 1,3 * 1,3) SQM 21,54
    ist gleich ein schwieriges Objekt. Im Sternbild Fliege, links des Kreuz des Südens aufzufinden. Bei 30 Grad Höhe ist man Dunstbeeinträchtigungen gewöhnt, nicht in der trockenen (ca. 25% relative Luftfeuchtigkeit) Namibischen Luft. Von Eps Mus aus wird ca. 1 1/2 Grad nach SSW gehopt. Viele der südlichen PN stehen vor der Milchstraßenwolke, da wird auffinden ob der Myriaden von Lichtfunken nicht einfach. Die Zielregion von NGC4071 oder auch PK298-4.1 genannt ist daher erst nach 10min gesichert eingestellt. Im 26er erkenne ich zunächst - nichts. Bei der geringen FH brauche ich einen Schmalbandfilter. Jep - da ist was. Das Seeing ist recht ordentlich, so kann ich mit Gewinn bis 202-fach (9er) vergrößern. Deutlich ist ein hellerer (mag13) Stern im Nebel erkennbar (vermutlich der ZS), umfasst von einer grob rundlichen Aufhellung, welche mir jedoch kleiner als die angegebene 1,3 Bogenminuten erscheint. Im Gesichtsfeld auf 6h (=SW) im äußeren Bereich eine merklich hellere, flächige bohnenförmige Aufhellung, gegen 12h ein rundlicher kleiner Lichtknoten. Beim Betrachten eines PN-Fotos in der Nachbereitung könnte es sich hierbei auch um einen Feldstern gehandelt haben. Im Bereich zwischen 1h und 3h ist der Ring deutlich blasser, kaum wahrnehmbar. Der innere hellere Ringbereich greift gegen 7h etwas weiter nach außen, ohne diesen dort zu durchstoßen. Sehr sehenswert! Sicherlich 30min wurden mit Beobachten und Skizzieren verwendet.


    Es geht etwas höher, ins Sternbild Cirkulum oder Winkelmaß, östlich von Alpha Zentauri zu


    Menzel1 = PK322-2.1 - PN - CIR (mag 12,5 - 10,2; 0,8 * 0,8) SQM 21,55
    Schon die exotischen Objektbezeichnungen machen Laune aufs Beobachten. Ca. 1 1/2 Grad NO der Cirkulum-Basissterne ist der PN zu finden. Dank hoher Flächenhelligkeit deutlich leichter zu finden als NGC4071, es braucht hier zum Erkennen keinen Filter. Da recht klein ist höhere Vergrößerung sinnvoll, das Seeing lässt dies auch zu. Bei 202-fach wird wieder skizziert. Der erste Eindruck zeigt blass eine Mini-Ausführung des Hantelnebel - eine Kreisscheibe mit gegengleichen Einbuchtungen. Genauer betrachtet sind bei 4 bis 6h merkliche Aufhellungen zum PN-Rand erkennbar, etwas kräftiger und auch breiter als jene bei 11h. Links neben dem PN auf gleicher Höhe eine gleichwinkligen Sternengruppe mit Mag 13-Fünkchen, die nur jeweils ca. 1' separiert stehen. Die Aufsuch- und Fokussierhilfe waren ein in gleicher Richtung stehende 3er-Gruppe mit 10er Sternen, rechtwinklig mit etwas über 1' Distanz zwischen den Sternen. Sehr interessant, bekommt man nicht jeden Tag zu sehen. Gleiches gilt für



    Menzel2 = PK329-2.2 - PN - CIR (mag 11,9 - 9,9; 0,4 * 0,3) SQM 21,55
    ebenfalls im Circulum beheimatet, jedoch gut 6 Grad höher, an der Grenze zu Ara, dem Sternbild Altar. Menzel 2 ist nochmals die Hälfte kleiner bei ähnlicher Gesamthelligkeit. Im Zielgebiet ist die Milchstraßenwolke extrem dicht, es prasselt nur so von Sternen, die nähere Region weist leider nur Sterne kleiner mag10/11 auf, die Orientierung fällt schwer. So bin ich froh, nach nur einigen Minuten den PN zu sichten. Der erste Eindruck ist ähnlich zu Menzel1, jedoch etwas heller und kleiner. Im 7er bei 262-fach zeigt sich dann ein Rauchkringel mit merklich blassen Zentralbereich, der sich bis ca. 30% des PN-Durchmessers erstreckt. Von 4h bis 7h ist das Ringsegment deutlich heller, mit leichter Ausbuchtung nach außen. Von 9h bis 12h der Ring mit weniger auffälliger Helligkeitssteigerung zum Rand. Den Zentralstern kann ich nicht dingfest machen. Auf 2h, nur ca. 0,3' neben dem PN ein Sternenfunken ca. mag 13, auf 9h eine 3er-Gruppe ca. 1' entfernt, in der Verlängerung über diese Gruppe ein mag 10 Sternchen.




