La Palma - ein Wintertraum

  • Hallo miteinander,


    seit gestern wird wieder gefroren.
    Die letzten zwei Wochen haben wir (meine Frau und ich) einen Urlaub auf La Palma verbracht.
    Außer uns beiden durfte mein neuer 12Zöller mitfliegen.
    Das Wetter auf den kanarischen Inseln ist um diese Jahreszeit sehr angenehm, die durchschnittliche Temperatur liegt bei ca. 15-20°C.
    Wir hatten eine Finca in Las Manchas gemietet, das liegt auf der sonnenverwöhnten Westseite der Insel.



    Außer Sonnenbaden, wandern, vielen Ausflügen und einer Bootstour auf dem Atlantik war natürlich auch Beobachten des sehr dunklen und transparenten Sternenhimmels angesagt.



    Das Haus liegt auf einer Höhe von ca.500m in einer dörflichen Gegend der Insel.



    Der 12Zöller hat vor dem Urlaub noch sein Feintuning und eine Streulichtblende erhalten.
    Zum Transport wurde das verschachtelte Unterteil in einem Hartschalenkoffer (mit Wäsche abgepolstert) transportiert, die Rohre haben die Reise zum Schutz vor Beschädigungen in einem PVC Abwasserrohr mitgemacht. Das hat sehr gut funktioniert, alles ist heil im Urlaub und auch wieder zu Hause angekommen.
    Für jemanden, der zu Hause in einer der Regionen mit der höchsten Lichtverschmutzung Europas wohnt ist der kanarische Nachthimmel trotz einiger naher Straßenlampen eine Offenbahrung:



    Dank der Observatorien auf dem Roque de los Muchachos gibt es auf La Palma ein Gesetz, das unnötige Lichtverschmutzung verbietet und die notwendige Beleuchtung nur in sehr astrofreundlicher Form zuläßt.
    Auf dem Roque ist die Durchsicht unglaublich gut, da man sich in einer Höhe von ca. 2400m oft über den Wolken befindet und die Luft obendrein sehr sauber ist.



    Auf dem Bild sind übrigens der 2 Tage alte Mond und die Venus zu sehen, ich hoffe das das bei der reduzierten Bildgröße noch zu sehen ist.


    Wenn die Sonne und der Mond dann untergegangen sind, ist die einzige Beleuchtung dort oben die durch das Licht der Sterne und der Milchstraße:




    Das Sternenlicht ist dank der guten Bedingungen so hell, das auf dem Foto deutlich zu erkennen ist, wo der schwarze Schrumpfschlauch an den Stangen anfängt und das blanke Alu aufhört.
    Die Beobachtungen dieser Nacht kann ich nicht alle aufzählen, auszugsweise nur einiges von dem, was mich am meisten beeindruckt hat:


    M81 mit deutlich sichtbaren Spiralarmen


    M82 detailreich, hell leuchtend mit überall klar sichtbarem Staubband


    M31 riesengroß mit viel Struktur in den Staubbändern


    M42: Strukturen im Nebel, die ich noch auf keinem Foto und zu Hause auch nicht im 16er gesehen habe


    Mars mit vielen Details und wieder größer werdender Polkappe


    NGC891: die Galaxie war mit deutlicher Verdickung in der Mitte direkt zu sehen, das Staubband hob sich überall deutlich ab.



    Einziger Nachteil dort oben: es ist sch...kalt und zeitweise auch sehr windig, dennoch ist der Eindruck eines solchen Sternenhimmels unbeschreiblich, und auch sonst kann ich La Palma als Urlaubsziel nur wärmstens empfehlen.



