Aufstieg zum 10" Dobson!! HILFE

  • Liebe Beobachter,


    nachdem ich nun festgestellt habe, dass mein Skywatcher 130/650 Flextube für den Anfang eine hervorragende Wahl war, plane ich, mir demnächst ein 10" Dobson zuzulegen. Incl. Nebengeräusche (UHC-Filter, Okulare, etc.)wird ein Budget zwischen 800 und 1000 EUR festgesetzt. Mir geht es nur um die visuelle Beobachtung, nicht um Fotographie. Ein Teleskopeigenbau scheidet aus mehreren Gründen aus. Transportiert wird er gelegentlich in einem kleinwagen (Corsa). Nun zu meinen Fragen:


    1) Folgende 10er habe ich bereits näher angeschaut:


    http://www.astroshop.de/meade-…gitterrohr-deluxe/p,10212


    http://www.teleskop-express.de…einschiebbarer-Tubus.html


    http://www.teleskop-express.de…00mm-Dobson-Teleskop.html


    http://www.astroshop.de/orion-…-xt10-classic-dob/p,13771


    - Was ist Eure Meinung dazu? Erfahrungwerte??, Flextube oder Skybridge??
    - Welche Qualitätsunterschiede?
    - Welche Alternativen gibt es, was benutz Ihr in dieser Größenordnung?



    2) Welche Details bei Deep Sky Objekten kann man durch den 10" Dobson sehen (z.B. Spiralarme von Galaxien, einzelne Sterne von Kugelhaufen im Zentrum des Objektes, Sterne im Zentrum von planetarischen Nebeln). Die Frage klingt zunächst etwas merkwürdig, aber durch mein aktuelles Teleskop sehe ich M13 z.B. als nicht zu identifizierenden grauen Ball. Natürlich vergleiche ich die Leistung nicht mit Hubble, aber gewisse Details sollten schon zu sehen sein.


    3) Das Verhältnis von Öffnung zu Brennweite beträgt bei allen oben aufgeführten Teleskopen lediglich ca. f4,7 bis f5. In vielen Foren habe ich bereits gelesen, dass ein f6 oder höher sinnvoller wäre.
    - Was ist der "Zugewinn" eines größeren Verhältnises?
    - Wo kann man z.B. ein f6 Dobson erwerben, was sind Alternativen?


    4) Ist das Meade Lightbridge, bzw. Skywatcher Skyliner sehr justageanfällig?


    5) Ist es möglich mit Dobsons Objekte mittels Koordinaten zu finden? Welche Vorrichtung wird dafür benötigt? Man kann das Teleskop ja nicht parallaktisch montieren :)

  • Hallo,


    Die Galaxy Dobson von ICS fehlen in deiner Liste, das sind geprüfte Geräte und es gibt einen deutschen Service.


    2)Es kommt auf die bedingungen an (Himmelshelligkeit und Tranzparenz)an deinem Beobachtungsort. Mit einem 10er kann man
    schon Spiralarme und Staubbänder von Galaxien sehen zumindest (indirekt) ist aber abhängig welche Galaxie.Die meisten Kugelsternhaufen kann man mit einem 10er wunderbar auflösen auch bis ins Zentrum und bieten einen wunderschönen Anblick. Wenn du M13 mit einem 10er das erste mal siehtst wird es dich umhauen.
    Zentralsterne (weiße Zwerge) in PN`s kann man mit einem 10er auch beobachten es gibt aber nicht so viele da der Stern meist duch den Nebel geschwächt wird, auch sehr viel größere Teleskope haben da "Sichtschwierigkeiten".


    3) für Deep Sky Objekte ist f5 oder drunter am sinnvollsten.