    Als Kontrastprogramm dient


    Omega Zentrauri - GC - Cen (mag 3,7 - 11,2; 36 * 36') SQM 21,55
    der gigantische Kugelsternhaufen. So toll Astrofotos mit heutiger Technik auch sind, diesem GC können diese immer noch nicht ganz gerecht werden. Myriaden von Sternen bevölkern die Region, jene im Vordergrund heben sich plastisch von denen dahinter ab. Gleichmäßig hell, gleiche Farbtemperatur (weis mit Stich ins gelbliche), tausende über tausende welche man erkennen kann. Und das ganze schon bei Minimalvergrößerung (70-fach) über das halbe Gesichtsfeld. Im 17er dann fast GF-füllend, für mich hier die beste Vergrößerung. Auch bei 202-fach im 9er heben sich deutlich, scharf abgegrenzt die vorderen Sterne vom Hintergrundglosen ab, der GC ist jedoch nicht mehr überblickbar, für mich so weniger beeindruckend.


    Etwas unterhalb des Parade-GC eine ausgedehnte GX, bekannt als Zigarren-GX:


    NGC4945 - GX - CEN (mag 8,6 - 13,1; 19,8 * 4,0) SQM 21,5
    NGC4945A - GX - CEN (mag 12,5 - 13,7; 2,5 * 3,6) SQM 21,5
    NGC4946 - GX - CEN (mag 10,0 - 13,1; 5,1* 2,6) SQM 21,5
    unglaublich lang gezogen, trotzdem ausreichend hell liegt die GF von 1h nach 7h im Gesichtsfeld. Sofort auffällig ein scheinbarer Knick an der unteren Spitze, nahe eines ca. mag 8 Vordergrundsterns. 90 Grad zur Hauptachse der GX dann NGC4945A, etwa 20' entfernt. Deutlich, im Vergleich zur großen GX jedoch ein unscheinbares Oval. NGC4646 im GF unterhalb, gut 1/3 Grad von der Haupt-GX, ein 2:1 Oval quer im GF, erkennbar ein heller mag6-Vordergrundstern im Halo.


    Nach den ‚Dicken Dingern’ zur Erholung geht es mit Planetaries weiter.


    NGC5844 = PK317-5.1 - PN - CIR (mag 12,0 - 11,7; 1,0 * 1,0) SQM 21,55
    Steht im südlichen Dreieck (Triangulum Australis), hin zum Sternbild Winkelmaß und zum Beobachtungszeitpunkt gut 30 Grad über dem Horizont. Im UHC wird der Nebel deutlicher, bleibt jedoch insgesamt sehr blass. Mir zeigt sich eine unsymmetrische, blasse Wolke von grob rechteckiger Außenkontur. Die nordwestliche Ecke erscheint hierbei etwas deutlicher, nach außen relativ scharf abgegrenzt. Von Zentralstern keine Spur. Die nähere Region zeigt etwa 3’ außerhalb, nach NW ein heller mag8 Stern, fast exakt nach W in etwa 2’ ein 10er, ca 0,2’ nach SW ein mag 14-Doppelsternpaar.



