14" f/4,5 aushöhlen mit Flex, welches Tool?

  • Hallo


    ich fange demnächst an einen 14" F4,5 zu schleifen, Erfahrungen habe ich nur eine sehr zaghafte aus meiner Kindheit, wo wir in der Schule mal einen 4,5" ( wars glaub ich ) geschliffen haben.
    Nun möchte ich gerne , nachdem ich Fotografisch aktiv bin mit einem SW 8" auch einen Dobson haben, mit dem ich neben dem Fotografieren etwas spechteln kann.
    Dabei ist mir und meinem Kollegen die Idee zu einem Selbstschliff gekommen.
    Nach erstem Kontakt mit Stathis, baue ich mir gerade sämtliche notwenidigen Gerätschaften.
    Momentan ist ein Schleiftisch in Arbeit, drehen kann er schon und die Aufnahme für eine Flex kommt morgen dran.
    Nun aber meine Frage:


    Mir wurde geratene, das grobe Aushöhlen mit der Flex zu machen.
    Gehe ich da richtig in der Annahme, das eine Schiene mit dem späteren
    Brennweiten Radius und Montierter Flex mittig über dem Spiegel hin und her geschoben werden muss ?
    Und noch eine Frage zum Tool, sollte ich da lieber eine
    Granitplatte ausm Baumarkt kaufen und rund machen, oder besser ein
    Fliesentool bauen und wie ist das mit beiden Tools, wenn ich den Spiegel per Maschiene auf Pfeiltiefe bringe, muss ich dann auch das Tool vorschleifen?


    Vielen Dank für die Mühen :)


    Mfg


    Markus



    <font color="limegreen">Betreff "Mal eine Frage zum Thema :)" präzisiert. Stathis</font id="limegreen">

  • Hallo Markus,


    das Aushöhlen mit der Flex kann auch frei Hand erledigt werden. Dabei ist ein (schnell laufender) Drehteller hilfreich. (so ausgeführt bei 13" F/5 und 14" F/4,3)


    Die Bearbeitung mit einer Vorrichtung, genau wie von Dir beschrieben, hat den Vorteil, dass Dickenschwankungen des Rohlings automatisch korrigiert werden. Außerdem kann man relativ unbeschwert bis auf weniger als 1mm an die Ziel-Pfeiltiefe herangehen.


    Ich hatte für die letzte Flex-Aktion mit einem Freund eine solche Vorrichtung gebaut, da ein Rohling etwa 0,7mm Keilfehler hatte. Mit der Vorrichtung ließ sich dann im 2-Mann Betrieb sehr kontrolliert arbeiten. Dabei dreht der erste den Spiegel und der zweite schiebt die Flex vor + zurück. Für jede Runde des Spiegels wurde die Flex ca 1mm tiefer gelegt. Beim Arbeiten bis an den Rand heran muss die Flex seeeeehr langsam geführt werden, damit es keine wesentlichen Abplatzer gibt.
    (so ausgeführt bei 16" F/4,5 und 17" F/4,4)


    Rein von der Arbeitszeit wird die Frei-Hand Arbeit effektiver sein, wenn nur ein Spiegel/Tool bearbeitet werden soll. Wenn eine Vorrichtung gebaut werden soll, ist das Hauptproblem der Platz für den Aufbau des über 3m langen Fraszirkels sowie der Fixierung der zu fräsenden Bögen.


    Zum Tool: Ich habe bisher nur Granit-Scheiben verwendet. Die lassen sich recht einfach rund zuschneiden und können ebenfalls mit der Flex vorgeformt werden. Wenn eine Vorrichtung gebaut wird, kann diese, nach umspannen der Flex, auch für das Tool verwendet werden.


    In jedem Fall für guten Atem- und Gehörschutz sorgen!