    5) Das ist Kinderleicht, kauf dir dazu ein Telrad und den Deep Sky Reisatlas.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Hallo optimus-primeg1 [echter Name wäre besser, einfach freundlicher rüber wenn man sich so anspricht]
    Leider habe ich keine Erfahrung mit den von dir genannten Teleskopen, habe aber einen 10" GSO Dobson, also kann ich dir hoffentlich bei anderen Sachen helfen.
    Zu 2)
    Erst einmal wäre es gut zu wissen, von wo du beobachtest, also wie dunkel, ob Land oder Großstadt etc.
    Aber unter einigermaßen gutem Himmel, also fst5,5 sieht man schon einiges. Auch aus der Großstadt (fst4,0 ca.)
    Aber da du dein Teleskop ja transportieren kannst, ist das ein nicht so schwerwiegendes Problem.
    Aber mit 10" erkennt man schon einiges. Also ich hab in meinem schon locker Spiralarme von M51 gesehen, M13 echt super aufgelöst, hab es auch schonmal mit einem Flextube verglichen, kurzum, du wirst begeistert seinen. Auch einige ZS von PN's , aber das nur bei sehr hellen Zentralsternen.
    Mit Filtern auch noch schwächere Sachen, zu viele um sie hier zu nennen.
    Zu 3)
    Der Zugewinn beim Öffnungsverhältniss ist eigentlich nur bei Fotos erwünscht, damit man weniger Belichten muss, um gleich viel zu erfassen.
    Visuell eher nur bei großen Dobsons, damit man nicht unbedingt eine Leiter benutzen muss.
    Ein höheres Öffnungsverhältniss macht das Teleskop unokularkritischer, also kann man weniger "gute" Okulare benutzen, um noch keine Randunschärfe etc. zu haben. Bei f/5 gehen die Okulare schon einiger maßen, aber wenn du nicht gerade nur teure Okulare hast, musst du mit ein wenig Randunschärfe leben. Bei einfacheren Okulardesigns noch mehr.
    10" Dobsons mit f/6 kenn ich jetzt nicht, gibts aber vielleicht. Aber dann käme Selbstbau in Frage, den du ja aber schon ausgeschloßen hast.
    4) Kann ich dir leider nicht helfen, andere bestimmt schon.
    5) Ich glaube schon, weiß aber nicht genau. Einfach mal googeln oder so ;)
    CS Nikolaj

  • zu 5) auf dem amerkanischen markt gibt es das Argo Navis ob es sowas auch hier gibt weiss ich nicht, ich bevorzuge das Telrad und karten zur aufsuche macht denke ich auch mehr spass.

  • Oh, wie unhöflich von mir.
    Mein Name ist Michael (hab ich vergessen unten anzugeben. Entschuldigung... ;) )


    Von GSO habe ich keinen Dobson gefunden. Ein Link wäre wünschenswert. Welche Erfahrungen hast Du mit GSO gemacht? Einige stellen keine gute Note aus, da GSO eine chinesische Marke ist (Spiegel "erblindet" nach 5 Jahren allmählich). Wobei ich bislang auch den Eindruck habe, dass viele nur wegen der Herkunft über diese Teleskope herziehen.


    Ich beobachte zum einen im Garten (meistens), zum anderen bin ich z.B. öfters in den Bergen (letztens z.B. Ellmau am Wilden Kaiser) oder fahre aufs Land raus.



    Gruß


    Michi

  • Ich habe einen 8" GSO und kann nichts Negatives sagen. Außerdem kommt GSO aus Taiwan und Skywatcher aus der VR China. Und wenn man nicht richtig Asche ausgibt, kommen die Spiegel fast immer von GSO oder Skywatcher, Meade oder ICS verbaut z.B. auch GSO-Spiegel.

  • ArgoNavis digitale Teilkreise Computer gibts auch in Europa, z.B. bei Wolfi oder anderen Anbietern


    hier klicken


    hier mein Bericht zum Einbau in meinen Phoenix 14 Zoll Gitterrohrdobson klicken


    Ist teuer, und ich bin zufrieden damit, aber ich würde dem Eingangsfrager das Ding für seine Zwecke nicht empfehlen, sondern auch zu Telrad oder Rigel und Karkoschka oder DeepSkyReiseatlas, dazu einen GSO oder Skywatcher Dobson, raten, bei 10 Zoll ohne Gitterrohre oder einschiebbaren Tubus, lieber f6 als f5 wenns geht. Selber Suchen und Finden macht dem Einsteiger in die 10-Zoll-Klasse viel mehr Spaß !

