Die beste Spiegelschleifgruppe der Welt

  • Servus!


    In diesem Thread schrub Stathis:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gestern wurde im Treffen wieder richtig was geboten:
    Der erst vor kurzem begonnene Gerfried hatte seinen 115 mm Sucherspiegel bereits bis 5 my fertig ausgeschliffen, die 16 jährige Anna machte ihren 6 Zoll sphärisch mit K180. Martin Brückner zeigte seinen fertig parabolisierten 150 mm aus dünnem selbst trepaniertem Fensterglas (sicher mit das genaueste Fensterglas wo gibt auf der Welt - eine Parabel wie aus dem Bilderbuch). Harry zeigte seinen 14" Sandwich Dobson, Petra und Gernot ihren fertigen 12" GSO Umbau (vom ursprünglichen blieb außer der Optik kaum noch was übrig), Rolf kam mit einem wunderschönen 115 mm Sandwich an, der als Sucher oder eigenständiger Dobson benutzt werden kann. Zwei Neue wurden angefixt, der eine ist auch schon fest entschlossen, einen 16-Zöller als Erstlingswerk zu schleifen (nein, ich hab ihm das nicht eingeredet).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Spiegelschleif- und Selbstbaugruppe der Volkssternwarte München kann man nicht nur Spiegeln beim Ablaugen zuschauen und -riechen oder sich vom Meister persönlich die Fase nachziehen lassen, es gibt auch in Sachen Selbstbau viel zu sehen (zugebenermaßen nicht immer so reichlich wie letzten Dienstag):



    Wer in der Nähe von München wohnt und irgendwas mit ATM im Sinn hat, kann ruhig mal am Dienstagabend vorbeischauen. Die Teilnahme am Spiegelschleifkurs ist mit keinerlei Verpflichtungen verbunden, die meisten Teilnehmer sind keine Mitglieder. Allerdings hat man, so man sich zur Mitgliedschaft entschließt, Zugriff auf den stattlichen Maschinenpark in den sternwarteneigenen Werkstätten.


    Schöne Feiertage noch, Gernot

  • Hallo Gernot,


    ist Dir sowas auch für Berlin bekannt? Ein solcher Verein mit angeschlossener Werkstatt?
    Ich frage, weil ich nicht mal einen kleinen Hobbykeller habe, geschweige denn eine Mindestaustattung an sinnvollen Maschinen.


    Gruß Thorsten

  • Hallo Thorsten


    ja komm doch einfach mal in die Wilhelm Förster Sternwarte, Mittwochs ca. 18.30 uhr vom Parkplatz aus rein und rechts rum ab in den Keller.
    Da gibts genug Ausstattung und Hilfe und sogar eine Aluschicht


    kann auch nichts dafür das die WFS so geheime Projekte hat[:D]


    Gruß Frank

  • Hallo Gernot!


    Bist Du der Gernot mit dem 12"GSO-Umbau? Gibt es davon Bilder? Mich juckt es nämlich in allen Fingern, so ein Projekt anzugehen. Für Tips (ich widersetze mich der Schreibweise "Tipps")und Bilder wäre ich seeeeeehr dankbar!!!![:p][:p][:p][:p]


    Gruß
    Helmut

  • Hallo Frank,


    danke für die Antwort. Werde da mal vorbei schauen...
    Ist von mir nicht weit weg, mit dem Drahtesel 20 min.


    Schöne Feiertage wünscht
    Thorsten

  • Guten Abend!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bist Du der Gernot mit dem 12"GSO-Umbau? Gibt es davon Bilder? Mich juckt es nämlich in allen Fingern, so ein Projekt anzugehen. Für Tips (ich widersetze mich der Schreibweise "Tipps")und Bilder wäre ich seeeeeehr dankbar!!!!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, der bin ich. allerdings kann ich zur Tauglichkeit des Umbaus noch nichts sagen. Fertig geworden ist er präzise zum ITV, mit Beobachten ist seitdem bekannterweise aber Essig. Da das Teleskop in der Hoffnung auf besseres Wetter auch verpackt in unserem Kofferraum lagert, gibt es auch kaum Fotos. Zu den oben abgebildeten gibt es noch eines von der Spiegelbox...



