Holztubus

  • Hallo in die Runde,


    was spricht für bzw. gegen einen Volltubus aus Holz? Wer hat da Erfahrung?
    Zielsetzung: 8" Newton in eckigem 8mm starkem Buchensperrholztubus unterbringen. Der Spiegel wird etwa f/5 bekommen und soll später als Teleobjektiv auf einer E-Kuh eingesetzt werden. Soweit die Idee.[8D]


    Holzteleskope sieht man aber recht selten. Ich vermute da einen Grund hinter der sich mir noch nicht erschließt.


    Was haltet ihr davon?


    Gruß
    Kay

  • Hallo Kay,
    finde ich spannend, bislang habe ich nur (online) das hier gesehen:
    "Dobsons mit Vierkanttubus" http://www.zellix.de/selbstbau/dobson.htm
    und "Flotter 8" im Gewand" und "Selbstbau Tubus 156mm f4,96, Montierung" im A(nderen) Forum.


    Wenn es vom Gewicht her passt und innen geschwärzt/"Velourt" ist, warum nicht ;)
    Warscheinlich sind die Tuben aber auch nicht viel teurer.


    Für meinen Astronomiekurs hatte ich das auch überlegt, da die Spiegel aber klein sind, geht da noch HT Rohr aus dem Baumarkt.


    Viel Erfolg!

  • Hallo Marcus,


    ja, die Zellix Seiten kenn ich auch. Aber sehr viel mehr hab ich eben auch nicht gefunden.
    Das Gewicht könnte durchaus ein Minuspunkt sein. Grob überschlagen dürfte der Tubus alleine um die 8Kg wiegen. Da könnte ich mir aber überlegen ihn auszudünnen. Löcher reinfräsen z.B. und die dann nicht nur innen, sondern auch außen überkleben.
    Ich verspreche mir von Holz aber erstmal ein hohes Maß an Formstabilität, sowie ein gute Verarbeitbarkeit.


    Gruß
    Kay

  • Hallo Kay
    Einen Holztubus habe ich schon gebaut, für einen 6"/850mm.
    Es war eine spannende Sache.
    Es war eine 6eckige Ausführung, gebaut aus 9mm Multiplex und ALU


    Nachteile habe ich keine bemerkt außer das Gewicht.
    Stabil ist so ein Holztubus ohne Ende.
    Zuerst habe ich ihn auf einer EQ10 betrieben, dann aber als Dobson umbebaut.
    Später habe ich den Tubus allerdings durch einen KG-Rohr ersetzt.
    mfG
    Andreas

  • Hallo Kay,


    habe einen kleinen Newton (120 mm) im Vollholztubus, der seit 30 Jahren hervorragende Dienste versieht. Vom Kontrast und der Stabilität ist nahezu perfekt. In letzter Zeit habe ich mit ihm fotografiert und konnte keinerlei Fokusdrift feststellen. Selbst Tage später braute ich an den Einstellungen nichts zu ändern. Einen 230 mm Newton, den ich auch als Dobson nutze, habe ich aus Gewichtsgründen als Gittertubus mit dünnen Holzleisten ausgeführt. und bin damit recht zufrieden. Ich könnte mir vorstellen, den Tubus mit dünnem Sperrholz zu verkleiden, vielleicht setze ich das noch um. Mehr siehst du auf meiner Homepage.


    Viele Grüße,


    Micha

  • Hallo Andreas,


    für Stabilität muss man offensichtlich Gewicht in kauf nehmen. Sieht schick aus Dein Tubus, auch wenn die Montierung etwas überfordert wirkt. ;)
    KG-Rohr hab ich mir auch schon angesehen. Da würde ich bei mir aber auch auf ca 6Kg kommen. Außerden trau ich Kunststoffrohr nicht so recht.
    Holz scheint jedenfalls nicht der schlechteste Werkstoff zu sein.