  • Hallo Michael,


    wenn Du schon bei TS eine Auswahl listetst: hast Du schon deren Aktionsteleskope angeschaut,
    namentlich die GSO Dobsons (made in Taiwan, nicht Festland Chins):
    hier ein 10" Dobs


    http://www.teleskop-express.de…--2--Crayford-AKTION.html


    und bei ICS ist es, ja nicht ganz einfach sich durchzuklicken, daher:
    http://www.intercon-spacetec.d…roduktkategorie/dobson-1/


    Ach ja 10 Zoll f6 (eigentlich f6.3) hab ich mich auch interessiert. "Orion UK" ist da ein Begriff, oder "Lomo Optik" verbunden mit "10 zoll/inch" Die sind aber sehr teuer und oft nur als Spiegel zu kaufen (Nachtrag: bei TS gibt es auch einen f6 10" Dobson). Manchmal taucht eine dieser Spezialanfertigungen als Gesamtsystem (Dobson) im Gebrauchtmarkt auf, aber eben vergleichsweise teuer. Für das Geld kannst Du sowieso einen 12" von der Stange holen. Und das ist dann empfehlenswerter. Dann passt es aber mit ca. 1,50 nicht mehr <<quer>> in den Corsa!


    Gruß,
    Walter

  • Hallo Michael, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Incl. Nebengeräusche (UHC-Filter, Okulare, etc.)wird ein Budget zwischen 800 und 1000 EUR festgesetzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, das wird eng wenn du bei den Gitterversionen bleibst- und selbst mit Volltubus machst du mit dem Zubehör noch kurze Sprünge. [:)]


    die Lichtbrücke ist alles andere als leicht- der Skyliner dürfte ähnlich schwer sein. Der Grund dafür- die Rahmen um die Tubusteile sind relativ kräftig ausgelegt und bringen eine Menge Gewicht.


    Beim Volltubus hast du zwar mehr Blech, aber trotzdem fallen die noch leichter aus. Einen 10"er Volltubus bekommst du noch relativ bequem quer auf die Rückbank eines PKW, den Rest packst du in den Kopfferraum.


    Hinsichtlich Filter- ein UHC in 2" vernünftigerweise von einem der Markenhersteller (Astronomik, Lumicon) kostet dich allein schon 200€. Einen Labelfilter kann man schlecht empfehlen- den Grund dafür habe ich hier beschrieben (klick mich). Auf der Seite findest du auch etwas zum lightbridge hinsichtlich kopflastigkeit.


    Für die gängigen 10"er mit f/5 solltest du besonders beim Okular für Übersicht etwas mehr Wert auf Qualität legen wenn du bis zum Blickfeldrand keine zusehr aufgeblasenen Sterne sehen möchtest- also auch das wird knapp mit dem Budget.


    Gruß
    Stefan

  • Hi,


    guter Hinweis mit der Kopflastigkeit. Das bringt mich einen großen Schritt weiter. Gibt es ähnliche Probleme auch beim Skyliner Flextube?


    Das Zubehör wird nach und nach aufgestockt. Zunächst werde ich mir nur ein Teleskop und ein Okular zulegen.
    Einen UHC oder O-III-Filter ist wünschenswert, wenn er noch im Budget enthalten ist. Es wird vermutlich der 2"er von Astronomik werden. Dieser hat jedoch keine Priorität. Außerdem ist ja irgendwanneinmal Weihnachten. :) Daher werde ich im Budget bleiben.


    Bei Okularen setze ich Wert auf Randschärfe (bei den Super Okularen vom Heritage eine Katastrophe) und Weitwinkel. Welche Marken sind sinnvoll (Preis 100 - 200 EUR)? Beobachtet werden meist Deep-Sky-Objekte.