    ...und eines vom Hut...



    Der Umbau wiegt komplett 18,9kg und die Kiste (also alles ohne die Stangen) hat in etwa Bierkastenmaße. Das Grunddesign ist ein normaler 8-Stangen-Gitterohrdobson in erzkonservativer Ausführung (kein Karbon, Titan o.Ä.). Die Versenkung des Hutes haben wir Martins Zwölfzöller nachempfunden. Insgesamt betrachten wir diesen Umbau mit gemischten Gefühlen. Im Spätsommer 2004 kam uns die Anschaffung und der Umbau eines GSO wie eine gute Idee vor, inzwischen - und die Erfahrung haben die meisten bei uns gemacht - haben wir festgestellt, daß die Zeit für die Herstellung eines Spiegels nur ein Drittel oder ein Viertel der Zeit beträgt, die man für den Bau des Teleskops benötigt. Wenn Du den GSO also nicht schon hast, besorg Dir lieber von Stathis den Krempel für einen Selbstschliff. Wir wollten zwar Anfangs die meisten Teile des GSO weiterverwenden, aber wenn man mal mit ATM angefangen hat, kriegt man von den China-Serienteilen nur noch die Krätze. Stück für Stück haben wir die GSO-Teile rausgeworfen und in dem fertigen Produkt sind nur noch die Spiegel verblieben (und die Spiegelzelle, die wollten wir behalten, damit irgendwas übrig bleibt). Dazu haben wir uns noch jede Menge Spielkram eingebildet (Filterrad, Lüfter) und das hat den Bau immer weiter verzögert.


    Mit einer genaueren Beschreibung und einer Webseite wollten wir noch warten, bis wir den GSO1080bis mal ausprobieren konnten.


    Ciao, Gernot

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: captain_cdr</i>
    <br />Wenn Du den GSO also nicht schon hast, besorg Dir lieber von Stathis den Krempel für einen Selbstschliff.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für die Antwort!


    Na dann werde ich mal beginnen, den Umbau genauer zu planen, ich besitze nämlich sogar 2 von den Dingern. Allerdings hat einer davon schon einen teilbaren Tubus. Den hat Astromaddin in Betrieb. "Meiner" hat einen normalen Volltubus und ein Umbau erscheint mir sehr reizvoll. Allerdings will ich eigentlich nur die Spiegel und den OAZ weiterverwenden.


    Erst mal danke für die Infos!


    CS
    Helmut

  • Moin!


    Ich war natürlich zu blöd, Deine Sig zu lesen. Klar hast Du den GSO schon... in diesem Fall ist der Umbau nahezu zwingend. Als wir den GSO neu hatten, haben wir ihn zu Testzwecken mal in der Originalkonfiguration verwendet. Das war schon sehr nahe an unbrauchbar. Abgesehen von der Schlepperei und dem randvollen Auto.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HD</i>
    Na dann werde ich mal beginnen, den Umbau genauer zu planen, ich besitze nämlich sogar 2 von den Dingern. Allerdings hat einer davon schon einen teilbaren Tubus. Den hat Astromaddin in Betrieb. "Meiner" hat einen normalen Volltubus und ein Umbau erscheint mir sehr reizvoll. Allerdings will ich eigentlich nur die Spiegel und den OAZ weiterverwenden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann ist es im Grunde genommen ein kompletter Neubau. Der eine Vorteil, den Dir der dicke Spiegel verschafft ist, daß Du Dir um den Schwerpunkt keine großen Sorgen machen mußt. Ach ja, den OAZ würde ich auch zugunsten eines KineOptics weglassen.


    Ciao, Gernot

  • Hallo Leute,
    der letzte Dienstag abend in der Münchener Volkssternwarte war ein richtiges Kontrastprogramm zum diesjährigen ITV! Wenn ich geahnt hätte was da abgeht, hätte ich meine Fotoknipse sicher auch dabei gehabt.
    Je einen 14", 12" und 4,5" Dobson erstmals komplett vorgestellt zu bekommen, das hatten wir bisher noch nicht an einem Abend. Dazu noch mehrere Spiegel in verschiedenen Herstellungsphasen, einen neuen selbstgebauten Focault-Tester, und zwei Neueinsteiger! Und eine Reihe anderer Projekte sind derzeit in Arbeit, von denen wir sicher demnächst auch wieder was hören und sehen werden.