    Gruß Ulli



    <font color="green"><font size="1">Verschoben von Off-Topic. Stathis</font id="size1"></font id="green">

  • Moin Ulli,


    du bist grade dabei dir viele Neider zu machen, mich eingeschlossen. [;)]
    Nicht nur dass du mit angenehmen, sogar ultimativen Beobachtungsbedingungen daherkommst, nein, um diese auszukosten musst du uns auch noch den Mund mit dem wohl zur Zeit leichtesten und bestens durchdachten Reise-12Zöller des Planeten (davon konnte ich mich grad überzeugen) wässrig machen.
    Trotz alledem beglückwünsche ich dich natürlich für diesen klasse Einstand deines neuen Reiseteleskopes, vielleicht glückt mir ja auch mal so ein Sahneteil.


    ps:
    um die relativ weit aussen liegenden Spiralarme von M81 sehen zu können brauchte es letztens bei mir mindestens 6m4er Himmel und 21" Öffnung.


    viele Grüße

  • Hallo Ulli,


    sehr schöner Bericht und ich kann deine Begeisterung nachvollziehen. War ja selbst mit meiner Frau letzten Oktober zum zweiten mal dort und wir hatten auch super Wetter.
    (Siehe Bericht auf meiner Website.)
    Ein solch großes Rohr hatte ich nicht mitgenommen, da ich vor Ort die Möglichkeit der Nutzung eines 10" SN hatte. Aber der Spaziergang mit dem 10x50 Zeiss Fernglas durch die Milchstraße hat am meisten Spaß gemacht.


    Ein tolles Reisescope hast du da.

    VG Frank

    _____________________________________________________________________________

    Ein Blick in die Tiefen des Weltalls, ist immer ein Blick in die Vergangenheit.

    meine Website

  • Solche Threads finde ich fies. Hier kann man von solchen Bedingungen zur Zeit nur träumen. Wenn ich das so lese wird mir ganz warm ums Herz boah ey [:p]

  • Hallo ulli,


    Ein Super Reisebericht !!! Ja die Kanaren sind was feines [8D] auch im Winter !


    Befinde mich zur Zeit auf Teneriffa und habe allerdings (nur) 2 Fernglaeser mit. Allerdings ist es hier im Touristengebiet extrem hell und da geht Astronomisch kaum was.


    Bin ein paar mal Rausgefahren was sicher sehr gelohnt hatte , leider ging es nicht oefters da die Autovermietungen sehr "jungenfeindlich" sind (Autoverleih erst ab 25 Jahren [V]). Aber wofuer hat man Eltern [:)]



    Ich plane einen solchen Astrourlaub mal alleine oder mit einem Astrokollegen zu machen hatte dafuer allerdings La Goumera oder Lanzarote im Visier.


    Aber nun wo ich deine Bilder sehe stimme ich mich anders !! [:D]


    Danke fuer den Bericht !


    PS . Bitte nicht ueber die ue's wundern ... Diese spanische Tastatur ist alles andere als schoen [;)]

  • Hi Ulli,
    super Bericht der mich richtig neidisch werden lässt ;) Ziemlich genau vor einem Jahr war ich auch mit einem 12.5" auf dem Roque, das war mit weitem Abstand das beindruckendste was ich visuell bisher zu sehen bekam. Mein 24" unter hiesigem Himmel sieht dagegen gaaaanz alt aussieht, nichtmal annähernd vergleichbar.
    Übrigens konnte ich selbst von dort oben mit 12.5" in M42 außer dem bekannten grünlichen Farbton keine weiteren Farben ausmachen, mein Mitbeobachter ebensowenig. Wie das wohl im 24" von dort oben aussähe?


