Sofi 2015 - "hoffen, dass es regnet"

  • Unglaublich. Zumal, ganz ehrlich, der Wortgebrauch des Interviewten legt nahe, dass er sich das "Wissen" eventuell auch nur schnell vorher angelesen hat. Man kann auch mal eine Interviewanfrage ablehnen...

  • Moin,


    scheinbar kursieren wieder Anweisungen in den Schulen, die Schüler keinesfalls ohne SoFi Brille in die Schule zu schicken.
    Es wird also darauf hinauslaufen, dass in vielen Klassenräumen die Rollos runtergelassen werden und die Schüler im Dunkeln sitzen. Das ist echt ein Trauerspiel.


    Warum kann man nicht rechtzeitig informieren, wie man die SoFi sicher beobachtet? Sollen sich die Kids doch zumindest eine Lochkamera basteln, wenn die Finsternisbrillen ausverkauft sind:
    http://scienceblogs.de/astrodi…ir-bauen-eine-lochkamera/


    kopfschüttelnde Grüße,


    Anke



    Gruß,
    Anke

  • Zumal, ganz ehrlich: selbst bei 80% Bedeckung starrt eigentlich niemand einfach so versehentlich(!) lange in die Sonne! Auch 20% des üblichen Flusses sind doch so irre hell dass man sich nach Sekundenbruchteilen abwendet, zumal man genau garnichts spannendes sieht (wegen Blendung).


    Die richtig großen Risiken sind doch bei totalen Finsternissen die letzten/ersten Minuten vor/nach der Totalität, wo der Gesamt-Fluss schon so wenig ist dass man reinstarren _kann_, aber die Sichel natürlich weiterhin so oberflächenhell, dass Schäden entstehen können.

  • Hab gerade gemütlich Radio gehört, hier im Bayrischen Rundfunk wars großes Thema und einge Anrufer haben sich auch drüber aufgeregt, dass staatliche Bildungseinrichtungen nicht das Naturspektakel aus Angst in den praktischen Unterricht aufgenommen haben.


    Vielmehr sie durften nicht. Denn in Bayern gabs eine Anweisung "von oben" wie man es verklausuliert ausdrückte (also vom Bildungsministerium) Kids nicht in den Pausenhof zu lassen und die Rolläden zu schliessen. Wenn Kinder doch raus müssen, sollen sie auf den Boden sehen.

  • Wirklich traurig, dass man selbst in Schulen die Rolläden schließen muss... Da sitzen die Schüler heute bzw. vormittag im Dunkeln und nicht weil etwa der Strom wie befürchtet ausgefallen ist, sondern weil sie sich die Sonnenfinsternis nicht anschauen dürfen. Mag das noch einer verstehen. Gerade in Grund- und Hauptschulen ist es für mich ein Muss bei so etwas mit den Schülern quasi als Projektarbeit das Ganze anzusehen. Sei es mit der selbstgebastelten Lochkamera, einem Teleskop mit Sonnenfilter, o.ä.
    Naja, man muss nicht alles verstehen.

  • Hallo zusammen...


    Das Schulthema hat mich aufgeregt wie schon lange nichts mehr, so etwas macht einfach nur kopfschütteln - da hilft nur ziviler Ungehorsam, wie ihn meine Jungs praktiziert haben.


    Die sahen sehr wohl etwas in der Schule, mit den mitgenommenen, selbstgebastelten Sonnenfolienfilterhalter - ich war sogar einen Moment lange dazu bereit sie vom Unterricht zu entschuldigen.


    Für viele wird das die einzigste Möglichkeit im Leben gewesen sein, eine SoFi mitzuerleben, aber schon traurig wie der bayerische Staat mit seinem Bildungsauftrag umzugehen weiß.


    Laptop und Lederhose, das ich nicht lache...
    [}:)]


    cheerio
    Winni

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielmehr sie durften nicht. Denn in Bayern gabs eine Anweisung "von oben" wie man es verklausuliert ausdrückte (also vom Bildungsministerium) Kids nicht in den Pausenhof zu lassen und die Rolläden zu schliessen. Wenn Kinder doch raus müssen, sollen sie auf den Boden sehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, ja, was hatte Montesquieu schon Anfang des 18. Jahrhunderts herausgefunden:
    http://www.ovb-online.de/kultu…en-deutschen-4557348.html

  • Winni -
    es ist nicht allein Bayern, wo so bekloppt von oben herab diktiert wurde, die Kinder nicht in den Pausenhof zu schicken. Auch Nordrhein-Westfalen (hier speziell Münster) und Hamburg haben entsprechende Anweisungen (Diktate) herausgegeben. Eine Bekannte, die Lehrerin an einer Hamburger Schule ist, hat mir selbiges gestern noch mal bestätigt, daß es nicht (oder falls doch, dann nur in Ausnahmefällen) die Schulen waren, die solche Anweisungen herausgaben.

