110 mm Schiefspiegler [update III]

  • Hallo zusammen,


    da ich hin und wieder, wenn sich die Gelegenheit ergibt, ältere Teleskope restauriere, ist mir vor ein paar Tagen ein 110mm Schiefspiegler ins Netzt gegangen. Zusammen mit einem hohen, mit Rollen versehenen Dreibeinstativ aus Eichenholz und einer Orion 1 Montierung darauf.


    Das Teleskop ist soweit komplett mit Leitfernrohr und sogar die Verspiegelung der beiden Spiegelflächen war nach gründlicher Reinigung noch so, dass man sie verwenden kann. Ich werde sie aber trotzdem, sozusagen als I-Tüpfelchen neu verspiegeln lass. Der Rest des Teleskops gehört optisch wieder in Schuss gebracht. Die Pertinaxrohre müssen neu lackiert werden und bei den mit Hammerschlgfarbe lackierten Teilen kommt teilweise etwas der Rost durch.


    Habe natürlich gegooglet und bin immer wieder bei Gerd Huissels Schiefspieglerprojekt gelandet. Gerd, vielleicht liest du auch mit und kannst mir ein paar Fragen beantworten.


    Mich würde interessieren, wie Kosmos damals diese Baukästen angeboten hat. Was war darin enthalten und was musste man denn da noch selber bauen?


    Waren die Bauteile lackiert, oder konnte man das so gestalten, wie man wollte?


    Im Antiquariat findet sich noch hin und wieder eine Bauanleitung für diese Bausätze, lohnt sich die Anschaffung?


    Mir ist aufgefallen, dass es konstruktiv ein paar Unterschiede, also offenbar ein paar Modelvarianten gab, da sich mein 110ner etwas von Gerds unterscheidet.


    Auch fehlt auf der Rückseite des HS eine für Lichteneckeroptiken typische Beschriftung mit Bleistift. Mein Spiegel ist von hinten absolut klar und scheint aus normalem Plateglas zu bestehen.


    Ein rückseitiges Abdeckblech für die Hauptsiegelzelle ist nicht vorhanden, stattdessen befinden sich in der Halterung drei kreisrunde Belüftungslöcher.


    Der Sekundärspiegel ist mit 55mm Durchmesser offenbar kleiner, als bei anderen Varianten.


    Wäre supernett, wenn ihr mir bei meinen Recherchen und Rekonstruktion etwas weiterhelfen könntet. Vielleicht ist unter euch ja jemand, der so einen Bausatz (ab 1964) gebaut oder besessen hat.


    Ach ja noch was:
    An der Orion 1 Montierung fehlt das Schneckenrad samt Feinbewegung in RA. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist dass jemand noch so etwas besitzt, wäre es schön, wenn ihr mal schauen könntet, ob ihr so etwas noch irgendwo findet. Wäre doch toll, wenn die Montierung wieder komplett wäre


    Werde bei Gelegenheit noch ein paar Bilder einstellen.


    Herzliche Grüße,


    Thomas

  • Hallo Thomas,


    klar les ich hier mit![:D]
    Kosmos hat damals fertige Fernrohre und Bauteile angeboten.
    Es gab den Spiegelsatz, den Kolben = Verbindungsstück zwischen
    Haupt und Fangspiegelrohr, Okularauszüge und eine Bauanleitung.


    Die Bauanleitung habe ich als Kopie, meine könnte ich Dir duplizieren.


    Mein Schiefspiegöer ist exakt nach der Anleitung gebaut worden.
    Die klassische Farben waren damls ein elfenbeinfarbener Tubus und die Anbauteile teilweise Messingblech natur
    und Aluteile in Silber Hammerschlag oder in schwarz lackiert.
    Als ich den Schiefspiegler bekam, war der Kolben roher Aluminiumguß.
    Die Hammerschlaglackierung habe ich angebracht.
    Bei Hammerite habe ich ziemlich genau den gewünschten Farbton gefunden.
    Dieser stimmt mit meinem originalen alten Kosmosauszug überein den ich
    gebraucht aus dem Fundus von Dr.Keller erstanden habe.