    So interessant die kleinen Planetaries sind, so anstrengend ist das haschen nach Details. Ich gönne mir Erholung, setze mich auf den Stuhl, knabbere an aus Deutschland mitgebrachten Erdnüssen, nehme einen Schluck aus der Dose. Dabei schweift der Blick. Ich versuche in nördlichen Regionen bekannte Sternbilder zu identifizieren. Bei manchen (wie der Leier) geht dies einfach, bei anderen tue ich mich schwerer. Es sieht bestimmt lustig aus, wie ich mit nach unten gedrehtem Kopf dasitze und in den Himmel starre. Den Schlangenträger samt Schlange kann ich erkennen. Dabei fällt mir ein tolles, aber schwieriges Objekt ein, das ich im Frühjahr erstmals (mit 20 Zoll) angegangen war. Wie es von hier mit 17 Zoll wohl gehen würde? Gedacht, versucht: Es geht zu Seyferts Sextett. Zu früherer Uhrzeit wäre die Gruppe deutlich höher als die nun vorhandenen gut 25 Grad gestanden. Die Gruppe besteht aus


    NGC6027 – GX - SER (Blauhelligkeit 15,3 – 13,0; 0,8 * 0,4) SQM 21,62
    NGC6027E – GX - SER (Blauhelligkeit 15,3 – 12,7; 0,4 * 0,2) SQM 21,62
    NGC6027A – GX - SER (Blauhelligkeit 14,8 – 13,4; 0,7 * 0,5) SQM 21,62
    NGC6027D – GX - SER (Blauhelligkeit 16,5 – 12,4; 0,7 * 0,5) SQM 21,62
    NGC6027C – GX - SER (Blauhelligkeit <16,5 – 13?; 0,9 * 0,2) SQM 21,62
    Es wird nicht richtig einfach, aber es geht! Immer und immer wieder lasse ich das Zielgebiet durchs GF laufen. Eine leicht gebogene Sternenkette steht senkrecht im Zielgebiet. Unten im GF zwei ähnlich helle Mag 14-Sterne, oben ein etwas kräftigerer 13er Stern. In diese Kette eingebettet eine nebelige, asymmetrische Region, die Galaxiengruppe, mit höherer Vergrößerung (im 7er bei 262-fach, dann sogar mit dem 5er bei 363-fach) lässt sich diese Region teilweise auflösen. Am ’deutlichsten’ für mich die E-Komponente, rundlich mit relativ hellem Zentrum. Unterhalb, mit fließendem Übergang schließt sich NGC6027 an, ein ovaler Schemen, der indirekt stabil fassbar ist. Rechts der E-Komponente ein sehr kleiner, runder Lichtschemen, indirekt fast stabil haltbar, nur wenig von NGC6027 separiert. Im GF rechts von 6027 und E die A-Komponente, noch schwieriger , sehr blass, grenzwertig. Dann noch etwas weiter nach rechts, eine waagrecht orientierte schmale Aufhellung mehrfach blickweise die C-Komponente. Für mehr hätte es höheren Stand oder (noch) mehr Öffnung bedurft. Unter heimatlichen Himmel bei zugegebener maßen für meinem Platz optimalen Bedingungen war ähnlich viel möglich gewesen. Das macht Hoffnung für ‚die Nächte danach’


    Ich schwenke um, nun wird höher gepeilt in die Schwanzregion des Scorpions. Bei Stephan frage ich kurz nach dem Katzenpfotennebel nach, dann wird dorthin eingestellt:


    NGC6334 - GN - SCO (mag ? – sbr ?; ca. 1 Grad) SQM 21,62
    Von Lamda Sco Richtung mit bloßem Auge erkennbaren Stern HR6426. Die Zielregion ist schnell eingestellt, hellere Feldsterne erleichtern das hoppen. Bei NGC6334 handelt es sich um eine ausgedehnte Region mit überwiegend blassen Nebelbereichen. Hier hilft ein Schmalbandfilter sehr. Beobachtet wurde zunächst im 26er mit OIII, dann im 17er mit dem gleichen Filter. Bei der höheren Vergrößerung ist der Nebel schon nicht mehr überschaubar. Die Herkunft des Namens ist nachvollziehbar: ich erkenne 3 flächige in etwa rundliche, deutliche Nebelregionen welche grob in Form eines stumpfwinkligen Dreiecks angeordnet sind, in Richtung Basis des Dreiecks eine blassere, wesentlich größere Aufhellung. Die rundlichen kann man sich als Zehenballen vorstellen, die größere als Fersenballen.