  • Beim Gymnasium gegenüber kam es ganz auf die Lehrkraft an... ich schätze mal ca. die Hälfte der Schüler war zwischen 9 und 11 bei mir auf der Wiese um durchs Fernglas zu gucken. Ein Physiklehrer hatte ein Tasco-Plastikteleskop zur Projektion dabei, aber das war natürlich ziemlich wackelig, das Okular bildete nur ca. 1/2 der Sonnenfläche ab und er hatte nur ein Ministück Papier als Projektionsfläche dabei...
    Ziemlich wenig Lehrer waren da, um auch mal durchzugucken.. wirklich schade. Aber mehr Schüler als die geschätzten 300 hätte ich eh nicht mehr ohne zusätzliche Gerätschaften und Hilfspersonal untergebracht.

  • Ich hatte heute morgen in der Bäckerei neben der Schule erfahren, dass die Schule hier nebenan das sehr wohl ihren Schülern zeigen will. Aufgrund eines anderen Termins, konnte ich nur vom Autobahnparkplatz mal schnell einen Blick auf die Sofi werfen (hab dazu mangels Sofi-Brille einfach meinen Teleskopfilter mitgenommen), sonst hätte ich meinen Dobson mit Folie einfach vor meiner Tür neben der Schule auf die Straßenkreuzung gesetzt und alle Neugierige eingeladen.


    Und ich hatte auch Glück, während hier in Hannover und auf der A2 die Sonne schien, war hinter der Ausfahrt Richtung Hameln wenige Kilometer später ein fettes Nebelgebiet ...


    Dafür gab's im Radio wieder mal zweifelhafte Tipps, was man alles anstelle eine vernünftigen Astro-Folie verwenden kann, namentlich Schweißerschutzgläser.

  • Moin,
    traurig, traurig, traurig. Unendlich dumm. Aber leider kein Einzelfall. Überall wo es in Richtung Natur, Wissenschaft und Technik geht, darf man an sich gar nicht mehr hingucken, wenn man sich nicht aufregen will. Ob der gewaltigen Dummheit und Arroganz. (Damit das niemand falsch versteht, Zitat einer mir bekannten Physikers:" Es gibt nur eine Brut, die noch arroganter und bornierter ist, als Geistes- und Kulturwissenschaftler: Das sind wir! Nur gehen wir selten in die Politik!" Ich will nicht gegen bestimmte Gruppen meckern oder andere Tätigkeiten verunglimpfen. )


    Jemand, der schon etwas länger im Wissenschaftsgeschäft ist, erklärte mir das mal so:
    Viele Abiturienten entscheiden sich für eine "weiche" Ausbildung, also oft etwas im "irgendwas mit..." Bereich. Da gibt es dann für einige wenige, die das wirklich mit Herzblut und Feuer machen, Stellen, der Rest muss sehen wo er bleibt und das ist, zum großen Schaden aller, oft die Politik und die Schnittstelle zwischen Politk und Verwaltung. Da, wo längerfristig Macht liegt, die nicht alle 5 Jahre neu verteilt wird.
    Naja, und weil diese Leute oft sich schwer taten mit den einfachsten Zusammenhängen machen sie es eben den nächsten Generationen "leichter", das Ganze wird dann als "Entrümmpelng der Stundenpläne" verkauft. Ob die Erklärung stimmt, weiß ich nicht. Das Ergebnis aber habe ich so persönlich erlebt und von vielen anderen auch gehört.


    Resultat: Ich habe im Wintersemester jede Woche eine neue Gruppe von 20 Medizinerstis vor mir, alle mit sehr gutem Abitur, von denen im Schnitt nur 4 in der Lage sind, einen ganz einfachen Dreisatz auszurechnen. Heulen könnte ich jedesmal, wenn das mit der Prozentrechnung anfängt....


    Was die SoFi angeht: Rechtliche Sache: Der Lehrer hat die Aufsichtspflicht und fährt maximal sicher. Wer kann es ihm verdenken? Schließlich halten Kinder sich nicht immer an Vorgaben und so schnell wie man heute ein Klage am Hals hat, hätte ich da auch Angst um meine Existenz.
    Man könnte vor Gericht schließlich schlecht damit argumentieren, dass bei der Erziehung was falsch lief und das Kind nicht spurt. Und das die Sonne an sehr vielen Tagen im Jahr scheint und auch da die Schüler auf den schulhof dürfen bedarf natürlich auch einer juristischen Klärung.
    Man fragt sich, wie unsere Altvorderen die Schule überlebt haben. Als noch Radium gezeigt wurde, ein Geiegerzähler auf eine Leuchtuhr gehalten, gelötet, oder, mein Gott, denkt doch mal jemand an die Kinder, Finsternisse und Venusvorübergänge beobachtet wurden....