    Hallo Micha,


    ich verfolge Deine Seite schon eine geraume Zeit und finde es bewunderungswürdig was Du mit ein paar Leisten zu Wege gebracht hast.
    An eine beplankte Gitterkonstruktion hatte ich auch mal gedacht. Da tauchten aber Adaptionsprobleme auf, die sich mit einer Vollkonstruktion besser lösen lassen.
    Von der Idee her stell ich mir das so vor wie es bei Deinem kleinen Weißen zu sehen ist. Und wenn Du wenig Justageproblem damit hast, werte ich das als weiteren Pluspunkt für ein Holzteleskop.




    Danke für die Infos
    Kay

  • Hallo Kay,


    für einen 8" f/6 Newton hatte ich in spantenbauweise einen Holztubus gebaut, ähnlich wie von Hans Rohrs Buch "Das Fernrohr für Jedermann" beschrieben. Er ist immer noch, hauptsächlich für die Fotografie im Einsatz:
    <ul><li> Ringförmige Spanten mit Aussparrungen für die Längsleisten </li><li> Spanten und Leisten zusammenkleben </li><li> Mit Spanngurten ist dann 2 mm Flugzeugsperrholz auf das Gerüst aufgeklebt worden</li></ul>
    An den Enden ist das Ganze mit weiteren Lagen Flugzeugsperrholz verstärkt worden.
    Alles ist justagestabil und trotzdem sehr leicht, keine Fokusdrift, wenig Tauprobleme!
    Igendwann gab es hier einen Thead in dem der Erbauer einen sehr schönen Tubus aus zwei Lagen Flugzeugsperrholz mit einer Zwischenlage aus Syrodur (der härteren blauen Variante) gebaut hat!


    Gruß

  • Hallo Kay,


    quadratischer Tubus mit 8 mm Sperrholz ist einfach zu bauen, wird aber sehr schwer. Rechne das Gewicht mal vorher aus, du wirst staunen.


    Wenn es leichter werden soll, muss man ein 6- oder 8-eck mit Versteifungen nehmen, da reichen bei 8" locker auch 4 mm Wandstärke.
    Siehe z.B. die 8-eck Tubusstücke meiner 17 cm Zwillinge mit 4 mm Sperrholz Birke.


    Noch leichter und trotzdem stabil ist ein runder Sandwichtubus mit Flugzeugsperrholz. Das ist aber mal richtig viel Arbeit.


    Siehe z.B. bei WernerK:
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=69169&whichpage=1
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=110848

  • Hallo Roland, hallo Stathis,


    die Spanntenbauweise ist natürlich attraktiv was das Verhältnis Gewicht zu Steifigkeit anbelangt. Aber der Aufwand ist auch nicht ganz ohne. Zudem drücken mir die Spannten die Tubuswand nach außen, was sich dann wieder ungünstig auf die Ausleuchtung auswirkt.


    Es gibt aber noch die Möglichkeit eine Sperrholzplatte zu schlitzen. Alle 5mm einen Sägeschnitt setzen und dann vorsichtig zu einem Tubus rollen. Das hab ich schon erfolgreich hinbekommen, allerdings mit einem größeren Radius und auf kürzerer Strecke. Bei einem 8“ hätte ich in etwa einen Radius von 120 mm auf einer Strecke von etwa 1000 mm. Das ist schon eng wenn man das trocken wickeln will. Ich müsste da erst mal Versuche mit Wasserdampf o.ä. machen um die Fasern geschmeidiger zu bekommen.


    Aber außer dem Gewicht scheint immer noch nichts Grundlegendes gegen Holz zu sprechen.
    Das macht Mut


    Gruß
    Kay

  • Hallo Kay,


    wenn man so ein Projekt plant, muss die Verwendung von Holz doch Vorteile bieten? Für mich lassen sich nur Nachteile erkennen wie möglicher Verzug bei Wetterwechsel durch Aufnahme bzw. Abgabe von Feuchtigkeit, hohes Gewicht, Pflegebedürftigkeit.