    Einem Besucher aus den USA, der dortige Spiegelschleifgruppen kennt, mag unsere Truppe wohl völlig chaotisch vorkommen. Aber ich finde, gerade das ist unsere Stärke - es gibt eine große Bandbreite an individuellen Interessen und Fähigkeiten, und alle dürfen sich bei uns austoben[^].
    Was bisher noch nicht erwähnt wurde: Unser Neuzugang Gerfried beherscht die Blechverarbeitung ziemlich gut. Gelernt hat er's unter anderem der Herstellung von Blechdächern. Er brachte ein selbst gefalztes Rohr aus beschichtetem 0,6 mm Alu mit, das einen sehr brauchbaren Eindruck machte und bestimmt ein gutes Zuhause für seinen 4,5" Sucherspiegel werden wird. Er hat es ganz ohne die sonst üblichen Spezialwerkzeuge hinbekommen - vielleicht stellt er die Technik auch mal hier vor.


    =&gt;Gernot:
    Dein 12" Dobson ist dir prima gelungen. Ich garantiere dir, das Beobachten damit wird viel Freude machen.
    Stell das Filterrad doch bitte in einem extra Thread vor, es hat's verdient!
    Nachdem Du jetzt gerätetechnisch den Einstieg als Dobsonaut geschafft hast, bin ich wohl nun dran, meine Eignung als fotografierender Parallaktiker zu testen. Einen passenden 6" f/4 Spiegel zum Einstieg hab ich ja jetzt, fehlt noch das Teleskop. Und mit der Lidl-Monti mit RA-Motor hab ich ja schon a bissl geübt.
    Wer weiß, vielleicht wirst <i>Du</i> nächstes Jahr gelegentlich <i>meine</i> Flüche über die Tücken der Technik hören, wenn ich mit parallaktischer Monti, Webcam und Laptop jongliere, während Du ganz entspannt von einem Objekt zum nächsten dobst[;)].


    Jetzt solte aber langsam mal geeignetes Beobachtungswetter kommen[}:)]!



    Gruß,
    Martin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Campino</i>
    <br />
    ist Dir sowas auch für Berlin bekannt? Ein solcher Verein mit angeschlossener Werkstatt?
    Ich frage, weil ich nicht mal einen kleinen Hobbykeller habe, geschweige denn eine Mindestaustattung an sinnvollen Maschinen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Campino,
    Natürlich gibt's sowas in Berlin, gabs schon als der Stathis da das Spiegelschleifen gelernt hat!
    Du bist herzlich willkommen. Es gibt da auch ungefähr 3 große Drehbänke und eine professionelle Fräsmaschine, die benutzen wir allerdings nicht. Dafür haben wir aber mehrere Mtglieder mit gut ausgestatteten Werkstätten, die auch Nichtmitgliedern weiterhelfen.
    Wie der FH schon gesagt hat, verfügen wir über eine Bedampfungsanlage mit der wir sehr schöne, feine Aluschichten produzieren. Die sind vielleicht nicht so haltbar und hochreflektiv wie andere Schichten, dafür gehen sie leicht runter, wenn man sie neu machen will und sind bei weitem nicht so teuer. Ich finde ja die machen ein besseres Bild wie die mit Quarzschutzschicht. (Verspiegelt wird nur in Absprache für Gruppenmitglieder und wenn diese den Spiegel selbst herbringen und beim Verspiegeln dabei sind.)
    Außerdem gibts ntürlich erst mal Anleitung zum Spiegelschleifen, auch das Material und alle notwendigen Messgeräte. (Siehe auch meine Seite mit Angeboten)
    Am interessantesten finde ich aber die Diskussionen um alle möglichen Themen um das Fernrohrbauen, warten, verbessern, reparieren etc.pp.
    Wir treffen uns regelmäßig am Mittwoch um 1830 Uhr in der Werkstatt des Planetariums am Insulaner. Munsterdamm 80 in Steglitz, Berlin.
    Grüße Martin Trittelvitz

