Hauptspiegel von Pegasus Optics USA

  • Hallo !


    Ich möchte es jetzt nächstes Jahr in Angriff nehmen und mir ein Gitterrohrdobson bauen.
    Bei der Suche nach Hauptspiegeln bin ich auch auf Pegasus Optics aus den USA aufmerksam geworden.
    Hier kann mir doch mit Sicherheit jemand etwas zur Qualität der Spiegel und zum Versand sagen ?


    schon mal Danke Gerold

  • Hallo


    kenn ich nich, Pegasus?
    du hast dier einen Niedrigpreisanbieter rausgesucht und erhoffst Lomo-Qualität? das ist ein Wiederspruch
    Ich kann das auch gar nicht verstehen, ich habe schon eine Menge schöne Spiegel geschliffen, aber vor dem Holzkram graust es mir, weil das kommt mir viel schwerer vor.
    War nur mal so ein Gedanke ob du wirklich die Herstellung deines Spiegels anderen Händen anvertrauen willst. das Geld was du dann sparst kannst du ja in einige Nagler und einen guten Fangspiegel stecken.


    Gruß Frank

  • Hallo!!
    Welche Öffnung hast du dir denn vorgestellt??
    Bin auch der Meinung wie Frank! Überleg dir mal, ob du dir den Spiegel nicht selbst schleifen willst! Ist wirklich einfacher, als sich selbst nen Dobson zu bauen! (zumindest meiner Meinung nach) Wenn du das kannst, schleifst du auch einen Spiegel ohne Probs!! Ich weiß, dass man Schleifen nicht mit Dobsonbauen vergleichen kann, aber wenn schon Selbstbau, dann richtig!!


    Also überlegs dir nochmal!


    Clear Skies wünscht


    Martin

  • Hallo, soviel ich weis sind die Teile von Pegasus ziemlich fett, so um die 4-5 cm stark, je nach Größe. Qualität nur vom hörensagen, soll aber nicht schlecht sein.Zum Versand kommen denke ich 7% Zoll und 16% Umsatzsteuer, der Zoll 7% berechnet sich aus den Betrag + Umsatzsteuer.Gruß Erich

  • Nach alledem was ich hier in letzter Zeit von irgendwelchen Spiegeln die aus aller Herren Länder kommen gelesen habe, würde ich abraten. Ich hab auch eine Zeit lang recherchiert und diverse Anbieter (auch aus USA) miteinander verglichen. Ich würde die Finger von lassen. Dein Selbstschliff wäre ganz sicher mindestens genauso gut.


    Auch hatten wir im Spiegel-Schleif-Workshop in der Münchner Sternwarte kürzlich einen gekauften sog. Premiumspiegel zu Gesicht bekommen: -> grauenhaft.


    Hier mal zur Abschreckung:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=30981


    http://www.astrosurf.com/altaz/torus_e.htm


    http://www.ux.his.no/saf/ej-telescope.htm


    Harry

  • Hallo


    wenn man sich die schwarzen Interferogramme vom 2. Link ansieht wird klar warum da nichts ausgewertet werden kann, jede Foucaultmessung auf mehreren Achsen liefert da genaueres.
    man sollte aber auch dran denken wie genau dann der FS aussehen muß, das kann auch leicht teuer werden.


    Gruß Frank

  • Hallo !


    Is ja sagenhaft hier, soviele Antworten hab ich ja gar nicht erwartet. Danke !!!


    Zu Pegasus kann ich nur die Website weitergeben viel mehr weiss ich auch noch nicht: http://www.pegasusoptics.com/mirrors.html


    Tja, den Dobson zu bauen, darin sehe ich das kleinste Problem.
    Ich habe jetzt seit 5 Jahren so ein Newton von Dörr mit 110mm Spiegel
    für den Einstieg ganz ok, aber sonst purer Schrott !