    Fast schon zum Pflichtprogramm nach Mitternacht wurde NGC55 eingestellt, auch mit OIII-Filter, um die aktiven Regionen der Pracht-GX hervorzulocken. Ich verzichte abermals auf Detailbeschreibungen. Meine Aufzeichnungen vom Folgetag sind doch recht ausführlich, und dürften für einen weiteren BB ausreichen. Auf den kommenden will ich für dieses Objekt verweisen.


    Es ging mit einer Galaxiengruppe zwischen Adler und Wassermann weiter, auf die ich bei der Vorbereitung aufmerksam geworden war. Ob der engen Konstellation könnte es sich hier um eine Hickson o.ä. handeln. Ich erkenne hier:


    NGC6962 - GX - AQU (mag 12,1 – sbr 14,0; 2,9 * 2,2) SQM 21,62
    NGC6964 - GX - AQU (mag 13,0 – sbr 13,8; 1,7 * 1,3) SQM 21,62
    NGC6961 - GX - AQU (mag 13,7 – sbr 12,3; 0,6 * 0,5) SQM 21,62
    NGC6959 - GX - AQU (mag 13,7 – sbr 11,8; 0,6 * 0,3) SQM 21,62
    NGC6967 - GX - AQU (mag 13,1 – sbr 12,6; 0,9 * 0,6) SQM 21,62
    NGC6965 - GX - AQU (mag 14,0 – sbr 13,0; 0,7 * 0,7) SQM 21,62
    Macht der Gewohnheit: ich verfalle wieder ins Fuzzel-jagen. Bei gegebenen Bedingungen ist dies jedoch gar nicht so schwer. NGC6962 die größte der Gruppe, jedoch vom helleren, rundlichen Kern abgesehen nicht leichter als der Rest. Die oval-rundliche GX liegt quer im 9er GF, linkerhand, von 8h nach 2h orientiert, mit minimalem Abstand dann NGC6964. Am Halorand dieser GX, weg von NGC6962 ein Mag12 Vordergrundstern. Nahezu gegengleich in ca. 6’ Abstand die kleine, rundliche GX NGC6961, noch vor einer eng stehenden 3er-Linie von mag 13/14-Vordergrundsterne. Verfolgt man die Richtung weitere 4’ von NGC6961, etwas mehr nach oben landet man bei NGC6959, diesmal ein länglicher Schemen, nicht rundlich wie NGC6961. Von dort direkt weitere 5’ nach oben die rundlich-kleine GX NGC6965. Etwa auf gleicher Höhe, nun ca. 6’ nach links die ovale GX NGC6967. Trotz der Kleinheit der Objekte gelingt es, alle 6 Objekte gemeinsam im GF zu erfassen. Auch Stefan wirft einen Blick darauf und hat ruck-zuck die Galaxien gezählt. Bei gut 60 Grad über Horizont mussten wir zwei Backsteine bemühen, damit Stephan durchs Oku peilen konnte. Der Adler ist für mich maßgeschneidert, kleinere Personen bekommen da leider Probleme.



    Nun gegen 01.45 räumt unsere Milchstraße den Zenith, die Messwerte des SQM werden besser. Abhängig von der Dunkelheit braucht das Kästchen auch länger, um die Werte zu ermitteln. Dazu gehe ich ein paar Schritte von der Beobachtungsplatte weg (nur nicht in einen Busch laufen, die sind alle Dornen bewehrt), halte den SQM nach oben und starte mit Knöpfchendrücken. Man hört im Sekundentakt ein leises piepen, bis die Messung abgeschlossen ist. Dies dauert meist zwischen 4 und 7 Sekunden. Gut: bei größerer Dunkelheit leuchtet die rote LED-Skala schwächer, blendet somit nicht beim ablesen. Gemesse wird 21,93 – es ist wieder richtig dunkel.
    Ich schwenke von grob Nord nach SO, in den Kranich auf ca. 65 Grad Höhe. Gerade im östlichen Kranich harren viele GXen der Beobachtung, mit einen sehr schönen Objekt