    Und Gewinde in Holz zu schneiden stelle ich mir auch schwierig vor.


    Also, mal heraus damit?


    Gruß und cs,


    René

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>Und Gewinde in Holz zu schneiden stelle ich mir auch schwierig vor.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Würdest du Metalle mit Holzleim verkleben? Ist nicht persönlich gemeint, ich konnte mir die Spitze nur nicht verkneifen ;) Natürlich erfordert Holz eine angepasste Konstruktion.


    Grüße


    Christoph

  • Hallo Kay.


    Grundsätzlich finde ich Holzkonstruktionen für einen Dobson in Ordnung,
    können sogar sehr edel gebaut werden. Du willst aber den Holztubus ob
    6eck oder 8eck auf eine EQ setzen, da wirst Du beim Einblick probleme
    haben, weil man einen Tubus je nach Stellung der Montierung auch mal drehen muß. Einen runden Tubus dreht man einfach in den Rohrschellen,bei einem eckigen brauchst Du eine aufwändige Konstuktion um ihn in eine angenehme Position zu drehen und das erhöht natürlich das Gewicht.


    Ich spreche aus Erfahrung, weil ich meinen 8"f4 Fotonewton in 8eck
    aus 1,5 mm Alu gebaut habe und aus obigem Grund auf einen runden
    Hartpapiertubus umgestiegen bin. Mit dem ich sehr zufrieden bin.


    Gruß
    Fredl

  • Hallo Christoph,


    kein Problem, war jedoch nicht die Antwort auf meine Frage. Ich arbeite auch nicht mit Holzleim...


    Wäre schön, wenn hier auch mal Vorteile genannt werden und der einzige Grund zur Holzverwendung nicht der Besitz einer Baumarkt-Stichsäge ist. Es muss ja einen Grund geben, warum sich die Leute so eine Mühe mit dem Material "Holz" geben?


    Ich meine, es gibt alle möglichen Röhren (Krüpax/Hartpapier oder Alu/Stahlblech) und letztlich der Wunderwerkstoff "Carbon". Aber nein, hier werden eckige Holztuben gebaut... undrehbar und schwer wie man liest? Es ist jetzt keine Kritik und wenn jetzt kommt "Bio", "Öko" oder sieht edel aus ist es in Ordnung, ein technischer Hintergrund wäre mir persönlich lieber, aber gut, kann ja jeder machen, wie er will.


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo René,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...ein technischer Hintergrund wäre mir persönlich lieber...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Diesen Hintergrund gibt es tatsächlich.
    Beim Teleskopbau kommt es auf Steifigkeit an. Eine wichtige Materialkonstante ist die das "spezifische E-Modul".
    Einige Holzarten gleichauf mit Stahl oder Aluminium!
    Allerdings nur in Faserrichtung.

    Genaueres ist in einschlägigen Leichtbaubüchern zu finden.
    Stichwort: Asby Diagramm
    Da gibt es noch andere Materialkennzahlen in denen Holz fast alle anderen Materialien schlägt.

    Wie immer kommt es auf die zum Werkstoff passende Konstruktion an. Und hier sehe ich mit 8mm Sperrholz für einen Tubus nicht wirklich einen theoretischen Vorteil.[8)]


    cs Kai

  • Hallo René,


    die Diskussion wäre hier off topic, fürchte ich. Obwohl eine Exkursion ins Land der Werkstoffauswahl sicherlich interessant ist, weil jeder mit den Werkstoffen verschiedene Erfahrungen und Vorlieben verbindet. Kurz: für mich steht "der Besitz einer Baumarkt-Stichsäge" stellvertretend dafür, wie wir aufwachsen und basteln lernen, welche Werkzeuge es zu welchem Preis gibt und auch für einige Eigenschaften des Holzes, das wir damit zersägen.


