Liebe Spiegelschleifer,
ich bin gerade beim Parabolisieren eine 8-Zoll-Spiegels und häng an der Interpretation der FigureXP-Daten, bzw. mir fehlt eine Schleif-Strategie, wie ich weiter verfahren sollte.
Zur Ausgangssituation:
nach 22min Parabolisieren hatte ich die Schrittweitenkombination:
Zone0: 0, Zone1:+0,15, Zone2:+0,48, Zone3:+0,28, Zone4:+0,48
Strehlwert: 0,058
aktuell (49min) bin ich bei:
Zone0:0, Zone1:-0,46!, Zone2:+0,2, Zone3:+0,45, Zone4:+0,53
d.h. Zone1 überproportional stark bearbeitet (Loch), aber trotzdem
Strehlwert: 0,47
Parabolisiert wurde MOT mit relativ großem Überhang.
Wenn ich den FigureXP-Plot anschaue, muss ich immer noch in der Mitte
Material abtragen, ich bin aber doch schon bei einem negativen! Schrittweitewert gegenüber Zone0.
Wie ist das zu interpretieren? Muss ich weiter in der Mitte abtragen?
Warum ist der Strehlwert so viel besser als bei der ersten Schrittweitekombination?
Was muss ich schleiftechnisch tun?
DAs Bild vom FigureXP-Plot sieht wie folgt aus:
Das Video vom Foucault-Test kann hier abgerufen werden:
Es wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen würdet.
Danke im voraus.
Gruß
Eugen