Frage an norddeutsche Beobachter!

  • Hallo,


    ich möchte eine Idee von Matthias Juchert (http://www.serifone.de) verfolgen: Wo liegt die tatsächliche Sichtbarkeitsgrenze für M 7 und M 83, der von Horizontnähe am meisten betroffenen Messier-Objekte?


    Theoretisch sollte M 7 bis 55° 11' nördliche Breite sichtbar sein, das entspricht ungefähr der Breitenlage von Sylt. Praktisch dürfte diese Grenze aber wesentlich südlicher verlaufen. Bei M 83 ist dieser Unterschied wegen der geringen Flächenhelligkeit der Galaxie noch größer.


    Meine Bitte an die norddeutschen Beobachter im Forum: Berichtet bitte über Sichtungen von M 7 und M 83 aus Euren Beobachtungsbüchern und schreibt die Breite des Beobachtungsplatzes dazu. Bitte postet auch, wenn jemand schon eine nördlichere Breite angegeben hat - es kann sich um einen Ausreißer handeln, ich fände es schön für eine gute Schlussfolgerung möglichst viele Beobachtungen als Grundlage zu haben.


    Vielen Dank und clear skies
    Ronald

  • Moin Ronald,


    ich hole mal die erste Meldung wieder nach oben.


    In meinem Beobachtungsbuch habe ich eine Sichtung von M 83. Im 4-Zöller habe ich M 83 indirekt gut halten können. In der Nähe von Steinhorst (53,71° nördl. Breite) kommt M 83 maximal 6,4° über den Horizont. In der Nacht habe Sterne (fst) in UMi bis 6,3 mag sehen können.


    M 7 kommt nur 1,5° über den Horizont und war bisher von dort nicht möglich.
    Siehe auch weitere Infos von anderen Mitgliedern im 2. Beitrag unter http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=35110


    (Vielleicht kann ein "Forenmeister die Beiträge zusammenpacken)

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