    NGC7410 - GX - GRU (mag 10,3 – sbr 12,5; 5,5 * 1,5) SQM 21,93
    Einer fast Edge-On Galaxie geht es los. Angenehm hell, das Teil. Die Hauptachse von NGC7410 ist von NO nach SW ausgerichtet, die GX deutlich länglich. Zentral eine ovale, flächige Aufhellung, längs der Hauptachse, innerhalb des Außenhalos hellere Regionen, jedoch nicht durchgehend, etwas gestört. Ich hatte auf Staubband getippt, die Nachbereitung zeigt Spiralarmansätze einer Fast-Edge-On Balkenspirale. Auffällig war ein fast exakt N stehender mag 13 Vordergrundstern, W fast auf gleicher Höhe, nur ca. 2’ von diesem entfernt ein mag 14,5er. Südlich der GX eine waagrecht verlaufende Sternen-Zickzak-kette, jeweils um mag 14 bis 15


    Ich peile höher, schon Zenithnah in den Südlichen Fisch (Pisces Australis), wieder auf der Suche nach kleinen GX-Gruppen. Die Dobsonnachführung geht leichtgängig, trotzdem bedarf es einiges Drückens und Schiebens und diverser Blicke auf den Monitor bis, nach sicherlich 10min das Ziel eingestellt ist. Hups, kommt mir bekannt vor! Das ist ja Hickson90, die hatte ich schon in der letzten Nacht. O.K., dann eine Gruppe in der Nachbarschaft:


    NGC7201 - GX - PsA (mag 12,8 – sbr 12,4; 1,6 * 0,5) SQM 21,93
    NGC7203 - GX - PsA (mag 12,6 – sbr 12,8; 1,6 * 0,9) SQM 21,93
    NGC7204 - GX - PsA (mag 13,5 – sbr 12,7; 1,3 * 0,6) SQM 21,93
    3 Galaxien wie an einer Schnur aufgereiht. NGC7201 wurde 1834 durch William Herschel entdeckt, mehr konnte ich auf die Schnelle leider nicht eruieren. Bei diesem Objekt handelt es sich um eine kleine Spindel mit recht kräftiger Flächenhelligkeit, diese fällt auch schon im Aufsuchoku bei 70-fach sofort auf. Zu NGC7203 und von dort zur NGC7204 sind es jeweils nur ca. 6 Bogenminuten. NGC7203 ein breiteres Oval , fast schon rundlich, NGC7204 mit kleinem fast stellarem Zentrum plus Mag14 Vordergrundstern im Halorand. Zwischen NGC7201 und 7203 eine waagrecht verlaufende lichtschwache Sternenkette, um mag 14 bis 15. Nicht am Monitor ausgewiesen meine ich westlich der mittleren NGC7203 einen Schemen zu erahnen, tatsächlich war dies jedoch eine kleine Gruppe grenzwertiger Vordergrundsterne.



    Die Zeit schreitet voran, es ist schon 02.40h. Die Magellanschen Wolken steigen immer höher, die kleine der beiden nähert sich langsam dem Kulminationspunkt. Am nördlichen Rand der Wolke erkennt man gut mit bloßem Auge den vermeintlichen Stern 47 Tuc, tatsächlich ist dies der bekannte Kugelsternhaufen


    NGC104 = 47 Tuc - GC - Tuc (mag 4,0 – sbr 11,1; 30 * 30) SQM 21,95
    Ein Objekt zum Schwärmen, so groß und so hell! Vom Durchmesser nicht viel kleiner als der Brocken Omega Centrauri (30’ gegenüber 36’), aber von gänzlich anderem Charakter. Omega Zentrauri flächig-massiert hell, während 47 Tuc zum Zentrum hin immer heller, fast schon blendend hell wird ist. Während Omega Centauri scheinbar aus fast nur gleichhellen Komponenten besteht sind im Bereich um 47 Tuc einige Dutzend hellere mag11er, mehr gelblicher Sterne identifizierbar. Es prasselt, glitzert und glimmert – einfach: Wow! Für mich am ästhetischsten im 17er, im 9er auch noch gigantisch, da die Zentralmassierung so deutlich hervorsticht, mit all den plastischen Vordergrundsternen. Bei immerhin gut 15k LJ Entfernung ist dieser Kugelsternhaufen ein echter Riese. NCG104 wurde 1751 vom französischen Astronomen Nicolas Louis de Lacaille entdeckt.



