Brennebene

Hi Alex,
falls ich nicht ganz falsch liege, ist dein Arbeitsabstand vom T2-Adapter zum Sensor 55mm. Dazu kommt dann noch etwas Fokussierweg, sagen wir mal 15-20mm. Folglich liegt Deine Brennebene zwischen 65-70mm über OAZ.

Hallo Alex,

im Prinzip ja, aber ...

... du müsstest mit dem Sensor auch bis auf 20mm an die Oberkante des Auszugrohres heranrücken können. Das ist aber mit einer Canon EOS nicht möglich. Die Auflagefläche des Objektivbajonetts liegt 44mm vor der Bild- / Sensorebene. Ohne jedwede Fokusreserve und mit Adaptern Bajonett/OAZ der Bauhöhe 0mm (gibt's das?), muss der Fokus also mindestens 44mm über dem Auszug liegen, so lange keine Barlow-Linse oder ein anderer Korrektor eingesetzt wird, der die Lage der Brennebene ändert.

viele Grüße
Harold

Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also kann ich dann davon ausgehen, dass wenn ich die Brennebene auf z.b. 2cm über dem OAZ lege und der Kamerasensor ebenfalls genau 2cm über dem OAZ ist, hier die Kamera im Fokus ist?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das Auflagemaß deiner Canon liegt bei 44mm- dazu kommt der Weg der für einen Canon/T2 Adapter und T2/2" Adapter nötig ist.

Damit muss die Brennebene deutlich höher als dieses 44mm über dem ganz eingefahrenen OAZ liegen, 2cm sind viel zu wenig.

Gruß
Stefan

Hallo

für Komakorrektor wird wenigstens 55mm Auflagemaß verlangt, drunter würde ich nicht kalkulieren.
Canon an F/8? wozu soll das dienen? scheint mir eine unglückliche Kombination.

Gruß Frank

Hi Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...jedoch ist sie die beste (und einzige) Kamera die ich habe mit hoher Auflösung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Überleg doch mal- wie groß wird wohl z.B. Jupiter bei deinem 200/1600 und der 3x Barlow auf dem großen Chip abgebildet? Du nutzt nur einen Bruchteil der Fläche aus, musst aber den ganzen dunklen Rest außen herum bei der Bildbearbeitung mitschleppen.

Der große Chip mit seinen vielen Pixeln nutzt dir doch garnichts- da genügt eine DMK21 mit 640x480 Pixeln, selbst auf dem Chip bleibt noch Rand außen um Jupiter. Und die Auflösung der Kamera nutzt du auch nicht aus- die wird durch deine 8" vorgegeben. Kannst du hier dazu eine gute Beschreibung nachlesen

Zu der EOS600D noc heine Frage- die kann ja im Vidomodus 640x480 Pixel machen- aber macht sie das durch Binning oder wird tatsächlich nur die kleine Chipfläche ausgenutzt? Wie ändert sich dein Bildausschnitt wenn du diesen Modus nutzt? Bei echten 640x480 müsste dein Bild im Briefmarkenformat im Vergleich zum normalen Bild herauskommen. Dann könntest du es für Planeten sogar nutzen, wird aber gebinnt bringt es dir nicht viel, im Gegenteil, dadurch würdest du an Auflösung verlieren weil du dann plötzlich sehr große Pixel hättest.

Gruß
Stefan

Hallo Alex

die Canon spricht mit dem großem Bildfeld eher für Deepsky, an f/8 ist sie aber in der Disiplin eher Blind, das geht mit viel Erfahrung vielleicht schon noch, aber sicher nicht mit einem derart langem Teleskop.
Da ist es sicher schon besser eine Webcam zu benutzen, der kleinere Chip von Planetencams wird auch mit kleinerem FS ausgeleuchtet.
Das ändert auch den nötigen Backfokus, da passen 20mm schon, allerdings ohne Filterrad.
bei einem Planetennewton könnte man eventuell auch einen Okularschlitten realisieren, das bringt die Kamera näher an den Tubus und drückt die nötige FS-Größe, Probleme der einseitigen FS-Befestigung werden bei dem kleinerem FS, der kurzen Belichtungszeit und der Justagetoleranz von F/8 nicht stören.

Wenn die Canon im Videomodus mit Subframe arbeitet müsste das Bildfeld kleiner werden, das kannst du am Tage ausprobieren, eventuell wäre digitaler Zoom eine Alternative, schneidet das Unnötige weg und sollte die Bildrate hochsetzen. Kenne ich mich gar nicht aus mit den neuen Canons.

Gruß Frank