    Viele Grüße
    Harold

  • Hallo Harold


    Vielen Dank für die Antwort
    Platz ist kein Problem und werkzeug auch nicht, einen Drehteller habe ich gestern schon gebaut.
    Also werde ich jetzt an die Vorrichtung für die Flex gehen und einen Bogen Fräsen der den Radius eines 14" F4,5 entspricht.
    ALSO Granitscheibe... sollte man das Tool dann spiegelverkehrt zum Spiegel mit der selben methode schleifen ?
    Eigentlich ja eine doofe Frage, von der logik her muss das, ansonsten muss ich ewig mit Carbo 80 das Tool herstellen, oder ?


    Mfg


    Markus

  • Hallo Markus,


    diesen Thread kennst Du vielleicht schon:http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=75696


    Fazit:
    Ich sehe das wie Harold.
    Für einen 14" f/4.5 lohnt das nicht.
    Allein um die richtige Scheibe zu finden ist es sinnvoll, einen Freihand-Test an einem echten Spiegel zu machen (nach einigen Test an Glasscherben!)


    Ich habe, trotz vorhandener Vorrichtung, alle kleineren Spiegel (8", 4") freihand geflext. Bei gleichzeigtiger Tool-Anpassung!
    Dazu wird jeweils an Spiegel und Tool 1mm abgetragen und mit K80 ein teilweiser Kontakt hergestellt.
    Alle Stellen, bei denen K80 gegriffen hat werden im nächsten Schritt mit der Flex bearbeitet. Nach wenigen Iterationen ist man am Ziel.


    Geschätzte Zeit für Deinen Spiegel: ein Tag


    (da hat man noch nicht einmal das Material für einen Flexomat beisammen...)


    Achtung:
    Glasbearbeitung immer draussen erledigen.
    Rückenwind und Luft anhalten! Niemals in geschlossenen Räumen!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Silikose


    Gutes Gelingen wünscht
    Kai

  • Hallo Markus,


    wenn Du eine Vorrichtung in Angriff nehmen willst, liefert der Thread den Kai verlinkt hat jede Menge Infos.


    Der Flexomat von Kai ist natürlich großes Kino und hinsichtlich Komfort wohl kaum zu schlagen. Wenn, wie bei dieser Vorrichtung realisiert, ein Drehteller verwendet wird, ist unbedingt auf exakten Planlauf des Tellers zu achten! Eine Unterstützung des Tellers mit einfachen Bockrollen (Möbelrollen) ist hierfür absolut unzureichend. Diese Rollen haben u.U. mehrere mm Höhenschlag!


    Ich habe eine einfachere Version gebaut, die der von Thomas ähnelt. Anders ist dabei, dass die Auflagen für die Bögen bis an den Spiegel-/Tool-Rohling herangeschoben werden und diesen so zentrieren. Die Zustellung der Flex, kann durch horizontales versetzen der Rohre in den Auflagestücken oder/und verdrehen der Flex im Rahmen erfolgen. Die Aufnahme der Flex über die beiden Gewinde für den Hilfsgriff war bei uns so stabil, dass eine zusätzliche Abstützung/Sicherung nicht erforderlich war. (links + rechts je ein Gewindebolzen in der Flex mit Mutter gekontert. Zwei Muttern innerhalb Rahmens gekontert um einen festen Anschlag in Rahmenbreite zu erhalten. Je eine Mutter außerhalb des Rahmens zum fixieren der Position)


    Hier die Situation zu Beginn der Tool-Bearbeitung:


    Und das Ergebnis am Spiegelrohling:


    viel Erfolg
    Harold

  • Hallo Markus,


    zur Zeit habe ich einen 14 Zöller in Handarbeit und bin der gleichen Meinung wie Harold und Kai. Der Bau eines Flexomaten ist zeitintensiv - freihand flexen kam für mich erst einmal nicht in Frage, also habe ich es auf die "ewige" Tour gemacht -- ca.22 Stunden (möchte aber keine Minute missen). Ich wollte einfach wissen, wie es ist einen so großen Spiegel mit K80 auszubaggern.
    Mein Fazit:
    beim Nächsten versuche ich es freihand bzw. mit Flexomat. (... und der Nächste kommt sicher, denn genau wie bei Dir benötige ich etwas fürs Spechteln - die Sternwarte wird dann überfüllt sein [:)])