    Zeichnungen mit den exakten Abmessungen und Winkeln der beiden Spiegel habe ich, da müsste ich nachschauen wo.
    Ich meine es waren die Daten von Armin Quante und bitte Dich da um ein klein wenig Geduld.


    Sehr wichtig ist daß eine der Justierschrauben jeweils exakt in sagittaler Ausrichtung angeordnet ist,
    dann ist die Justage sehr einfach, wenn nicht bekommst Du Probleme die Optik genau zu justieren.

  • Hallo Thomas,
    Beim Thema Schiefspiegler werd ich natürlich wach,
    Das Buch vom Kosmosverlag ist auf jeden Fall interessant.
    Hab für meins 35 € bezahlt , das lohnt sich schon für die techn. Zeichnungen.
    Soweit ich weis , hat Kosmos die Bestandteile des Schiefspieglers einzeln angeboten.
    So konnte jeder selbst entscheiden wieviel Eigenleistung drinsteckt.
    Daher sehen die Teleskope alle etwas verschieden aus.
    Aber Andere können da sicher mehr dazu sagen.
    Grüße Alex

  • Hallo zusammen,


    erst mal herzlichen Dank, dass ihr mir geantwortet habt. Gerd, es wäre sehr nett, wenn du mir die Bauanleitung kopieren könntest, damit ich überprüfen kann, ob die von mir aufgenommenen Abstände auch stimmen. Das Teleskop hier hat schon ein paar Dekaden auf dem Buckel und das sieht man auch. Trotzdem sind die beiden Spiegel noch in einem recht erfreulichen Zustand, wie die unten angehängten Bilder demonstrieren.


    Zu den Dimensionierungen habe ich in meinem Fundus noch etwas gefunden. In einer Ausgabe des Astroamateurs der schweizerischen Astronomischen Gesellschaft von 1962 habe ich einen Artikel von Anton Kutter gefunden, indem er sehr ausführlich seinen Weg zum Schiefspiegler beschreibt. In diesem Artikel hat er auch Tabellen mit Spiegelgrößen, Brennweiten und Winkeln dargestellt, indem auch ein 110mm HS mit 55mm FS vorkommt. Auch die Brennweiten passen zum Kosmos Bausatz.


    Alex,
    Wenn Einzelteile verkauft wurden, dann war das hier offenbar eine Komplettlösung. Wobei die Abstandsklötze zwischen Prismenschiene und Kloben sehr selbst gefertigt ausschauen.


    Habe mir erlaubt den Rohen Aluguss des Klobens mit Hammerschlagfarbe zu streichen, genauso, wie bei deiner Version Gerd. Schaut irgendwie schöner aus. Wie die Schellen ursprünglich einmal gestrichen waren, kann ich nur vermuten. Ich denke sie waren schwarz, obwohl älter Bilder auch Hammerschlag zeigen. Als Polsterung musste offenbar das Innenfutter eines Wintermantels herhalten. Sehr nett!


    Hier ein paar Bilder, die ich vor und während der Restaurierungsarbeiten gemacht habe.


    Bilder der Montierung samt Stativ liefere ich nach.


    Herzliche Grüße,
    Thomas










  • Hallo Gerd


    der Armin ist wie vom Erdboden verschluckt, ich habe seinen Schief und er meldet sich nicht mehr :-(................
    Gruß udo

  • Hallo zusammen!


    Bilderflut Teil2:



    Die Libelle funktioniert sogar noch!




    Wenn ich mir diese Monti so ansehe, dann macht sie einen recht stabilen Eindruck. Klein und Knackig! Viel Stabiler, als alles was man zu meiner Anfangszeit von Tasco oder dergleichen gewohnt war.