    Gruß


    Michi

  • Hallo Michi,


    Einen Astonomik (oder vergleichbar) Filter kann ich nur empfehlen.
    Der entscheidet oft bei mir zwischen, "ja, da könnte was nebliges sein" und "Boah, guck dir die Strukturen an!"
    Bei den Okularen hatte doch ES letztens ein Angebot in der Preisklasse.
    Ich hab aber kein Erfahrungen damit.http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=155378


    viele Grüße
    Tobias

  • Ist es möglich einen 2" Astronomik Filter an ein 1,25" Okular anzubrinegn (z.B. Adapter)?


    Ich überlege nämlich mir ein 2" Übersichtsokular E-SWA 33 v. Williams zuzulegen und einen UHC Filter anzubringen.
    Bei kürzeren Brennweiten werden ja nur 1,25" Okulare verwendet. Für den Ringnebel braucht man ja niedrige Brennweiten, um überhaupt etwas zu erkennen.
    Lohnt sich dann der Filter in 2"?

  • Hallo,
    Ich hab Erfahrung mit dem 24mm 82Grad MaxVision ES Aktions Okular. Bei meinem 10 " machts eine echt gute Figur, und für den Preis ist es echt super, will es nicht missen. Ich benutze es mit 2" OIII Filter, für dich wäre aber wahrscheinlich der UHC besser, der ist vielseitiger.
    CS Niko

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Incl. Nebengeräusche (UHC-Filter, Okulare, etc.)wird ein Budget zwischen 800 und 1000 EUR festgesetzt. Mir geht es nur um die visuelle Beobachtung, nicht um Fotographie. Ein Teleskopeigenbau scheidet aus mehreren Gründen aus. Transportiert wird er gelegentlich in einem kleinwagen (Corsa). <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit hast Du schon sehr viele Aspekte sehr formidable umrissen und es klingt alles in allem sehr realistisch! Gut so!


    Beim 10"er würde ich persönlich auch diese Gitter oder Schiebedings einfach nur verzichten, weil, nicht nötig. Der 10er Newton passt noch gut auf die Rückbank des Corsa, zusammenschieben oder auseinanderbauen würde ich da nicht machen. Meinen 10er GSO (Volltubus) schätze ich immer noch genau deswegen, da er noch recht justierstabil ist und damit immer einsatzbereit. Trageschlinge drum und der Tubus lässt sich super transportieren.


    Ich muss aber auch dazu sagen, die Lightbridges sind schon besser, als sie oft in Worten in den Foren gemacht werden. Ich hatte mal das Vergnügen, einen 12"er Lightbridge eine Nacht lang schubsen zu dürfen und fand Abbildung wie auch Performance recht gut.


    Bei den Flextubes hadere ich immer ein wenig. Die Dinger sind trotz gerader Stangen doch recht stabil, die erkauft man sich aber mit sehr schweren und stabilen Stangenhaltern, was am Ende keine Gewichtsersparnis zum vergleichbaren Volltubusmodell mitbringt.


    Der Volltubus hat, sofern man das Teleskop nicht in einem Motoradkoffer transportieren möchte noch den Vorteil, dass er, salopp gesagt, seinen Streulichtschutz schon mitbringt, er ist ja von der Seite her zu [;)]


