Minolta 7000

  • Hallo zusammen,


    meine Schüler suchen gerade alle nach Themen für GFS = Referat statt Klassenarbeit in BaWü. Jetzt hat mir einer eine Minolta 7000 hingelegt, dazu zwei Objektive. Die könnten wir auf einem Stativ, auf einer Polarie oder auch auf der Gegengewichtsstange unserer GP-DX einsetzen.


    Endlich mal wieder ein schönes Dia, wär doch was!


    Aber: ist die astrotauglich: leuchten rote Lämpchen während Langzeitbelichtungen oder ist´s duster im Body? Weiß jemand, ob es so etwas wie einen Drahtauslöser für das Teil gibt?


    Schönes Teil, müsste unbedingt mal astrobeleuchtet werden...


    Grüße!


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    die 7000'er ist durchaus astrotauglich, vor allem wenn sie mit dem schon lange nicht mehr erhältlichen Kodak E200 bestückt wird.
    Als Fernauslöser passen die aktuellen Kabelauslöser bzw. Timer für die Sony Alpha.


    Gruss Heinz

  • Hallo Heinz,


    danke für die Info, dann schicke ich den Schüler nicht nutzlos in die Nacht!


    Kodakfilme hatten immer eine hohe Rotempfindlichkeit, richtig?


    Und wenn Du in einer süddeutschen Kleinstadt in einen Fotoladen gehst, gibt´s dann eine Empfehlung, welcher Film? Ich hätte jetzt zu irgendeinem Farbdiafilm mit hoher Empfindlichkeit gegriffen?


    Gruß!


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    ich habe noch eine 700si, mit der ich damals Langzeitbelichtungen gemacht hatte. Im Gehäuse leuchtet da nichts.


    Einen Drahtauslöser hatte ich mir selbst hergestellt. Einfach aus einer alten IC-Fassung ein Segment mit drei Buchsen ausgesägt und passend gefeilt. Die Kamera hat einen Einbaustecker mit drei Stiften: Masse, Vorauslösung und Auslösung. Kann man ausprobieren. Falls es Dich interessiert, kann ich das Ding ja noch einmal suchen und die Belegung durchgeben.


    (==>) Heinz, muss man etwas beachten, wenn man den Film zum Entwickeln gibt? Nicht dass der dann gequält wird, da hauptsächlich vermeintlich unterbelichtete Aufnahmen drauf sind.
    Ich meine mich zu erinnern, dass man dem Labor angeben muss, dass es sich um nächtliche Himmelsaufnahmen handelt. Auch wären eine oder zwei Tageslichtaufnahmen als Referenz gut. Aber genau weiß ich das nicht.


    Gruß Hans-Jürgen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kerringa</i>
    Auch wären eine oder zwei Tageslichtaufnahmen als Referenz gut.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    In der Tat, ein paar Tageslichtaufnahmen (am besten zu Beginn und am ende des Films) sind empfehlenswert, sonst kommt der Film nämlich garantiert mitten durch die schönsten Aufnahmen geschnitten wieder. Früher konnte man anfordern, daß man den Film ungeschnitten zurückkriegt, aber das kostete schon vor 15 Jahren exorbitante Aufpreise... Ansonsten ist der E6-Entwicklungsprozeß für Dias unproblematisch, bei Farbnegativfilm kommts da eher zu Komplikationen. Zu allem Überfluß werden Farbabzüge bei Astroaufnahmen wirklich selten so, wie sie sein sollen. Wenns an der Shcule noch ein Fotolabor gibt, könnte man auch Schwarzweiß und selber entwickeln andenken, wobei ich allerdings nicht weiß ob überhaupt noch bezahlbare Schwarzweißfilme auf dem Markt sind.


    Viele Grüße
    Caro

  • Drahtauslöser gibt es, evtl in der Bucht. Die werden für Großformatkameras im Studio noch gebraucht. Dort gibts auch Filme in SW (Div.), Farbnegativ (Fuji, Kodak) und Farbdia (Fuji). Zu beziehen hier:


    http://www.nordfoto.de/Analoge-Fotografie:::1.html


    Ein E200 ist mir gerade noch in die Hände gefallen, ob der jedoch noch brauchbar ist, kann ich nicht sagen. Die gekühlten Planfilme sind es noch.
    Von Fuji sind es die Provia-Filme mit 400 Asa, die ganz tauglich waren. Von Ilford gibt es den SFX 200 mit erweiterter Rotempfindlichkeit (bis ca. 700nm), Kodak TMAX Filme zeichnen sich durch reltiv geringen Schwarzschildeffekt aus. Auch die sind bei dem o.g. Händler noch zu bekommen.


    Gruß


    ullrich

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i><br />Drahtauslöser gibt es, evtl in der Bucht. Die werden für Großformatkameras im Studio noch gebraucht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ein klassischer Drahtauslöser lässt sich nicht an die Minolta anschließen. Es wird definitiv ein drahtgebundener Fernschalter benötigt.


    Gruß Hans-Jürgen

  • Hallo zusammen,


    danke für die Tipps, ich bin gerade auf Lehrerfortbildung und knapp mit der Zeit, aber der Felix wird sicher einen Film kaufen, Fotolabor hat meine Kunstkollegin, Tageslichtaufnahmen sind ja kein Problem, Selbstauslöser müssn mer mal schaun was tun.


    Grüße!


    Matthias

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