    Kein Witz: Wir dürfen die Erstis nicht mehr ans Osziloskop packen lassen, um denen zu zeigen, dass man als Mensch wunderbar 50 Hz einkoppelt (was den Nutzen von Filtern sehr gut illustriert, will man auf ein EKG hinaus). Begründung: Das Gerät habe keine medizinsiche Zulassung und deswegen sei es gefährlich...

  • Hallo zusammen...


    Die Mähr vom Schweißerglas kann ich auch nimmer hören Kalle...;-)
    Ich müßte schon längst blind sein, nachdem ich seit vielen Jahren durch Schweissergläser gucke, sei es bei der Arbeit oder zum kurz Sonne hochgucken, da wird auch viel Halbwissen verbreitet.


    Man sollte aber schon wissen, welche man nehmen kann und welche nicht, Schutzgläser und -klassen gibts ja viele.
    Gibt es aber sogar was ganz offizielles darüber:
    http://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEhelp/safety.html



    Respekt für deinen Einsatz Heiko, leider war das hier im Schimpansium anders.
    Auch im Kiga wurde verboten nach draußen zu gehen, sagte dort arbeitende Gattin, Ulli.


    Schöner Artikel, Hans - Bildreporter gab es scheints schon zu allen Zeiten in der Geschichte... ;)


    Viele Grüße
    Winni

  • Hallo Winni,


    mit den in unserer Demokratie fest verwurzelten Theorien (u.a. Gewaltenteilung) dieses "Bild-Reporters" lebt es sich aber ganz gut in dieser unserer Republik. Und auch in Bayern.

  • Hallo,


    ich habe heute mit einer Grundschulklasse die Sofi mit einer selbstgebastelten Camera Obscura und mit einem 6" MakNewton in Weisslicht und 60mm Lunt in H-alpha beobachtet. Die Eltern haben einen Schrieb mitbekommen der sie informiert hat, und wo sie gefragt wurden, ob die Kinder gucken dürfen. Der Rest der Schule hat einen längeren Schrieb bekommen und die üblichen Sicherheitshinweise bzw. Brillenanweisung. Bei "meiner" Klasse durfte jedes Kind gucken, in anderen Klassen einige nicht -das lag aber auch an der schlechten Verfügbarkeit der Sonnenfinsternisbrillen.
    Alle Kinder, bei denen die Eltern ja gesagt haben, durften die Sofi beobachten - die standen dann auch bei mir Schlange.
    Eine Ministeriumsanweisung gab es also offensichtlich nicht - das ist die übliche faule Ausrede gewesen.


    Clear skies


    Tassilo

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine Ministeriumsanweisung gab es also offensichtlich nicht - das ist die übliche faule Ausrede gewesen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist falsch. Auf welche irrige Annahme gründet sich das? Und was soll mit dieser falschen Aussage bezweckt werden?


    Es gab _auch_ Eltern, die gefordert haben, die Kinder nicht auf den Hof hinaus zu lassen. Aber - und das ist meine Kenntnis *nicht* aus den Medien - vielfach wurde dieses Schulhofverbot tatsächlich von oben verordnet.

  • Hallo ihr Lieben,


    als Lehrer kann man angesichts des Blödsinns, der kürzlich und auch 1999 "von oben" kam, nur den Kopf schütteln. Wohlvorbereitet haben sich mein(e) Chef/Chefin (gemeint Rektor(In)) immer auf groß angelegte Beo-Aktionen eingelassen, gerade weil von den Bezirksregierungen immer im letzten Moment Anweisungen kamen, die sich dann eh nicht (mehr) umsetzen ließen. Meine Erfahrungen dazu:


    http://www.astrotreff-deep-sky…ahmen-dazu.aspx#post73720 (Lies unten!)


    http://www.astrotreff.de/topic…179279&whichpage=1#699619


    Jederzeit würde(n) ich/wir gerne wieder zuwider handeln.