    Um das Holzstativ wieder in neuem Glanz erscheinen zu lassen, benötige ich auch noch mal den Rat eines erfahrenen Holzwurms. Das Eichenmaterial ist recht schwer und mit einer Lasur versehen. Vielleicht hat unter euch jemand eine gute Idee, wie ich mich dieser Aufgabe nähern soll.




    Das Stativ ist mit Rollen und mit verstellbaren Füßen versehen.



    Die Teleskoparbeiten kommen gut voran und noch ein paar Tage, dann schaut das gute Stück deutlich besser aus wie zuvor. Wie es dann optisch ist, wird sich zeigen.


    Viele Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas,
    ich durfte das Stativ ja schon in natura bewundern,so wie ich das sehe gibt es nur 2 Möglichkeiten:
    Entweder komplett zerlegen,sauber abschleifen und neu lasieren(in der Hoffnung das die Verleimungen ohne Schäden aufgehen)
    oder den Charme das Alten erhalten und das Stativ nur anschleifen und die Lasur auffrischen(ohne es zu zerlegen).
    Da die Ablageplatte aber schon stark verwittert ist,würde ich die erste Variante vorschlagen.
    Wenn du willst dann helfe ich dir.


    CS Patrick

  • Hallo Patrick du Holz und Glaswurm ;)


    Das Angebot nehme ich natürlich sehr gerne an und freu mich darauf dem Tripod mit dir zusammen wieder neues Leben einzuhauchen..


    Wir sehen uns am Montag zum Spiegelschleifworkshop!?


    Herzliche Grüße,
    Thomas

  • Hallo THomas,


    so sah mein Schiefspiegler 2006 vor der Restaurierung aus.

    Mit selbstgebautem Okularauszug aus Pertinax uns Messingrohr.



    Die selbstgabaute Montierung hatte Zahnräder aus einem Märklinbaukasten der 50er oder 60er Jahre.



    Das Herstllungsdatum des Hauptspiegels ist auf der Rückseite vermerkt.
    Beim Fangspiegel ist nur das Datum aufgestempelt.



    Auf der 1. AME fand ich einen wunderschönen alten Kosmosokularauszug.
    Das war der Auslöser den Schiefspiegler zu überholen.



    Der Tubus ging zum Autolackierer, alle Metallteile bekamen einen neuen Anstrich(Hammerite silber),
    ausgenommen Messingteile und Weissblechstreifen, diese durften ihre Patina behalten.



    Grosse Freude herrschte als mein Freund Reiner mir eine orignale Kosmos Orion 1 dazusteuerte, die noch auf ihre Generalüberholung wartet.
    Meine Montierung hat einen 220V Antrieb den der Vorbesitzer angebaut hat.


    Viel Spaß und Erfolg bei Deinem Projekt!

  • Hallo Gerd,


    noch einmal herzlchen Dank für Deine Bilder und die Unterstützung und den EBAY-Tipp . Ich war leider nicht schnell genug und ein anderer Bieter hat das gute Stück ergattert. Schade!


    Hier ein wieteres Update unserer Restaurierungsaktion. Ich hoffe ihr seid der Bilderflut nicht überdrüssig.


    Nachdem am Schief jetzt nur noch kleinere Arbieten vorgenommen werden müsen, haben wir uns als nächstes der Montierung gewidmet. Das uralte und verharzte Fett musste mit Lösemittel beseitigt und die lackierten Teile angeschliffen werden. Nach dem Abkleben wurde dann die Montierung wieder mit silberfarbenem Hammerschlaglack versehen. Die Gleitlager laufen echt superleicht!


    Aber schaut selbst:








    Viele Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    Gratulation zu dem schönen Stück - ich hatte nahezu exakt den gleichen bis vor ca. 2 Jahren !
    Wie kommst Du allerdings auf diese Schneckenrad-Daten ?


    Zumindest das Schneckenrad der 1968er Version der Kosmos Orion 1 war ein Rotguss Schneckenrad mit 120 Zähnen und einem Modul von 0,7.