    Wie gesagt, ich selbst habe einen alten GSO880 und bin recht zufrieden mit dem Gerät, habe aber im Laufe der Jahre schon einiges daran herum gebastelt, damit er macht, was ich will. Aber, out of the Box funktionierte er natürlich auch schon.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2) Welche Details bei Deep Sky Objekten kann man durch den 10" Dobson sehen (z.B. Spiralarme von Galaxien, einzelne Sterne von Kugelhaufen im Zentrum des Objektes, Sterne im Zentrum von planetarischen Nebeln).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kure Auswahl:
    M51 Spiralarme und Materiebrücke unter dunklem Himmel*
    (*gilt generell für Galaxien, je dunkler der Himmel, desto mehr Details, größeres Teleskop unter hellerem Himmel holt da kaum was heraus)
    Kugelsternhaufen: M13 komplett aufgelöst wie die meisten der GC aus dem M-Katalog, darüber hinaus aber noch einige mehr aus dem NGC-Katalog.
    Zentralstern von PN hängt natürlich vom PN selbst, bzw der Helligkeit des Zentralsterns ab. Kleines Beispiel: M57 kein Zentralstern, NGC6826 ('Blinking Planetary') Zentralstern deutlich (jaja, das ginge auch schon in Deinem 130er Heritage, ich weiß, aber im 10"er geht die Nebelwolke nochmal besser).
    Anderes Beispiel, Eulennebel M97, da wirst im 130er schon so Deine liebe Not haben etwas zu erkennen über einen Fluff hinaus, im 10er 'eult' es dann schon deutlicher, umso mehr wenn der Himmel dunkel ist und ein moderater Deepskyfilter dazu geschaltet wird.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3) Das Verhältnis von Öffnung zu Brennweite beträgt bei allen oben aufgeführten Teleskopen lediglich ca. f4,7 bis f5. In vielen Foren habe ich bereits gelesen, dass ein f6 oder höher sinnvoller wäre.
    - Was ist der "Zugewinn" eines größeren Verhältnises?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das bezieht sich eher auf die praktische Seite der Okularpreise. In f/6 können preisgünstigere Okulare den Bildrand noch schärfer abbilden als in f/5. Die Frage ist, wie praktikabel dieses Argument am Ende wirklich ist. Wer einen Dobson von Hand nachschieben muss, wird sich eher früher als später mehr wahres Gesichtsfeld wünschen, welches er am Himmel überblicken kann, das erleichtert die Suche, es dauert länger bis das Objekt aus dem Bild wandert und nicht selten empfinden die Leute (ich auch) das größere Bild als ästhetischer.
    Damit relativiert sich die Okularfrage dann doch wieder, en Detail muss das aber jeder für sich, am Besten beim Durchgucken selbst entscheiden mit welchen Okularen er zurecht kommt. Ich meine, das Okular bildet ja letztlich die Kopplung vom Teleskop zum Auge, das ist in vielerlei Hinsicht eine sehr individuelle Geschichte, vergleichbar mit einem Brillenkauf.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4) Ist das Meade Lightbridge, bzw. Skywatcher Skyliner sehr justageanfällig?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wahrscheinlich am langen Ende vielleicht ein Fitzerl mehr als ein Volltubus. Aber mache Dich mit der Justage nicht zu verrückt, das Überprüfen der Justage wirst du irgendwann ganz automatisch und kinderleicht tun, egal bei welchem Newton. Dabei beschränkt sich das Nachstellen nach dem Transport zu 99% auf den Hauptspiegel.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">5) Ist es möglich mit Dobsons Objekte mittels Koordinaten zu finden? Welche Vorrichtung wird dafür benötigt? Man kann das Teleskop ja nicht parallaktisch montieren :) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Können kann man schon, meist will nur der Geldbeutel nicht mitspielen [:D]
    Nun, Möglichkeiten gibt es viele. Man könnte am Dobson Skalen anbringen für ALT/AZ Koordinaten und diese dann für eine bestimmte Uhrzeit aus einem Programm auslesen. Das führt Dich aber wahrscheinlich nur grob in die richtige Richtung und Du müsstest eh mit Starhopping weiter machen. Dann könnte man digitale Teilkreise anbauen, die die Position der Achsen am Dobson auslesen und dies dann in einem schlauen Kasten visualisieren (z.B. NGC-Max, Argo-Navis oder PC, Tablet, Smartphone).
    Natürlich, man könnte auch einen Goto-Dobson nehmen, da erhöht sich halt der Aufwand beim Aufstellen und Ausrichten und später fährt das Ding per Knopfdruck das Objekt an. Dazu gibt es halt geteilte, aber nachvollziehbare Meinungen, vereinfacht gesagt, man lernt über den Himmel reichlich wenig -&gt; Strom weg = Hirn weg [:D]
    Ich habe auch schon davon gelesen, dass Leute das Smartphone mit seinem eingebauten Kompass und Neigungsmesser selbst als Positionierhilfe benutzt haben wollen mit einem Halter am Teleskop. Ich kann Dir aber nicht sagen wie genau das funktioniert, auch und insbesondere der Kompass an einem metallischen Teleskoptubus.

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