    Vorschlag zum nicht drehbaren Tubus:


    Angenommen er ist sechseckig. Dann kann man die Tubusaufnahme so gestalten, dass er in 30°-Schritten drehbar angebracht werden kann. Ein Sechseck aufs Papier malen, ein zweites um 30° gedreht. Es entsteht ein zwölfeckiger Stern. Ein Hälfte davon wird wieder wegradiert, so dass 6 Ecken übrig bleiben. Dies ist die Innenseite der Halterung und ersetzt (fast) die Rohrschelle. Jetzt noch einen Spanngurt (er muss ja nicht auf 1 kilonewton gespannt werden) drüber und man kann den Tubus herausnehmen, um 30° drehen und wieder einsetzen. Damit sich das Teil axial nicht verschieben kann, noch zwei Halteklötzchen an den Tubus, die dann an der Sternförmigen Aufnahme anliegen. Das sollte eigentlich ganz gut zu bauen sein! Der Spanngurt kann auch entfallen, wenn man die zweite Hälfte des Sterns oben drüber klappt.


    Grüße


    Christoph

  • Hallo Kai und Christoph,


    ich versuche (für mich) zu ergründen, warum hier so eine Konstruktion umgesetzt werden soll. Wenn der Tubus ein höheres Gewicht auf die Waage (hier Montierung) bringt, muss die Montierung auch eine höhere Tragkraft aufweisen, bedeutet den Neukauf einer größeren Version, also zusätzliches Geld. Dann ist eine Rotation der Einblickrichtung wegen der kantigen Bauform auch nur eingeschränkt möglich und nehmen wir mal an, Holz würde sich hier wie Stahl verhalten (au weia), dann passt vielleicht folgender Vergleich:


    Ich mache meine Pflastersteine nun auch selber, weil ich noch Zement vom Bau übrig habe und die Form dafür mit einer Stichsäge aussägen kann, den Kies dafür gibt es vom freundlichen Nachbarn.


    Na ja, lassen wir das. Ich wollte es nur mal wissen, ist ja immer wieder spannend, was Leute hier mit Holz bauen (wollen).


    Und bitte jetzt keine langen Gesichter.


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo René,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nehmen wir mal an, Holz würde sich hier wie Stahl verhalten (au weia), ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du hast das nicht ansatzweise verstanden.

    Auch wenn Du es nicht glaubst:
    Mit 1kg Fichtenholz kann man prinzipiell genauso <b>steif</b> bauen wie mit 1kg Stahl.


    Der Design Prozess läuft in der Regel aber anders herum:
    Man will ein bestimmtes Teleskopgewicht erreichen - und sucht dann die passenden Werkstoffe.
    Holz ist da so schlecht nicht, besonders wenn man die leichte Bearbeitung in Betracht zieht.

    Hier in diesem Fall würde Holz ein zu leichtes Teleskop ergeben.
    Denn die Wandstärken für eine sinnvolle Konstruktion liegen eher bei 1-2mm.


    cs Kai

  • Hallo Kai,


    ich kenne eine sinnvolle Konstruktion z.B. bei einer Horten HO229, da war Holz klar der Favorit, so gesehen kam Deine Info hier schon richtig an. Nur bei diesem Projekt hier sehe ich keinerlei Vorteile, nur Nachteile, schließlich soll es ja nicht flugfähig sein, um es mal vorsichtig auszudrücken.


    In diesem Sinne,


    Gruß und cs,


    René

  • (==&gt;) René


    Es gibt selbstverständlich andere Materialien für einen Tubus. Alle haben ihre Vor-und Nachteile was Preis, Gewicht, Verarbeitbarkeit anbelangt. Auch bei der Form sollte von Rund über Dreieck bis zum Vieleck einiges möglich sein. Wichtig ist nur dass die optischen Komponenten an Ort und Stelle verbleiben. Funktion kommt sinnvoll vor Design.
    Was spricht für Holz? Nun, schlicht und ergreifend der einfache Zugriff und Verarbeitungsmöglichkeit. Ob ich dafür eine Stichsäge oder eine CNC verwende entscheide ich von Fall zu Fall.
    Mit meiner Eingangsfrage wollte ich einfach nur die Erfahrungen Dritter anzapfen um pro und contra besser abschätzen zu können. Unterm Strich bleibe ich aber Ergebnisoffen. Ich bin also kein zwingender Befürworter von Holztuben. Das war vielleicht etwas missverständlich.