    Gleich in der Nähe, ja fast am Rand von 47 Tuc und sicherlich meist unbeachtet ein deutlich kleinerer Vertreter:


    NGC121 - GC - Tuc (mag 10,6 – sbr 11,2; 1,5 * 1,5) SQM 21,95
    Sehr konzentriert und auch hell, klein. Auch im 9er bei 202-fach noch nicht angelöst. Ein heller mag9-Stern noch im Halo zum Rand auf 9h im Gesichtsfeld detektierbar. Im 7er und 5er bei 262-fach wirkt der GC dann andeutungsweise granulär. Im Unterschied zu 47 Tuc ist dieser GC der kleinen magellanschen Wolke zugehörig und damit wesentlich weiter, ca. 200k LJ von uns entfernt und wird mit gut 300.000 Sonnenmassen angeben.



    Schon visuell innerhalb der Magellanschen Wolke, tatsächlich aber sicherlich Außenbereich unserer eigenen Galaxie, ansonsten wäre die Ausdehnung gigangisch. Der GC dann


    NGC152 - GC - Tuc (mag 12,0 – sbr 19,1; 30 * 30) SQM 21,95
    Flächenmäßig so groß wie 47 Tuc, aber kein Vergleich zu diesem. NGC152 ist ungleich blasser, im 17er und auch im 9er noch überwiegend nebelig. Schwer bis fast unmöglich für mich festzustellen, wo der GC endet und die Sternenwolken der kleinen Magellanschen Wolke beginnen. Das deutsche Wikipedia sagt zu dem Objekt leider nichts aus, das russische schon, nur kann ich das nicht lesen und/oder verstehen. – sorry!


    Zur fortgeschrittenen Stunde peile ich auf den Fleischerhaken


    NGC1365 – GX – For (mag 9,6 – sbr 14,1; 11,0’ * 6,1’) SQM 21.96
    Vor zwei Nächten schon angepeilt, ist das Prachtobjekt diesmal sogar noch besser, nun auch schon fast 40 Grad über dem Horizont. Im 7er Nagler immer noch deutlich hell, fast 2/3 des riesigen Gesichtfelds wird von der Balkenspirale dominiert, megastark! der von W nach O ausgerichtete Querbalken mit ovaler, um ca. 45 Grad dazu gekippter Hauptachse. Die gegengleich startenden Spiralarme, die nach außen hin immer mehr eindrehenden Spiralarmspitzen. Ich will mich nicht in Wiederholungen ergehen, diese GX ist für mich eine der schönsten überhaupt, mehr als sehenswert. Auf der Schulnotenskala eine eins mit Sternchen (nicht nur in den Spiralarmen;-) )!


    Gegen 03.30. wird das Zodiakallicht im Osten wieder dominant, kaum vorstellbar daß wir derartiges aufgrund Himmelshintergrundaufhellung bei uns kaum wahrnehmen. Die nächste Stunde werkle ich im Fornax-Galaxienhaufen; glücklicher weise habe ich hierzu kaum Notizen gemacht, so bleibt der Leser vor weiterem GX-Gefuzzel verschont. Etwa um 04.30h ist meine innere Batterie leer, es beginnt die Abbau- und Aufräumroutine.


    Aus meinen Vorsätzen, mehr Paradeobjekte zu besuchen ist nicht viel geworden, die kleinen Dinger haben es mir scheinbar angetan.


    Auch die Nacht Nr. 5 war mit kleine Planetaries angefüllt, kleineren und größeren Galaxien, endete jedoch mit einem riesigen Paukenschlag – auch mit fast 2 Wochen Abstand bekomme ich bei den Gedanken daran Gänsehaut … darüber muss ich auf jeden Fall noch schreiben.


    Viele Grüße


    Achim

  • ... und da schreibst Du, Deine Erinnerung wäre verblasst !?! Solche Berichte kann ich ja nicht mal schreiben, wenn ich noch in der gleichen Nacht mich an den Computer setzen würde. Toll ! Bei mir jedenfalls werden alle Erinnerungen wieder wach. Und ich freu mich schon auf den Paukenschlag !


    vlobg

  • > Mit dabei auch eine schon etwas angegraute Hündin mit ausgefransten, etwas hängenden Ohr.
    Grüß Fini von mir. Kenne sie als Jüngsthund.