    Deine/Eure Website gefällt mir!


    viele Grüße


    René

  • Servus Markus,


    meine funktioniert genauso wie die von meinem Fast-Namensvetter "Harold". Nur anders herum:




    Rechts und links rutscht die Wippe auf einem Teflonpad. Das Teflonpad sitzt auf eine Rundholz. Unten im Rundholz steckt eine M6-Schraube die in die weiße Grundplatte eingeschraubt wird. So kannst du ganz gezielt mit einer Umdrehung einen weiteren Millimeter Tiefe auf den Spiegel zustellen. Wobei natürlich ein Millimeter auf einmal viel zu viel ist. 0.25 bis 0.5 mm zustellen sollten das maximum sein. Dann flexen bis man hört, daß nicht mehr viel mehr geht und wieder zustellen.


    Es streiten sich die Gelehrten noch darüber ob der Vorgang naß oder trocken zu erfolgen hat. Ich sag mal "feucht" ist am besten. Da spritzt noch nix rum und es erfolgt genug Kühlung. Also mit der Sprühflasche arbeiten. Ich habe aber auch schon komplett trocken ausgehöhlt. Ist auch kein Problem. Da muß man dann nicht ständig wischen. Denn die Feuchtigkeit läßt den feinen Glasstaub zu einem richtig schweren Brei werden der die Flexscheibe ständig zuschmiert.


    OK, ja, das Ding zu bauen braucht ein wenig Zeit. ABER eines verspreche ich dir: Das Ding zu bauen UND den 14er damit auszuflexen braucht weniger Zeit als den 14er mit der Hand auszuhöhlen. Ich kann mich ebenfalls noch gut an meinen 14er erinnern. 9 Stunden mit einem schweren Metallklotz. Kein Spaß. Danach hab ich mir geschworen "Nie mehr wieder" und den Flexomat gebaut.


    Grüße,


    Harry

  • Hallo und vielen Dank für alle netten Antworten :)


    Ich bin ja gerade dabei mir ein Tisch zu bauen, auch wenn ich mich gerade ernsthaft frage wofür ich den eigentlich brauche :)
    Eure Ideen scheinen auch gut ohne Drehtisch auszukommen, egal :) Versuch macht KLUCH... oder so
    Das mit dem Höhenspiel ist klar, der sollte so gering wie möcglich sein, bei meinem Beträgt der gerade 0,7mm , was ich noch ( als LAIE ) als OK
    empfinde. Selbst, wenn ich meine 8 Jährigen junior darauf stelle verändert sich das Spiel nicht.
    Das aushölen mit Karbo nur um mal zu sehen wie es ist, um danach zu wissen NIE WIEDER halte ich zwar für sehr Sportlich , aber sicher nicht für meinen
    Weg. Ich denke ich werde einfach mal meinen Weg weiter verfolgen und schauen, was ich so hinbekomme. natürlich werde ich euch meinen tisch auch noch kurz zeigen, hier ist er -&gt;
    http://www.themilkyway.de/imag…ekte/Spiegel/IMG_2064.JPG


    Angetrieben von einem 12 Volt Getriebemotor und einer Gummikugel, die Kupplung ist Eigenanfertigung ( Drehbank sei Dank)


    http://www.themilkyway.de/imag…ekte/Spiegel/IMG_2060.JPG


    Der Teller hat 50cm Durchmesser und wird mit einem Fetten Lager in Spur gehalten, zudem sitzen noch 3 industrie Rollen unter der Scheibe die alles Stützen.


    Mfg


    Markus

  • Eine frage hätte ich da noch, gibt es als Flexscheibe irgendeine gute, die besonders empfehlenswert ist ? oder Hauptsache eine geschlossene?


    mfg


    Markus

  • Hallo Markus,


    Dein Drehteller schaut gut aus!