    Passend zum Thema kann ich noch ein Bildchen präsentieren, das Hintergrundbild wurde 4h auf dem Roque belichtet:
    http://www.astro-image.com/images/m106composite.htm


    Grüße,
    Cord

  • Hi Ulli,


    Möönsch...was für Bilder. Einfach klasse, es macht sehr viel Freude den erfrischenden Bericht und die genialen Bilder anzuschauen....gerade bei dem jetzigen miesen Deutschlandwetter.
    Schön, dass du gebührend deinen tollen 12" einweihen konntest...nichts anderes hat der Bursche verdient. Wie Roland schon schrieb eine tolle Leistung und Ausdruck eines perfekten Himmels die großen Spiralen von M 82 zu sehen. Selbst bei 6m5 unter "deutschen" Bedingungen deuten die sich nur an im 16".
    Wie würdest du die Bedingungen im Vergleich zum Großglockner diesen Jahres einstufen? Deutlich besser? Hast du mal auf die Grenzgröße geachtet? Und wie war das Seeing allgemein und dann auf dem Roque? Viele Fragen...sorry, mich interessiert aber einfach der Platz sehr, da er wohl nach Messungen mindestens genau so gut sein soll wie Namibia und Chile.


    Viele Grüße, Uwe

  • Hallo Ulli,


    ja - La Palma ist einfach ein Traum für Astronomen.
    Und dann noch 2 Wochen dem hiesigen Winterwetter
    entfliehen - wer hätte das nicht auch gern getan.


    Ich war im Sommer 2003 für eine Woche auf La Palma und
    zwar fast genau dort wo du warst. Meine Berichte dazu
    findest du unter folgenden Links:


    http://www.serifone.de/La_Palma.html
    http://www.serifone.de/27_8_2003.html
    http://www.serifone.de/28_8_2003.html
    http://www.serifone.de/29_8_2003.html
    http://www.serifone.de/30_8_2003.html


    Der Himmel auf dem Roque ist natürlich unschlagbar,
    und der Besuch auf jeden Fall Pflicht. Aber wie du schon
    schreibst - auch fast "unten" an der Küste hast du noch
    einen unglaublich schwarzen Himmel, so dass man problemlos
    von der Finca aus beobachten kann.
    Was die Lichtverschmutzung angeht - manchmal merkt man sie
    schon. Besonders Santa Cruz auf der Ostseite der Insel
    und der Verdichtungsraum Los Llanos/El Paso produzieren
    doch einiges an Licht. Aber das ändert nix daran das
    La Palma ein absolutes Traumziel für Astronomen ist.

  • Hallo,


    vielen Dank für Eure Antworten,


    (==&gt;)Roland: vielen Dank für Dein Lob, aber das Kompliment kann ich voll und ganz zurückgeben, Dein 24er ist sicherlich mit bei den Klassenbesten und sogar für einen Bandscheibengeschädigten wie mich absolut "tragbar".


    (==&gt;)Astrofan:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber der Spaziergang mit dem 10x50 Zeiss Fernglas durch die Milchstraße hat am meisten Spaß gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte zwar nur ein 8x42 dabei, aber die Milchstraße ist auch damit schon ein Knaller.



    (==&gt;)eRaZoR: Zu den anderen Inseln kann ich nichts sagen weil ich noch nicht dort war, aber La Palma kann ich in jeder Hinsicht nur wärmstens empfehlen.



    (==&gt;)Cord: den grünen Farbton konnte ich auch ganz deutlich wahrnehmen, und das mit "nur" 12 Zoll. Was ich aber deutlich besser sehen konnte als zu Hause waren all die feinen Strukturen in den dunkleren Bereichen des Nebels. Außerdem hat sich das Objekt ingesamt viel plastischer vom Hintergrund abgehoben als hier zu Hause oder in den Alpen. Ich vermute, das dies insbesondere mit der klaren Luft zu tun hat und damit, das M42 dort viel höher am Himmel steht als hier bei uns.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie das wohl im 24" von dort oben aussähe?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich kenne noch mindestens zwei 24er- Besitzer die sich auch genau das fragen[:D][:D]