    Erstmal aber Kirsten und Reinhold


    Hartwig

  • Mit Sehnsucht erwartet ist das also die vierte Nacht... grandios beschrieben, lieber Achim!
    Ja, da lacht das Spechtlerherz! Vieles hatten wir im Mai ja auch gesehen, aber einiges nicht, wie z.B. NGC 55... wir waren einfach zu satt, um weit nach Mitternacht, besser fast zum Morgen hin, noch zu spechteln!
    Vielleicht habe ich es überlesen, aber eigentlich fehlt mir in deinen Berichten nur noch der sehr ausgiebige Centaurus-Galaxienhaufen. Sonst ist alles drin, was rein gehört!
    Zu deiner Aussage:
    >>NGC152 - GC - Tuc (mag 12,0 – sbr 19,1; 30 * 30) SQM 21,95
    Das deutsche Wikipedia sagt zu dem Objekt leider nichts aus, das russische schon, nur kann ich das nicht lesen und/oder verstehen. – sorry!<<
    hättest du halt auf den japanischen Seiten schauen müssen... oder kannst du das auch nicht? ;-))
    Danke für den schönen Bericht!
    CS
    Timm

  • Hallo,


    vielen Dank für das Feed-back, das hält mich auch für Teil 5 bei der Stange.


    (==>) Stephan: ich bin selbst verwundert, wenn ich (zumindest halbwegs) ausgeruht am PC sitze kommen beim Betrachten der Unterlagen mehr und mehr Details schon verschütteter Erinnerungen wieder hochgekrochen. Mit der No. 5 hatte ich gestern Abend noch angefangen, zum 'Paukenschlag' werde ich bald kommen


    (==>)Timm: den Centaurus-Galaxienhaufen habe ich überhaupt nicht eingestellt. Ich erkläre es mir so, dass wegen der einen Mondphase Unterschied unserer Beobachtungszeiten Centraurus bei mir schon absteigend war, in späteren Nächten der Mond mich von diesen Regionen fern gehalten hat.


    (==>) Hartwig: ich will Kirsten und Reinhold noch ein paar Zeilen schreiben, da kann ich diene Grüße gerne unterbringen


    (==>)Thomas: Tags hat es meist um die 20 Grad, bei unserem Aufenthalt wurden es auch mal 25 Grad. Nachts kühlt es meist bis um den Gefrierpunkt ab, bei Südwind (der oft wehen soll, nicht jedoch während unseres 1-wöchigen Aufenthalts) sind auch mal minus 10 Grad drin, kombiniert mit dem Wind eisige Temperaturen. Tivoli liegt auf 1365m


    Viele Grüße


    Achim

  • Hallo Achim,


    Menzel 1, 47 TUC, justieren an Beta Crux, Cirkulum, deine Beschreibungen klingen mir in den Ohren wie ein Abenteurbericht fremder Länder von Alexander von Humboldt. So ziemlich das Eindrucksvollste, das ich seit langem hier im Forum gelesen habe[:p]


    Zusammen mit den Berichten von Timm, Roland und anderen habt ihr mich glaube ich endgültig weich gekocht. ...überlege schon, wie ich die nötige Zeit und Moneten zusammenkratzen kann und wie sich ein 14" Reisedobson da unten macht. Wenn ich den Reisdobson nicht schaffe in den nächsten 2 Jahren fertig zu kreigen, müßte ich mich mit meinem 24" Zöller so wie er ist begnügen. Wenn ich so sehe, was einige andere für Material da runter schaffen, sollten 60 kg+ Verpackung doch auch gehen?


    4 Nächte in Folge, ohne dass die Euphorie nachlässt, man merkt, dass du Ausdauersportler bist.

  • >Omega Zentrauri - GC - Cen (mag 3,7 - 11,2; 36 * 36') SQM 21,55
    der gigantische Kugelsternhaufen. So toll Astrofotos mit heutiger Technik auch sind, diesem GC können diese immer noch nicht ganz gerecht werden. <


    Wir haben uns damals immer folgenden Spaß gemacht: Schneller Schwenk mit 17 Zoll Dobson von Omega zu M13. Das ist sehr ernüchternd. M13 nannten wir dann irgendwann nur noch "EMM LACH".


