Hallo
Irgendwann hatte ich ja mal was zum Ritchey-common-Test zum prüfen von Planspiegeln geschrieben ind er Absicht auch mal einen Fangspiegel zu schleifen.
Nun ist es endlich soweit und ich habe begonnen 3 150x15 Rohlinge nach der 3-Plattenmethode gegeneinander plan zu schleifen. Ich ahe mir den Luxus gegönnt Vorder und Rückseite zu schleifen.
Bei dem Borofloat bei 320er Karbo angefangen nach 6Chargen waren die Flächen bereits komplett angeschliffen und ich habe zu dem Zeitpunkt nochmal mit Charge 1 des 12chargigen Schleifablaufes angefangen und jeweils nach einer 12 Reihe auf Karbo 400 dann 500 danach 600 gewechselt .
Ich denke das jeweilige Korn ist dann auch durch und mit diesem dann keine weiterer Qualitätsgewinn mehr möglich.
Tatsächlich waren bei Messung mit einem Sphärometer mit ca. 100mm Auflagering alle Pfeiltiefen auf ca. 1/2000mm gleich das ist immerhin besser als man bei 600er Korn erwarten würde.
Das ganze ging dank Drehteller der direkt den Spiegel antreibt wirklich leicht, nur stupide Strichführung keine Eddingtests oder der Gleichen. Nun soll dann noch 800er Korn und 1000er Korn folgen, auf eine Messung werde ich dann wegen Kratzergefahr allerdings verzichten.
Die Pechhaut liegt bereit mir ist nur noch nicht klar ob es beim polieren dann auch noch eine ähnliche Methode gibt die Form zu halten.
Eventuell werde ich versuchen den Twymaneffekt durch beidseitiges polieren zu reduzieren, ist natürlich eventuell sinnlose Mehrarbeit aber im Idealfall könnte ein Prüfglas dabei rausspringen.
Gruß Frank