    Wenn ich Preise für Rohlinge auf Stathis seiner Seite sehe kommen mir schon Tränen einen fertigen Spiegel zu kaufen.
    Wenn neu dann dachte ich ab 12,5 - 18 Zoll.
    Schleifen wäre für mich evtl. auch OK habe auch dazu das Buch von M. Trittelvitz gelesen. Nur machen mir diese ganzen Astigmatismus, Parabolisierungs, Ronchi- Test Sachen ANGST !!!


    Gruss Gerold

  • Hallo Gerold,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur machen mir diese ganzen Astigmatismus, Parabolisierungs, Ronchi- Test Sachen ANGST !!!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Erst mal keine Panik! So schlimm ist das gar nicht.
    Ob ein Selbstschliff für dich in Frage kommt, können wir hier vielleicht gemeinsam klären.


    Bis ca. 12" f/5,5 - f/6 ist es keine Hexerei, den Spiegel ordentlich sphärisch auspoliert zu bekommen.


    Beim Parabolisieren ist 6"-8" f/6 - f/8 am leichtesten, das geht bei vielen Leuten ganz ohne fremde Hilfe.


    Ab 12" f/5 sollte man vorher schon einen kleineren Spiegel parabolisiert haben oder auf persönliche Hilfe eines erfahrenen Spiegelschleifers zurückgreifen können.


    Mit Experten-Unterstützung sind sogar schon Erstlingswerke bis 24" entstanden (=&gt;Yves), aber das ist sicher die Ausnahme.


    An welche Teleskopgröße (Öfnung und Brennweite)dachtest Du denn?


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Martin !


    Ich habe mich bezüglich Grösse festgelegt es "muss" grösser werden als der alte Gammel. Also 12,5 Zoll minimum, noch mehr hätte ich auch Lust zu.
    Bezüglich der Brennweite bin ich offen, weiss aber auch noch nicht wo die Vorteile liegen ?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bezüglich der Brennweite bin ich offen, weiss aber auch noch nicht wo die Vorteile liegen ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    längere Brennweitze hat bei der Parabelform mehr Fehlertpleranz.
    Ich würde weil es ja ein Dobson wird Brennweite = Körpergröße nehmen, durch die Rockerbox kommt der Spiegel wenn du gut baust im Zenit 10cm hoch, oben am Fangspiegel wird der Weg zum Brennpunkt geknickt wodurch der Einblick dann wieder im Halben Hutdurchmesser bei dir ca.190mm und OAZ-Höhe + halben Travel ca. 80mm tiefer kommt.Also insgesamt 170mm tiefer wie deine Körpergröße , das wird in etwa Augenhöhe sein.
    Alles andere wird schwerer zu machen sein oder eine Leiter erfordern.


    Das mit dem messen lernt man wie das schleifen nach und nach beim machen, wenn du bei 12" alles vermeidest was Asti erzeugen kann wirst du den nicht messen brauchen.
    mach doch mal einen einfachen Foucaulttest san deinem 110er, einfach ein Viekantstahlfuß auf ein Brett, Leuchtdiode rein, Messerschneide davor, kostet keine 5€ und du wirst alle Macken sehen die derkleine vermutlich sphärische Spiegel hat. An der Sphäre ist der Test am empfindlichsten, dann weist du was dich erwartet.


    Gruß Frank

  • Hallo Frank


    Hab Deine mail gestern abend nicht mehr gelesen aber irgendwie scheint das, das Hobbyastronomen zur selben Zeit die selben Ideen haben !!!


    Foucault- Tester hab ich heute schon gebaut.
    Nur irgendwie weiss ich noch nicht genau wie es funktioniert; im Buch stand nur Bauanleitung.
    Muss ich den Lichtpunkt auf Spiegelgrösse ziehen ?
    Scharf seh ich da noch nichts. Und wenn dann nur den Lichtpunkt.
    Und wozu brauch ich die Messerklinge ?