  • Hallo München und Berlin,


    ihr seit zu beneiden solche Fachgruppen in greifbarer Nähe zu haben!
    Hier in OWL (Umkreis Bielefeld) läuft insofern leider wohl nur die Nase [V]

  • Hallo Martin,


    meinen Dank auch noch mal an Dich! Das es in der WFS eine Spiegelschleifgruppe gibt, das wusste ich schon... nämlich von Dir, wir hatten da mal per email kurzen Kontakt [8D], lange her.
    Ich bin aber davon ausgegangen, daß dort 'nur' Erfahrungsaustausch in Sachen Schleifen stattfindet, nicht so sehr von einer Werkstatt, wo man auch mal was machen kann. Das wäre für mich schon gut, was nützt nachher mein klasse Spiegel, wenn ich die Kiste nicht außen herum bauen kann.
    Na ja, mein Fehler [V], falsche Annahmen waren noch nie gut.
    Also, werde mal vorbei kommen, nach dem Urlaub. Dann gehts vielleicht auch endlich mal los. Ich schleiche nämlich schon ein ganzes sattes Jahr um dieses Thema herum.


    Ach so, noch eine Frage an die Großstädter unter Euch: wie sieht es aus, mit dem Beobachten in der Stadt? Unmöglich? Wie weit muß man(z.B. aus Berlin) rausfahren?


    Gruß, Thorsten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Ach so, noch eine Frage an die Großstädter unter Euch: wie sieht es aus, mit dem Beobachten in der Stadt? Unmöglich? Wie weit muß man(z.B. aus Berlin) rausfahren?


    Gruß, Thorsten


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    na ja es soll Randstadtbezirke geben wo man die Milchstraße schon sieht[;)] wird aber gern 50km rausgefahren Baruth manchmal Fichtenwalde und auch Richtung Belzig, du bist nicht der Einzige der mitgenommen werden muß, auch das lässt sich manchmal lösen. Bei klareer Luft braucht man auch nicht allzuweit weg wenn man sich mit dem halben Himmel zufrieden gibt.


    Gruß Frank

  • Hallo Martin,


    "Es gibt da auch ungefähr 3 große Drehbänke und eine professionelle Fräsmaschine, die benutzen wir allerdings nicht"
    - Warum nicht? Als Staubfänger sind Werkzeugmaschinen zweckfrei. Auf der VSW München haben wir zwei Fräsen und drei Drehmaschinen, da entstehen ständig schöne Sachen.


    Clear skies


    Tassilo

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Es gibt da auch ungefähr 3 große Drehbänke und eine professionelle Fräsmaschine, die benutzen wir allerdings nicht"
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und es gibt Leute, die suchen händeringend nach Möglichkeiten der mechanischen Bearbeitung von Metall, um eigene Ideen umzusetzen.


    Eigentlich ein Trauerspiel...

  • Hallo,


    Hmm, ich koennte mir vorstellen, dass sowas mit Versicherungen und Arbeitsschutzgesetzen in D zu tun hat.


    Neulich wollte ich bei einem Kumpel an dessen Drehbank was machen. Da hat der sich so gefuerchtet, dass er mir die Teile gleich selber gedreht hat. ;)


    Clear Skies,


    Gert


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MeadeEurope</i>
    <br />Hallo Martin,


    "Es gibt da auch ungefähr 3 große Drehbänke und eine professionelle Fräsmaschine, die benutzen wir allerdings nicht"
    - Warum nicht? Als Staubfänger sind Werkzeugmaschinen zweckfrei. Auf der VSW München haben wir zwei Fräsen und drei Drehmaschinen, da entstehen ständig schöne Sachen.


