Das hat heute richtig Spaß gemacht, wenn auch nur mit ohne H- alpha Filter, und nur Herschel- Keil+ Graufilter. Am Vormittag konnte man bis ca. 11 Uhr permanent die Granulation sehen. Danach wurde es schnell zunehmend derart turbulent, dass keinerlei Feinheiten in den Sonnenflecken zu erkennen waren. Am späten Nachmittag besserte sich das seeing wieder, aber bei relativ starkem Dunst. Trotzdem kamen die feinen Strukturen in den Penumbrae sowie die Granulation gut raus, wesentlich besser als auf dem nachfolgenden Foto.
Teleskop: „Schupmann II“ 175/2300, abgeblendet auf 160 mm
Äquivalentbrennweite: ca. 6500 mm
Brennweitenverlängerung: über Okular und Kameraobjektiv
Lichtschwächung: Herschel- Keil + Neutralglas ND2 + Polfilter
Kamera: Nikon D 70
Belichtungszeit: 1/500 s
Empfindlichkeit: 200 ASA
Bildbearbeitung : SW- Konversion und Kontrastanpassung mit Nikon Photoline 32
Dargestellt ist das beste Einzelbild von insgesamt 60 Versuchen.
Gruß Kurt