    Gruss Gerold

  • Hallo alle,
    schoene Gruesse aus Thailand!!
    Bei zwoelf Zoll kommt noch der duenne Rohling aus Borofloat Glas in Frage, drueber wuerde ich mal bei Schroeder Spezialglas nachfragen.
    Das macht sich preislich schon ganz schoen bemerkbar wenn man mit den Spiegeln von TS vergleicht.
    Den Asti kann man ganz leicht testen, man benutzt ein 5 mm Okular und schaut sich das Beugungsscheibchen an das der Spiegel macht wenn man einen kuenstlichen Stern anschaut. (Fahradbirne mit Alufolie und Nadelpunkt davor) Den Test empfehle ich auch allen,die einen Slittless Tester benutzen, da hier Astigmatismus oft nicht in Erscheinung tritt.
    Es ist immer besser mehrere Tests zu benutzen, jeweils den empfindlichsten Test fuer jeden Fehler.
    Gruesse Marty

  • Hallo Gerold.
    Zunaechst, ohne Messerschneide, musst du den ganzen Spiegel hell leuchten sehen.
    Dann brauchst du die Messerschneide, denn die trennt sozusagen die richtigen von den falschen Lichtstrahlen.
    Es gibt schon eine Anleitung wie der Foucaulttest funktioniert, sonst waeren alle Leser aufgeschmissen - oder meinst du ein anderes Buch(wo ist das verdammte Fragezeichen? ah ich habs gefunden)
    Gruesse Martin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Es gibt schon eine Anleitung wie der Foucaulttest funktioniert, sonst waeren alle Leser aufgeschmissen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stimmt, alles was ich brauchte war Marty´s Buch, seine Unterstützung und die von zwei anderen auf der Liste, den Rohling, viel Geduld, einiges Bastelmaterial und viel Schleifmaterial.


    Mein 250 mm f4,8 Erstlingswerk ist nach meiner Messung bei über 0,96 angekommen, es steht alles in Martys Buch und im Netz und es geht, wenn man Geduld und etwas technisches Geschick und Sauberkeit zeigt.

  • Hallo Martin


    Danke ich versuchs gleich nochmal !


    Ja, ich meinte Dein Buch. Irgendwie hab ich die genaue Erklärung nicht gefunden.
    Kann aber auch an mir liegen, manchmal komm ich nicht sofort drauf und es dauert einige Lesungen bis der Cent fällt, sorry.


    Auf jedenfall haben die Jungs hier und Dein Buch mich fast so weit das ich einen Spiegel selberschleife !


    Schöne Grüsse nach Thailand und klare Nächte !!!


    Gruss Gerold

  • Hallo


    wenn du nur einen Punkt schrf gesehen hast war dein Auge zu weit weg oder zu nah dran, am einfachsten ist das Slitles, man sieht die Lichquelle zurückgespiegelt auf der Schneide, kann man gut scharf voreinstellen, am besten so das die kante schon auf der Schneiden kannte sitzt , braucht das Spiegelbild dann nur noch nach oben bringen wo man mit dem Auge hinkommt, mit ein bischen hin und her findet man dann den Punkt wo sich alle Lichtstrahlen kreuzen.
    man muß aber sehr dicht mit dem Auge an die Messerschneide, bei deinem Spiegel bestimmt ca. 10mm, aber wenn die Wimpern anstoßen reicht es auch schon für f/5.


    Was für eine Erklärung?[:)], mal dir das auf, das ist das einzige was hilft, die lichtquelle sitzt im Radius des Spiegegels, theoretisch fallen alle Strahlen in sich zurück bei einer Sphäre (immer schön leicht anfangen) du schiebst daen Punkt etwas beiseite das du ihn siehst, (dein Auge muß dann wohl da hin wo die breite des Strahls nochkleiner istwie deine Pupille, das nur so nebenbei) wenn du mit der Schneide genau in den punkt kommst wo sich die Strahlen kreuzen wird der gesammte Spiegel mit einmal oder zumindest gleichmäßig dunkel.


    wenn du dir jetzt noch überlegst was du vom Spiegel sehen wirst wenn er nicht Kugelform hat bist du schon ganz nah dran es zu verstehen.