    (==&gt;)Uwe: ich hatte am Glockner letztes Jahr ja leider nur eine Nacht, und da waren die Bedingungen deutlich schlechter als jetzt am Roque.
    Bitte schlag mich nicht, aber ich hab nicht nach den Grenzgrößen geschaut[:I].
    Nachdem ich den Mund wieder zu gekriegt habe ist mir das vor lauter Schwelgen in den Kostbarkeiten dadurch gegangen...
    Das Seeing war gut, auf dem Berg noch deutlich besser als unten.
    Was wie schon gesagt störend ist, ist der teilweise böige und starke Wind. Wenn man die Möglichkeit hat, die ganze Nacht oben zu bleiben, kann man sich auch ein windgeschütztes Plätzchen innerhalb des Gebietes suchen auf dem die "Großen" stehen.
    Das Areal unterhalb des Gipfels wird von 20Uhr bis 7Uhr mit einer Schranke abgesperrt.
    Namibia und Chile sollen wohl noch besser sein, aber das ist dann auch schon eine größere Reise...



    (==&gt;)Matthias: eine tolle Seite hast Du, und in den Beschreibungen finde ich meine Erlebnisse direkt wieder!

  • Hallo Ulli,
    freut mich, dass Du es so gut dort angetroffen hast. Da hat sich ja der Aufwand für Dein 12" Leichtgewicht auf Anhieb echt gelohnt. Um diese Jahreszeit hatte ich nämlich dort weniger Glück gehabt. Die Auffahrt zum Roque war wegen Schneefall und kleinerer Bergrutsche gesperrt gewesen. Die Gegend Deines Quartiers kommt mir sehr bekannt vor. Dort in der Nähe aber auf ca. 800 m Höhe hatte ich vor zwei Jahren mit Wolf gewohnt. 16" "Pünktchen" stand direkt am Haus und konnte bestens genutzt werden. Da war der Himmel in den meisten Nächten so gut, dass wir nur eine Nachttour zum Roque unternommen hatten. Wie Du schon sagtest, der Wind dort ist weniger prächtig. Ich würde die Tour aber gerne wiederholen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich würde die Tour aber gerne wiederholen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sag wann. Wenn ich es einrichten kann, bin ich dabei.


    Gruß Ulli

  • Ach Leute,
    wenn ich das so lese überkommt mich gleich wieder die Sehnsucht.
    Ich war vor 3 Jahren mit dem 14er auf Teneriffa und 4 mal auf 2400m unweit der dortigen Observatorien beobachten. Transparenz und Seeing waren faszinierend. Die Transparenz war vielleicht ein wenig schlechter als auf der Edelweisspitze, dafür das Seeing umso besser.
    Mars war mit 640 fach noch gewinnbringend vergrößerbar. Ich hätte gern noch mehr probiert, aber mit dem 2,5 mm Okular waren meine Möglichkeiten erschöpft.
    Die Lichtverschmutzung ist dort mit Sicherheit wesentlich schlimmer als auf La Palma, bis ca. 20° über dem Horizont ist sie sehr störend.
    Was mir auch noch auffiel, das Seeing Richtung Süden war perfekt.
    Dagegen Richtung Norden über die Observatorien hinweg zur Pasatwindseite der Insel, war es so grauenhaft, fast schlimmer als zu Hause.
    Zum Thema Orionnebel, wenn man einmal den bräunlich roten Saum am Rande des grünlichen Nebels mit einer großen Öffnung gesehen hat, gelingt die Sichtung unter halbwegs dunklen Bedingungen im 12 Zöller bei maximaler AP auch, da man weis wo man hinschauen muss. Dieser Bereich ist bei gleicher AP im 12 Zöller ja genauso hell wie im 25er, nur eben wesentlich kleiner dargestellt.
    Auch wenn manche Leute das nicht glauben, das sage ich als ein sehr kritischer Beobachter, der wenn er 6,3 mag sicher sieht offt von Anderen mit 7,0 oder gar 7,2er Himmel überboten wird, was ich dann definitiv nicht sehen kann.
    Viele Grüße
    Jörg

  • Hallo,


    Erstens möchte ich Ulli zu seinem super 12" beglückwünschen! Ich habe auch einen portablen 12", der bringt aber mit 16kg einiges mehr auf die Waage.