    Hartwig

  • Hallo Achim,


    einfach nur „Wahnsinn“, deine Berichte.


    Ich denke lange kann ich das nicht mehr aushalten und werde wohl
    auf lang oder kurz selber nachprüfen, ob die Milchstrasse in Namibia,
    so blendet. [:p]


    Vielen dank für deine Wunderbaren BB.


    Gruß


    Yves

  • Hallo Achim,


    Du kannst nicht nur erstklassige Teleskope konstruieren und bauen, excellente Spiegel schleifen, Du kannst auch noch richtig gut schreiben.
    Wenn man Deinen Bericht liest hat man wirklich das Gefühl dabei zu sein.
    Ich kann mich Stathis nur anschliessen, ein wirklich guter Bericht.
    Wenn Roland und Timm mich mit ihrem Bericht nicht schon infiziert hätten wäre ich spätestens jetzt reif für den Trip, Namibia ist für nächstes Jahr fest eingeplant.
    Deinen BB werde ich dann auf jeden Fall dabei haben.


    Viele Grüße,


    Ulli

  • Hallo Stathis, Hartwig, Yves, Gerd und Ulli,


    eure Beiträge freuen mich sehr, es macht mich richtig ein bisschen glücklich, dass es mir scheinbar gelingt andere Sternenfreunde auf meine Reise 'mitzunehmen'.
    Wenn Ihr es irgendwann einrichten könnt den Südhimmel unter solch guten Bedingungen zu betrachten: machen! Ich habe es keine Sekunde bereut, Anreisestress hin- oder her.
    Ich selbst bin schon am überlegen, ob ich 2009 nochmals in den tiefen Süden aufbrechen kann.


    (==>) Stathis: bei LTU sind - sofern man die LTU-Card für ca. 35 Euro kauft - 30kg Gepäck + zusätzlich 30kg Astrogepäck (ein Gepäckstück) inclusive. Wenn Du noch einen Sternenfreund mitnimmst, der auch die 35 Euro investierst kämt Ihr zusammen auf 120kg mögliches Gepäck - da könnte dein Kyklopas ohne Mehrpreis mit. Nicht dran zu denken was man damit sehen kann ...


    Viele Grüße


    Achim

  • Hi Achim,


    Hut ab, bei Deinen druckreifen Berichten wird auch bei mir noch mal das ganze Südhimmel-Feeling wach. Vieles ist genau nachvollziehbar, auch wenn bei uns noch ein paar Zoll fehlten. Bereue es jetzt ein wenig, dass ich es nicht öfter zu Euch rüber geschafft habe,stand ja auch die meiste Zeit am Fadenkreuz. Aber eins ist klar, wen einmal das Fieber gepackt hat, ...


    Sternfreundliche Grüße
    Jörn


    PS: Schick Dir morgen eine CD von unserem RFlug, ist wohl die einfachste Lösung.

  • Hallo Joern,


    schön Dich hier wiederzutreffen ! Haste auch meinen Bericht (nicht so ausführlich, wie die Berichte von Achim, dafür mit ein paar Fotos) gesehen: hier anklicken


    Eine schöne Astroseite hast Du ja. Hab sogar ein Foto von Dir und Tobias gefunden (Venustransit).


    Und nochmal: Entschuldigung fürs Blenden [:)]

  • Hallo Stephan,


    habe natürlich auch Deinen schönen bebilderten Bericht gleich gelesen. Lag nach unserer Rückkehr schon auf der Lauer,was der eine oder andere so schreibt.
    Demnächst werde ich nach und nach meine Astro-/Farm- und Flugimpressionen freistellen. Bin leider noch nicht dazu gekommen,ist mir fast schon peinlich.
    Mitte Oktober werde ich mit Tobias wieder zum Beobachten auf der Alpe sein. Vielleicht hast Du auch Lust, von Passau aus rüberzuschauen. Windhouk Lager gibts da leider nicht,aber wir könnten die schöne Zeit noch mal gemeinsam Revue passieren lassen.


    A propos Blenden, bei dieser Milchstraße, Zodiakallicht,... war sowieso keine wahre Dunkeladaption möglich [8D]


    Sternfreundliche Grüße
    Jörn

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