    Gruß Frank

  • Hi Gerold,


    wer Pegasus Optics nicht kennt hat die Welt verpennt. An der hiesigen Sternwarte in Neumünster ist der 16" Hauptspiegel des Dobson von dieser Firma. Die Abbildungsqualität ist erstklassig (nadelscharfe Sterne). Mag sein, dass einige "Ratgeber" diese Spiegel noch nie gesehen haben. Ihnen wäre vermutlich auch Lichtenknecker unbekannt. Das sollte aber kein entscheidungsgebendes Argument sein.


    Rainer

  • Hallo


    ja das mag sein das die Spiegel gut sind, ist aber letztlich auch eine Frage ob man eben gerne Zeit für Bastelein und eventuell auch Verständnis für Selbstschliff aufbringen kann. Wenn man den 12"er Dobson als Erstbauwerk sieht was kommt dann als Nächstes, ich glaube nicht das einer von denen die hier 24"er haben 5000€ für den Spiegel ausgegeben hat, so ein 12"er könnte die Möglichkeiten ausloten für folgende Projekte, die Zeit die man in eine Spiegelpolitur stecken muß darf man aber nicht unterschätzen, das können schnell 100h werden, wegen der Zeit die fürs Messen drauf geht schlecht einzuschätzen, und das polieren sollte meiner Meinung nach möglichst ohne tagelange Pausen erfolgen damit nicht durch verformte Pechhaut zusätzliche Probleme und Zeit verloren gehen.
    Ist ja auch eine Frage des Preises, man könnte 1Jahr lang 200 Überstunden machen und die 1500€ so auf den Ladentisch legen oder 200h Spaß beim schleifen und polieren haben, fragt sich was beim nächstgrößeren Spiegel mehr Freude macht, und ob man noch genug Zeit für die Familie hat, die lassen sich aber eher fürs Handwerk begeistern.


    Gruß Frank

  • Danke , Nachtbär ,


    habe mittlerweile auch andere Infos über gute Pegasus-Qualität
    bekommen,
    ein Spiegel war mit Lamba/5 oder besser garantiert und wurde
    unabhängig mit Lamda /6.5 nachgemessen, kein Astigmatismus ,
    C.S.

  • Hallo Freunde,


    Nachbär sagte:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wer Pegasus Optics nicht kennt hat die Welt verpennt. An der hiesigen Sternwarte in Neumünster ist der 16" Hauptspiegel des Dobson von dieser Firma. Die Abbildungsqualität ist erstklassig (nadelscharfe Sterne). Mag sein, dass einige "Ratgeber" diese Spiegel noch nie gesehen haben. Ihnen wäre vermutlich auch Lichtenknecker unbekannt. Das sollte aber kein entscheidungsgebendes Argument sein.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich kenne Pegasus Optics auch nicht. Aber die Angaben „erstklassig“ und „nadelscharfe Sterne“ würde mir auch nicht ausreichen um eine klare Vorstellung von der opt. Qualität zu bekommen
    Da halte ich es wie mein Astrokater. Was er nicht kennt, das frisst er nicht[:D]
    Quick2002 sagte
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...ein Spiegel war mit Lamba/5 oder besser garantiert und wurde
    unabhängig mit Lamda /6.5 nachgemessen, kein Astigmatismus...,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Irgendeine unspezifizierte Lamba – Angabe finde ich ebenfalls nicht besonders aufschlussreich. Mich würde da schon eher der garantierte RMS- Wert und das/die Messverfahren interessieren. Siehe auch das Lehrstück:
    http://www.astrotreff.de/topic…e+Spiegelwerte+beurteilen


    Dann wäre es noch höchst wichtig zu wissen, wie man denn ungünstigstenfalls Reklamationen in Übersee durchsetzen kann und wer die Kosten des Verfahrens trägt.

    (==&gt;) Gerold
    Beim Selbstschliff ist alles anders, weil man die Qualität und den Nachweis im eigenen Interesse im wahrsten Sinne des Wortes selber in der Hand hat. Und Dir als potentiellen Einsteiger kann ich noch mit gutem Gewissen sagen, dass die meisten es u. a. dank unserer Hilfe geschafft haben.