    Hubertus

  • Moin allerseits,


    auf dem Gelände des Förderverein Hamburger Sternwarte e.V. in Hamburg Bergedorf, wo ich die Sofi beobachten durfte, waren ca. 10 - 13 Schulklassen anwesend, dessen Alter von 6 Jahren (Erstklässler!) bis so ca. 16 Jahren reichte.
    Die Jüngsten musste ich noch ans Okular/Teleskop heben... also es ging auch anders, zumindest hier in Hamburg [8D]


    Manfred

  • Hallo,


    mal meine 2 Cents zu dem Ganzen.
    Vorab: Ich bin Lehrer an einer Berufsschule hier in Nürnberg und war auch lange Jahre Elternbeirat an einem Gymnasium. Gerade bei meiner Arbeit als Elternbeirat habe ich mitbekommen, für welche Nichtigkeiten Lehrern von Eltern mit Klage gedroht wird.
    Inzwischen stehst Du als Lehrer immer mit eineinhalb Beinen vor dem Kadi.
    Insofern kann ich schon nachvollziehen, dass einige Lehrer oder Schulen da kein Risiko eingehen wollen.
    Ein einziger "durchdrehender" Elternteil langt da schon, um die ganze Schule in Aufruhr zu versetzen.
    Meiner Meinung nach sind nicht die Schulen das Problem, sondern die immer klagewütigeren Eltern.
    Und gegen die muss man sich zunehmend schützen. Also jedes Risiko minimieren.


    Nun, was habe ich gemacht?
    Ich bin Anfang der Woche bei meinem Schulleiter vorstellig geworden und habe angeboten, anlässlich der SoFi auf dem Sportplatz der Schule ein Beobachtungsevent zu organisieren.
    Der Schulleiter war hellauf begeistert. Kein Wort von irgendwelchen Bedenken.
    Ich habe dann in allen Klassen, die ich im Verlauf der Woche hatte eine kleine Vorabinformation gegeben über die himmelsmechanischen Zusammenhänge bei einer SoFi.
    Am Freitag bin ich dann mit einem ES127 mit Folienfilter auf einer AZ-EQ6, einem TV85 mit SolarMax 60 auf SP-DX, einem 10*28 Feldstecher mit Folienfilter zum Herumreichen und noch diversen selbtgebastelten Folienfiltern zum Durchschauen vor Ort gewesen.
    Ich mache öfter öffentliche Himmelsführungen für Interessierte aber so viele "Aaahhhs" und "Ooohhhs" und "Ey, geil Alter, musst du gucken!" wie beim Blick speziell durch den TV85 mit H-Alpha habe ich bisher noch nie geerntet. Das hat sehr bleibenden Eindruck bei den Schülern hinterlassen.
    Im Laufe der Finsternis habe ich ca. 200 Schüler "durchgeschleust" und zwischendurch die Wartezeit beim Anstehen in der Schlange mit SoFi-Vorträgen überbrückt.
    Am Gymnasium meiner kleinen Tochter lief das ein wenig abgespeckter. Jeweils drei Schüler mussten sich eine SoFi-Brille teilen und durften nur für 10 Minuten gruppenweise raus.
    Na ja, besser als nichts. Meine Kleine hat sich vorab aus Filterfolie und zwei ausgedienten Brillengestellen eigene SoFi-Brillen gebastelt, die dann (laut ihrer Aussage) besser funktioniert haben, als die Pappbrillen.


    Ach ja, noch etwas:
    Eine verbindliche Anordnung des Bayerischen KuMi für die Schulen zur SoFi gab es übrigens nicht!


    CS und VG
    Günter

  • Mit etwas kühlerem Kopf habe ich mir den Thread nochmal angeschaut und muss erstmal den Leuten, die was auf die Beine gestellt haben sagen:


    Danke! Ich habe solche Angebote als Kind, Jugendlicher und auch als Student immer sehr gerne genutzt und es hat mir immer sehr viel gegeben. Manch ein junger Geist wird dadurch animiert, ein Potential auszuschöpfen, was sonst brach läge.

  • Hallo Ulrich,


    wenn es eine Ministeriumsverordnung gegen Beobachtung der Sofi gegeben hätte, hätte das nicht stattgefunden. Es gehen hier in München die Infos in die Richtung, daß es eigentlich alles gegeben hat: Vollkommen verdunkelte Schulen genauso wie gemeinsame Beobachtung, wie bei uns. Eine einheitliche Regelung aus dem Ministerium gab es also nicht - die wäre sicher befolgt worden.
    Clear skies


    Tassilo

  • Hallo,


    im Kindergarten meiner Tochter wurde eine einigermaßen gute Reglung gefunden.
    Da man sich nicht auf die Eltern verlassen wollte um SoFi-Brillen zu besorgen hat man sich die Finsternis live im Turnraum wia Webstream am Beamer angeschaut.
    Die Erzieherinnen haben die Kinder gut darauf vorbereitet und alles auch recht gut erklärt. Ist zwar nicht dasselbe wie draussen zu beobachten aber den Kindern hats gefallen und das Ganze war lehrreich und sicher für die Kinder..
    So gehts auch, ohne Angst vor Augenschäden und rechtlichen Konsequenzen.

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