Hallo,
Erstmal allen ein schönes Weihnachten. Ich war gestern seit langem mal wieder draussen zum fotografieren. Dazu benutzte ich meinen kleinen apo, flattner und in diesen einen cls filter. Ich bin da wirklich noch ein wenig laienhaft unterwegs und hab dazu mal einen frage. Ich hab also, ehe alles völlig zugeeist war, 9 bilder a 5 min. Iso 800. Mit meiner eos geschossen. Was angenehm auffällig war, die Bilder waren trotz lichtverschmutzung relativ gut anzusehen , jedoch mit grünstich. Zu Hause habe ich sie dann gestapelt und das Ergebnis war sehr grauselig. Aus relativ ebenen Fotos wurde wurde ein total farbverauschtes bild. Ich hatte zuvor die raw Dateien in tiff umgewandelt und diese mit deepsky stacker gestapelt. Das Ergebnis sind rot grüne fleckige und streifige Bereiche und wenn man sich das histogramm ansieht, hat man im dunklen Bereich einen rot Peak und zu den mittleren tönen hin, kommt blau und grün dazu. Meine Frage ist, kann es an der durchlasskurve eines solchen Filters liegen, so dass nur bestimmte Bereiche beim Stapeln als Signal bestehen bleiben, während andere unterdrückt werden und somit als Ergebnis ein fleckiges bild entsteht? Andersherum ohne Filter : Ich hab dann ein ebenes bild ohne Flecken aber gleichmäßig lichtverschmutzt ? Nun muss ich sagen, dass ich keinen Nebel fotografiert habe sondern ein Gebiet um m74 , was mich zu der Frage drängt, sind diese filter eher mehr für Nebel geeignet oder grundsätzlich zur verringerung der lichtverschmutzung.
Vielleicht liegt der Hase aber auch woanders begraben! Ich hoffe es kann mir jemand einen Rat geben.
Vielen dank im voraus und viele grüsse
Das ist das vorläufige Endergebnis. Mmh ...naja