    Auch ich bin seit meinem Urlaub im letzten Juni ganz verliebt in La Palma. Ich war an der Südspitze in Fuencaliante in einer gewissen Villa Collon. Es gibt dort 4 Zimmer mit SW Terasse, aus meiner Sicht eignen sich die unteren Zimmer besser zum Beobachten. Dort ist die Lichtverschmutzung noch etwas weniger als im Westen, weil es im Süden nur mehr das Meer gibt. Der Norden ist mit Bergen bis 1800m abgedeckt und der Ort Los Canarios ist sehr klein. An 2 Abenden sind Wolkenfetzen über uns gezogen und der Passatwind hat in einigen Nächten an der pfeilförmigen Südspitze (zwischen Lee- und Windseite) Verwirbellungen verursacht. Das Seeing war dann nicht so großartig. Die anderen Nächte waren aber ganz gut.


    Ich war auch eine ganze Nacht mit meinem portablen 12"er auf dem Roco de Muchaches. Es hatte damals zwar 15-20 Grad aber der Wind war auf die Dauer kaum zu ertragen (daher zog ich es vor die anderen Nächte von der Terasse aus zu beobachten). Dafür ist auf dem Roco das Seeing und die Durchsicht besser (klar, 2400m) aber Los Llanos scheinte mit seinen vielen Lichtern zeitweise gewaltig in meine offene Gitterkonstruktion, insbesondere dann, wenn ich südliche Objekte wie Omega Centauri anpeilte. Außerdem habe ich auf dem Roco an der Bergstraße nur eine kurze Stelle (mit Gitter) gefunden, von wo aus man einen halbwegs akzeptabelen Südhorizont hat. Die Profi-Teleskope haben allesamt keine Südsicht (dafür gibt es die ESO), und den befahrbaren Gipfel muß man bei einbruch der Dunkelheit verlassen.


    Ich finde (wie auch die anderen) die Durchsicht und das Seeing in La Palma gut; dennoch auf die Gefahr, dass es manche mir nicht glauben mögen: Es gibt auf dieser Erde sogar noch bessere Beobachtungsplätze. Die Qualität von Namibia erreicht La Palma, nach meiner Einschätzung, nicht. Der Unterschied ist nicht zu übersehen. Ich war 2x auf der Farm HAKOS, dort ist der Himmel um einiges imposanter. Hakos ist nicht nur dunkler, sondern man kann auch fast immer mit erstklassigem Seeing rechnen. Alle Objekte, die von La Palma gerade noch gesehen werden können, sind in Namibia hoch am Himmel zu beocachten. Und als Draufgabe gibt es noch die Magellanischen Wolken.


    Dafür kann man La Palma in 5 Stunden und etwas kostengünstiger erreichen, für Namibia braucht man 9,5 Stunden. Pro Tag kostet der Aufenthalt wohl ähnlich viel. Obwohl Hakos am Rande der Namib Wüste liegt, bieten sich auch dort interessante Tagesaktivitäten an. Damit ich jetzt nach so viel Namibia Werbung nicht falsch verstanden werde: ich mag La Palma auch sehr gern und würde gerne wieder hin fliegen.


    Schöne Grüße


    Tahir Saban
    Österreich

  • Hallo Tahir,


    danke für Deine Antwort und die Glückwünsche.
    Ja, Namibia muß wohl wirklich toll sein. Aber wie Du schon ganz richtig anmerkst, es ist halt auch weiter weg und teurer hinzukommen, aber irgendwann komme ich (hoffentlich) auch ich auch mal hin.
    Ich war vor ca. 20 Jahren mal in Sri Lanka, da konnte man im Hochland in pechschwarzer Nacht die Magellanschen Wolken deutlich mit bloßem Auge sehen. Nur, damals mußte mich unser Guide extra darauf hinweisen da ich noch nichts mit Astronomie im Sinn hatte[:(!].


    Gruß Ulli

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