    Eine Granitscheibe ist einfacher herzustellen als ein Fliesen Sandwich. Wenn der Rohling konkav vorgeflext ist, wird das Granittool entsprechend konvex vorgeflext. Die Radien müssen nur ungefähr zueinander passen, da sich das Ganze beim gegeneinander Schleifen ja ohnehin perfekt anpasst.


    Zur Flexscheibe:
    Ich verwendete bisher breitere Schruppscheiben für Stein (z.B. 6 mm breit). Noch glatter wird es mit einem noch breiteren Karborundum Schleiftopf für Stein. Es müssen Scheiben für Mineralstoffe sein, wie Stein, Beton, Keramik, Glas... die für Metall funktionieren <b>nicht!</b> Inzwischen habe ich einen Diamant Schlieftopf, dieser nutzt sich fast gar nicht ab. Er sieht so ähnlich aus wie dieser hier, meiner hat aber um die 50,- Euro gekostet. Lohnt sich erst, wenn man viele Spiegel damit machen möchte.


    Andere verwenden dünne Diamant Trennscheiben, wie z.B. hier von Harold und Harry oder von Daniel bei seinem 24-Zöller gezeigt. Das kann ich aber nur in Verbindung mit einer Vorrichtung empfehlen, wo man den seitlichen Druck kontrolliert klein halten kann. Trennscheiben sind durch die schmale Form nur für senkrechte Krafteinleitung ausgelegt, eben zum trennen. Bei größeren seitlichen Kräften könnten sie zerspringen und einem um die Ohren fliegen.[:0]


    Siehe weitere Links und Hinweise auf meiner Seite:
    http://www.stathis-firstlight.de/atm/stringscope.htm


    Sicherheitsmaßnahmen beachten! Am besten eine regelbare Flex nehmen und moderate Drehzahlen einstellen.

  • Achja, zum Thema regelbare Flex ist Luxus ? Nur mal so, nehmt doch einfach einen Dimmer ( der fürs Deckenlicht in der Stube )
    In einer Flex sitzt ein 230Volt Universalmotor mit Stromwender, den kann man prima über eine Phasenanschnittsteuerung in der Drehzahl
    regeln. Bei Bedarf baue ich auch gerne eine, falls einem die Dimmer zu teuer sind ;)


    Mfg


    Markus

  • Mal eine Frage zum Buch von Martin Trittelvitz , er schreibt gerade zum SChluss viel über Messverfahren und Spiegelauswertung, was auch MEGA interessant ist, aber das macht man heute doch so ziemlich alles via PC, oder ?

  • Hallo Markus


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sukramb</i>
    <br />Mal eine Frage zum Buch von Martin Trittelvitz , er schreibt gerade zum SChluss viel über Messverfahren und Spiegelauswertung, was auch MEGA interessant ist, aber das macht man heute doch so ziemlich alles via PC, oder ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Buch habe ich mir so um 1999 gekauft, es war dann glaub ich einmal vergriffen und ich weiss nicht ob eine aktualisierte Auflage wieder erschienen ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sukramb</i>
    <br />Achja, zum Thema regelbare Flex ist Luxus ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es gibt auch regelbare Flexs. Bei Lidl gab es mal ein Angebot http://www.lidl.de/de/Schleifm…inkelschleifer-PWS-125-A1 .
    Aber das Gerät soll nicht so toll gewesen sein, was ich so im Internet gelesen habe.


    Grüsse Robert

  • Hallo Markus,


    Mit Harry's Flexomat habe ich "damals" meinen 18" ausgehöhlt und war von dem Teil begeistert!
    Ich bin bis auf ca. 0,65mm an die endgültige Pfeiltiefe heran gegangen. Ich habe trocken gearbeitet und eine Diamant-Trennscheibe benutzt. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich pro Durchlauf 1/2 mm zugestellt.


    Haralds Flexomat hat einen essentiellen Vorteil: Die Ausfräsung ist exakt zentrisch! Das liegt daran, dass hier der Spiegelrohling selbst auf den Rollen aufliegt und sich beim Fräsen ständig dreht.
    Das gilt selbst dann, wenn der Rohling keine gleichmäßige Dicke hat!
    Genauso kann man damit natürlich das Tool vorfräsen.


