Schneckenfehlerauswertung

  • Hallo allerseits.
    Ich habe gestern zum ersten mal nach http://www.deepsky.de/modules.…News&file=article&sid=236 den Schneckenfehler meiner Montierung bestimmt. Der Deklinationsdrift durch einfach so hinstellen - pimaldaumen Achse zu polaris - betrug grad mal 70 Pixel in 20 Minuten [8D] (Zufall[;)])
    Normiert sieht das ganze so aus:

    Grau ist normiert die Deklinationsdrift, der Rest ist FFT davon.
    Das Ganze auch noch für die Rektaszension:

    Wer das ganze deuten mag ist herzlich willkommen!
    Die Monti läuft über einen Gleichstrommotor, nicht spannungsstabilisiert aus einem Akku... die letzte Übersetzung ist ca 1:240, die vorletzte 1:30, genaue Zähne zähl ich morgen aus... dannach gehts weiter mit einem Conrad Getriebemotor. Besonders auffällig sind für mich die diskreten Phasensprünge in der Ra aber ich kann das ganze noch nciht deuten - vielleicht fällt es mit den einzelnen Getriebestufen zusammen - Ideen?


    Aufnahmegerät war ein Selbstbaunewton 6" in Okularprojektion 800-1000mm Brennweite auf eine toucam

  • Keiner traut sich was zu schrieben :( also raff ich mich nochmal auf: war fleißig am Zähne zählen: Die Ra-Achse wird angetrieben über ein Schneckentrieb mit 1:243 (f=0,0028 1/s), die Schnecke wird über einen weiteren Schneckentrieb 1:48 angetrieben (f=0,135 1/s) davor ein kleines Anpassungsgetriebe 4:3 (f=0,18 1/s) und dann kommt schon der Conradmotor mit gekapseltem Getriebe, vielleicht find ich anderweitig die Übersetzungen davon noch raus. Leider sind das zu wenige Daten obwohl ich doch schon 20 min aufgenommen habe aber die nächsten Tage nochmal 1-2h probieren...
    Man erkennt jetzt auf jeden fall die letzten beiden Peaks (umso besser doppellogarithmischer Darstellung) aber kann irgendwer etwas zu den komischen Phasensprüngen sagen? f=0,135 liegt genau auf so einer Kante - Zufall???

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