    Vielleicht hast Du diesen alten Thread von/mit mir schon gefunden ?
    Ansonsten findest Du hier auch noch Infos meines namens-Vetters Michael, der glaube ich, die identische Montierung hat :


    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=56679


    Zudem hatten Kollge Franjo und ich hier auch einige Kosmos-Kataloge abgelegt ( natürlich mit Einverständnis von Kosmos Stuttgart ! )
    Vielleicht hilft Dir das auch ein wenig :


    http://geogdata.csun.edu/~voltaire/classics/


    und hier der Direkt-Link zu Franjos Katalog :


    http://geogdata.csun.edu/~volt…OSMOS_Astrofibel_1968.pdf


    Wenn Du kein original mehr bekommst, frage doch einmal bei Kremp Wetzlar nach, ob sie Dir ein solches Schnecknerad fertigen. Wird als Einzelanfertigung natürlich ein wenig teurer, aber das sollte es wert sein, oder ?


    MfG Michael


    P.S. Ich habe, glaube ich, zuhause auch noch ein paar original Bauzeichnungen vom S110 in DIN A4 und DIN A3, falls noch benötigt, sende ich sie Dir gern kostenlos zu. Muss aber erst mal nachschauen, bevor ich zu viel verspreche.

  • Hallo Michael,


    danke dir für die Links und Korrektur der Daten. Werde meine Angaben in der Anzeige ändern müssen.


    Der 110ner ist jetzt fertig und nur das Holzstativ bedarf noch etwas liebe!



    Wir haben gestern schon mal am Mond getestet und ich muss sagen, so ein Schief ist schon eine Rattenscharfe Angelegenheit. Für die gerade einmal 11cm Öffnung sieht man doch einiges an Mond und Saturn. Da das Telekop ja von sich aus eine sehr hohe Brennweite hat, ist das Einblickverhalten bei der Verwendung eines 21mm Okular sehr bequem, bei gleichzeitig hoher Vergrößerung.


    Hier ein paar Bilder vom fertigen Instrument.




  • Hallo Thomas,


    dein Schief ist wirklich ein Schmuckstück geworden, das optisch wohl auch überzeugt. Gefällt mir !


    Was ich schon länger loswerden wollte: Irgenwie habe ich den Start eures Spiegelschleifworkshops verpasst obwohl ich eigentlich teilnehmen wollte. Ich war damals eine Weile beruflich unterwegs und habe nicht ins Forum geschaut. Na dann halt beim nächsten Mal.


    Gruß
    Robert

  • Hallo Robert,


    Danke dir herzlich!


    Ein paar der Teilnehmer sind beim Polieren, ein anderer Teil bei Carbo 320. Du kannst gerne noch mit einsteigen, wenn du willst! Das Feld hat sich ohnehin etwas auseinandergezogen ;)


    Am Montag ab 19:30 Uhr auf der Sternwarte in Diedorf. Würde mich freuen, wenn du Zeit hättets und vorbeikommen könntest.


    Viele Grüße,
    Thomas

  • Thomas, danke für die Einladung !


    Leider klappt das Montags bei mir nicht.
    Montags (und Mittwochs) habe ich bis 20.00 Uhr überhaupt keine Zeit, da ich die Leichtathleten bei uns im Sportverein trainiere.
    Ich könnte also frühestens um 21.30 bei euch sein.


    Grüße
    Robert

  • Hi Thomas,


    ein wirklich feines Gerät ist dir da zugelaufen. Da bin ich fast neidisch. Eben weil's mal kein Hunds-Kommuner Newton ist.
    Und jetzt isser auch noch top gepflegt.


    Echt schön geworden.


    Grüße,



    Harry

  • Hallo Thomas.


    Du hast das Instrument mit handwerklichem Geschick wieder hergestellt. Eine schöne Arbeit, die dir offensichtlich auch Freude gemacht hat.


    Konntet ihr, als ihr das Instrument ausprobiert habt, am fokussierten Stern Koma erkennen?


    Nochmals Glückwunsch,



    Guntram

  • Hallo zusammen,


    danke euch für die netten Rückmeldungen.