    Wichtig: Der Spiegelrohling sollte auf der Rückseite unbedingt plangeschliffen sein oder zumindest ebenfalls eine sphärische Oberfläche haben. Das gilt aber generell für unsere Riesenpizzen.


    Zum Thema Tool-Material: Ich habe einige Fliesentools gebaut, und auch schon mit Glastools und Granittools geschliffen. Mit allen kann man gute Spiegel schleifen. Ein gutes Tool entscheidet mit über das Gelingen des ganzen Projekts.


    Das Schleifen selbst geht am besten mit einem Fliesentool in voller Größe mit kleinen Fiesen und Rillen dazwischen. Es gibt kein Festsaugen, und die richtige Dosierung von Karbomenge und Wasser muss nicht ganz so genau getroffen werden.


    Ein gutes Fliesentool herzustellen macht mehrere Stunden Arbeit. Und wenn man's nicht ordentlich macht, könnten sich einzelne Fliesen lösen oder Material aus dem Kern herauskrümeln. Ich würde heute ein Fliesentool nicht mehr wie früher oft empfohlen aus Gips oder Fliesenkleber machen, sondern als Rückseite eine runde Scheibe aus einer Feinsteinzeugfliese (gibt's bis 60x60 cm) und als Füllmaterial Quarzsand mit Epoxidharz nehmen. Man kann das Schleifmehl vom Vorflexen auch wunderbar untermengen!


    Auf der Schleifseite kleine Fliesenstücke von 3-6 cm Kantenlänge aufkleben, als Zwischenlage Glasgewebe. Etwa 3mm Spalt lassen zwischen den Fliesen, ein kleinerer Spalt lässt sich schlecht reinigen! Zum Aufkleben angedicktes Harz nehmen (z.B. mit Glas-Schleifmehl oder mit Microballons), es dürfen nirgends Ritzen oder Hohlräume unter den Fliesen bleiben!


    In jedem Fall muss auch verhindert werden, dass Material vom Kern abbröselt und beim Schleifen/Polieren auf dem Spiegel landet, bzw. dass beim Gipstool Feuchtigkeit eindringen kann.


    Zur Formanpassung des Tools wird der vorgefräste Spiegelrohling verwendet. Trennmaterial nicht vergessen!


    Ein Granittool ist zumindest per Flexomat viel schneller hin zu bekommen als ein Fliesentool. Und Rillen kann man da auch leicht rein flexen. Das empfehle ich auf jeden Fall! Das Tool darf ruhig etwas kleiner sein als der Spiegel. 300mm sollte es aber schon haben für den 14,5" Spiegel, sonst kannst Du nicht mehr gescheit MOT schleifen.


    Wenn das Tool recht schwer ist, kann es nicht schaden, am Rand zwei Griffmulden einzuarbeiten. Und auf jeden Fall gehört ringsum beidseitig eine ordentliche Fase ans Tool, damit es gut in der Hand liegt und nix abbricht.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Martin, vielen Dank für deine Ausführliche Anleitung. Ich habe mich für ein Granittool entschieden und versuche mein Glück auf diesem weg :)
    Das Buch habe ich jetzt durch und mein Focaulttester nimmt auch schon Form an


    So langsam habe ich alles was ich brauche, fehlt nur noch der Rohling und das Schleifmaterial ;)
    Aber vorher noch den Dobson entwerfen auf dem Papier, dann bekommt Stathis auch seine Bestellung ;)
    Eine Frage habe ich noch, wie baut man eine Rockerbox, ich meine die Lagerrung - damit man den Dob schwenken kann
    Hat vielleicht einer mal ein Bild davon ? Und wie dick sollten Alurohre sein, die ich verwenden möchte ? Reichen 20mm oder sollten es doch besser 25mm sein ?


    Mfg


    Markus

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!