    Gruß Kurt

  • hallo Nachtbär, hallo Gerold


    interessant zu hören, dass es noch eine Pegasusspiegel in SH gibt.


    Bekannt sind mir der Rafael aus Selent (wer als Amatuer in D seinen 30"ler nicht kennt, mit dem er wohl schon seit Jahrzehnten von Teleskoptreffen zu Teleskoptreffen reist, hat wohl wirklich die Zeit verpennt).


    Dann gibt es den Bernd aus Flensburg mit einem 18" Dobson
    und schließlich meine Wenigkeit ebenfalls mit 18".


    Alle drei sind super zufrieden mit ihrem Pegasusspiegel.
    Die Daten bei mir sind auch gut (0,98 Strehl, RMS 1/48), ich bin aber
    kein Messtechnik-Freak, sodass ich mich zum Messverfahren nicht weiter äussern kann.


    Der Kontakt mit John Hall per email ist wirklich sehr angenehm.
    Er ist Optikmeister, kommt von irgendeiner grossen Firma und betreibt die Firma mit kleinen Stückzahlen (aber nur grosse Spiegel) mehr oder weniger als Einzelkämpfer.


    Soweit zur Firma Pegasus.


    Ansonsten ist der Selbstschliff natürlich auch interessant.
    Man sollte allerdings erst mal mit was "Kleinem" anfangen (~8"),
    um das nötige Feeling zu bekommen.


    Grüsse


    Wolfgang

  • Hallo Jungs !


    So richtig wohl fühl ich mich auch nicht einen Spiegel aus den USA schicken zu lassen. Und son Teil schickt man nicht mal eben zurück !


    Dann werde ich mich wohl zum Selbstschliff entscheiden. Ein Versuch ist es wert und man wird ja nicht dümmer.
    Hier gibt es ja auch gute Hilfe !!!


    Noch ne Dumme Frage zu Foulcaut:
    Habe den Lichtpunkt bis auf Spiegelgrösse gezogen und dann Messerschneide rein (kommt von rechts).
    Sehe die Schneide von rechts reinkommen bis ich grau über ganzen Spiegel habe. Ich schätze dieser kleine 110'er ist nur Sphärisch geschliffen, OK ?


    Gruss Gerold

  • Hallo Gerold,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Noch ne Dumme Frage zu Foulcaut:
    Habe den Lichtpunkt bis auf Spiegelgrösse gezogen und dann Messerschneide rein (kommt von rechts).
    Sehe die Schneide von rechts reinkommen bis ich grau über ganzen Spiegel habe. Ich schätze dieser kleine 110'er ist nur Sphärisch geschliffen, OK ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dumme Fragen gibt es nicht[:D] Ich versuch mal keine dunnme Antwort zu geben. Du bist schon sehr nahe dran den Foucault- Test richtig zu machen. Jetzt musst Du Dich durch vorsichtige Variation des Abstandes der Messerschneide an die stelle herantasten da derSüiegel bei ebenso vorsichtigem anschneiden des Strahlenbündels über der gesamten Fläche gleichvörmig von hell nach dunkel wechselt. Dann wärest Du exaktgenau im Krümmungsmittelpunkt eines noch exaktgenaueren sphärischen Spiegels. Dazu gehört etwas Übung. Jede Abweichung von der sphärischen Gestalt wird dann wie in einer schräh angeleuchteten Fläche erkennbar. Auch dazu braucht man etwas Übung.


    Noch etwas zum Selbschliff: Du solltest beim ersten Schleif - und Polierversuch Versuch möglichst den Rat eines erfahrenen Spiegelschleifers einholen, der Dir gelegentlich bei der Arbeit zuschaut, aber möglichst die Finger von Deinem Set lässt. Bei der Foucault- Messerei zur Parabolisierung wäre ebenfalls die Kontrolle im Blindversuch durch einen erfahrenen Helfer höchst nützlich. Natürlich sind das Buch von Matry sowie die DVD von Stathis auf jeden Fall lohnende Investitionen.


    Viel Erfolg
    wünscht Dir
    Kurt

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