    Harry, mache gerade eine kleine Pause beim DK300-Projekt und wollte das hier erst einmal dazwischenschieben. Glas ist Geduldig und ich auch ;) In gewisser Weise ist das ja auch eine Art Dall-Kirkham, nur mit riesiger Brennweite und zueinander verkippten Siegeln.


    Gundram, die genauen Winkel und Spiegelabstände fehlen mir noch und Gerd ist so nett, mir Pläne zu schicken. Aus diesem Grund habe ich das Teleskop nur ungefähr einrichten können. Wenn alles passt, dann mach ich mal Sternwaufnahmen mit der DMK.


    Viele Grüße.
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    die Baupläne sind nun unterwegs.
    Aber die genauen Spiegelabstände und Winkel hast Du bereits mit der Datei
    von Armin Quante von mir bekommen.
    (Anhang in einem meiner Mails)


    Ich justiere meinen 110er mit Laser und Meterstab in 1 Minute.
    Zuerst zentrisch Justieren wie einen Newton,
    danach den Meterstab über das (abgeplattete)Fangspiegelende halten und per Justierschraube den Hauptspiegel
    in sagittaler Richtung hochkippen bis der Laserpunkt auf der 5,5cm Marke steht =1/2 Hauptspiegel-D.
    Diese Methode hätte dem Anton Kutter auch gefallen. [:D]

  • Hallo Thomas,


    hast Du vom Gerd jetzt die Baupläne bekommen ? Falls Du das noch gebrauchen kannst : ich habe hier noch Kosmos Baupläne im DIN A3 Format; 8 Blätter. ich weiss allerdings nicht, ob das wirklich der komplette Satz ist. Auf jeden Fall mit allen Maßen. Falls du mir per mail deine Adresse mitteilen magst, schicke ich sie Dir gratis im DIN-A4 Umschlag mit der Post zu. Ausserdem kann ich dir eine Kopie des Kutter Aufsatzes "Mein Weg zum Schiefspiegler", ebenfalls mit Berechnungstabellen mit reinpacken.


    MfG Michael

  • Hallo Thomas,


    kleine Nachfrage : wie ist es weitergegangen bzgl. Schneckenrad - konntest Du etwas auftreiben ?


    Mir steht demnächst auch wieder mal ein Restaurierungs-Projekt an. Ebenfalls ein Kutter, allerdings nur OTA.


    Du hast da eine schöne Arbeit bis jetzt abgeliefert - die Restaurierung von alten Teleskopen ist auch bei mir zum zweiten ( fast ersten ) Hobby geworden.


    MfG Michael

  • Hallo Michael und interessierte


    ist zwar schon wieder ein halbes Jahr her, aber da sich auch bei mir wieder was tolles zum Restaurieren gefunden hat, möchte ich diesen Thread wieder zum Leben erwecken.


    Um auf deine Frage zurückzukommen...leider habe ich noch kein passendes Schneckenrad mit Gehäuse gefunden. Derzeit wird zwar ein 110ner Schief mit Orion1 Montierung angeboten, an dem auch das Schneckenrad vorhanden ist, jedoch ist mir der Preis hierfür zu sportlich.


    Naja, vielleicht ergibt sich ja eine andere Gelegenheit...


    Auch das nächste Projekt ist ebenfalls wieder ein Schiefspiegler, diesmal eine Nummer größer mit einer 6" Optik und Korrektionslinse. Mit dabei ist auch eine Orion5 Gabel-Montierung mit einem 220V Antrieb. Was ich so in dieser Form noch nicht gekannt habe, ist das Planetengetriebe auf der Schnechenachse für den Handbetrieb. Das funktioniert so ähnlich wie ein HarmonicDrive Getrieb. Echt genial! Zeig bei Gelegenheit mal Fotos.


    Dokumentationstechnisch bin ich nun voll ausgestattet und wer etwas benötigt, soll es sagen.


    Viele Grüße,
    Thomas

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