    (==&gt;)Jogi


    Danke für den Link. [:D]




    (==&gt;)Fredl


    Eckig drehbar zu machen ist schwierig. Da hast Du recht. Ich hab das zwar schon hinbekommen, würde es aber gerne einfacher gestalten. Ein runder Tubus ist bei mir aber auch noch nicht aus dem Rennen.
    Das Einblickverhalten ist bei einem rein fotografisch genutztem Instrument aber auch nicht sooo wichtig. Ist halt eine Frage des Aufwandes. Ich will erst mal so einfach und robust wie möglich ran gehen. Filigran und kompliziert wird es dann von ganz alleine.



    Gruß und cs
    Kay



    (==&gt;)Kai


    Ich denke mittlerweile auch das 8mm etwas überdimensioniert sind.

  • René,


    Hubble fliegt auch - höher als jede Horten! Wobei fliegen technisch gesehen dafür wohl der falsche Begriff sein mag. Im Ernst: mir macht diese Diskussion Spaß, ohne lange Gesichter. Habe mich mal nach Anleitungen zum Selbermachen von Pflastersteinen umgesehen und siehe da - die Leute machen das tatsächlich.


    Edit: Ich erkenne da einen Denkfehler bei mir. Hubble ist ja gar nicht aus Holz...


    Kay,


    du hast ja nun einige Gedanken zu deinem Vorhaben gelesen und wirst sicherlich an den Zeichentisch zurückkehren. Komm mit deinen Plänen wieder und weiter geht's.


    Grüße


    Christoph

  • Hallo Kay,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun, schlicht und ergreifend der einfache Zugriff und Verarbeitungsmöglichkeit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin also kein zwingender Befürworter von Holztuben. Das war vielleicht etwas missverständlich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Meine Frage ist damit beantwortet worden.


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo


    du kannst den Tubus ja aus Basaholz wickeln, innen und außen bisschen Galsfasser und Epoxy und gut is


    ich finde die Nummer mit dem Flugzeugsperholz ist ganz schon aufwändig und auch nicht gerade Priesgünstig, da wäre eventuell ein Hartpapiertubus preiswerter


    interessant wäre vielleicht ein doppelter Gittertubus, den Kasten für die Befestigung an der Monti und nach vorne und hinten Gitter, schön aus CFK, Windunanfälliger und sieht nach was aus.
    ist aber so Chichi wie Messingteleskop im Wohnzimmer


    wieso muß man den Tubus drehen können, man beobachtet doch tiefer am Horizont vorragig im Süden und sonst eher was gerade hoch steht, da bekommt man ohne drehen hin wen der OAz westwärts steht, schaut man dann tiefer im Osten (weil man nicht abwarten kann) wäre der OAZ oben, passt doch eigentlich weil der Einblick dann auch tiefer ist??


    Gruß Frank

  • Gibt es eventuell einen Sammelthread in dem Eigenbau- und Serientuben mit einigen Kennwerten (Durchmesser, Länge, Werkstoffe) und einer kurzen Bauartbeschreibung aufgelistet sind? Das wäre sicherlich interessant und lehrreich. Ich habe hier im Forum nichts derartiges gefunden.

  • Hallo Frank,


    vom Gewicht ist ein Gitterrohrtubus natürlich ideal. Aber wie sieht es fotografisch aus? Ist da ein geschlossener nicht sinnvoller? Ich glaube das bislang zumindest rausgelesen zu haben.


    Gruß
    Kay

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