    Clear skies


    Tassilo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Gert,


    ja, solche Dreher kenne ich auch...
    Ich habe damals genau die gleiche Argumentation gehört, als ich die Verantwortung als technischer Vorstand auf der VSW München übernomen habe. Wenn man als Deutscher keine Vorschrift kennt, denkt man es gibt eine und beruft sich darauf[;)]. So kommt man nicht weiter. Wir praktizieren das unter der fachkundigen Anleitung des jetzigen technischen Vorstands Manfred Mauz seit über 12 Jahren. Wir haben Werkstätten für Holzbearbeitung mit Kreissäge, Bandsägeund Oberfräse ein Optiklabor mit Prüfeinrichtung und Schleifmaschine, eine Metallbearbeitungswerkstatt und ein Elektroniklabor. Und überall wird gearbeitet. Manfred holt nur alle zwei Wochen die abgetrennten Gliedmaßen aus der Kreissäge und ölt die Drehbank, weil das Blut sonst die Führungen beschädigt[B)][;)]


    Im Ernst:
    1) es geht hier um eigenverantwortliches Basteln, nicht gewerbliche Arbeit. Vorschriften zur Hobbykellergestaltung gibt es auch in Deutschland nicht.
    2) Es dürfen nur Leute die Maschinen verwenden, bei denen sichergestellt ist, daß Sie
    a) sich nicht selber durch Unkenntnis verletzen
    b) vernünftig genug sind bei Übermüdung die Arbeit einzustellen, wenn man abends/nachts was macht
    c) die Maschine nicht beschädigen
    .....
    Wer das nicht kann, wird von jemand der es kann angelernt, und kann dann schrittweise selber unter Aufsicht arbeiten. Nachdem fast immer abends ein "Maschinenberechtigter" anwesend ist, ist das in der Praxis nur eine Frage der persönlichen Kommunikation.
    Eine Versicherung muß man als Verein natürlich abschließen.


    Clear skies


    Tassilo

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MeadeEurope</i>
    <br />Hallo Martin,


    "Es gibt da auch ungefähr 3 große Drehbänke und eine professionelle Fräsmaschine, die benutzen wir allerdings nicht"
    - Warum nicht? Als Staubfänger sind Werkzeugmaschinen zweckfrei. Auf der VSW München haben wir zwei Fräsen und drei Drehmaschinen, da entstehen ständig schöne Sachen.


    Clear skies


    Tassilo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Das hat mit den gewachsenen Strukturen im Verein zu tun. Natürlich kann man sich als Mitglied die Genehmigung einholen, man muß sich dann mit dem Werkstattleiter ins benehmen setzen...
    Aber da ich zu Hause eine Drehbank stehen habe begnüge ich mich meist damit. Gerade haben wir damit einen schnuckligen Crayford-Okularauszug geschnitzt! Ich muß mal ein Foto machen und es hier reinstellen.
    Grüße Martin

  • Hallo


    ja weis nicht habe Jahrezehnte lang an schweren Werkzeugmaschienen gearbeitet, eine Kreissäge ist einne saubere Sache, das kann man sogar wieder annähen (manchmal)aber wenn du mal gesehen hast wie es jemand den kompletten Arm aus der Schukter abgerissen hat oder wie sich jemand unterm Schruppfräser den Rücken zu Tartar geschnitzt hat siehst man das anders, man könnte aber auch seinen Kindern mal die Autoschlüssel überlassen??? [:D]
    Entschuldigung aber das war etwas roh, aber eine klein Hobbymaschiene mit ein paar 100 W und nur elektronisch geregelt hält man schon mit einber Hand an , eine Werkzeugmaschiene mit 7KW und per Getriebe noch untersetzt bleibt nicht stehen.


    Gruß Frank

  • Hi,
    (==&gt;)ullrich:Wieso Trauerspiel?darf du nicht mehr an die Maschinen deiner firma[:0]
    wie haste mein Auftrag( 8 stck Alu- Schwalbenschuhe)denn gehandhabt?
    [;)]


    (==&gt;)allgemein: die drittgrößte Metropole(HH) hat nicht viel zu bieten bezüglich Werkstattausrüstung !?Verein zieht ständig um[:o)](zugeggeben zwangsweise[;)]
    hätt ich ne Holzwerkstatt-würd ich auch niemand ranlassen(nicht mal den besten Freund)!!!wenn sich erst einmal jemand("profi")an meiner Maschine verletzt-ist der Schaden groß!ärger mit versicherung,polizei etc.
    meine "Schw...eit"würde aufgedeckt

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