Hallo allerseits,
endlich war es soweit, der Himmel hatte ein Einsehen und klarte nach einigen Wochen auf. Halleluja...
Nachdem ich neulich einige Randbereiche auf´s Korn nahm, habe ich nochmals auf M31 gehalten. Diesmal auf das Kerngebiet.
Die Aussentemperatur lag knapp über Null Grad Celsius, daher konnte der Aufnahmechip der ALCCD8L auf bis -41°C abkühlen.
Bereits im kleineren Bild sind eine Menge an Objekten zu erkennen, beispielsweise einige winzige, aber auch ausgedehntere Wasserstoffnebel.
In der großen Version kann man anfangen zu stöbern. Am Wochenende werde ich mir mal den Spaß machen und versuchen, möglichst viele Objekte mit Simbad zu identifizieren.
Die Daten zur Aufnahme:
30cm/f5,3 Selbstbaunewton
Kamera ALCCD8L
13x15min
OAG und MGEN
Die große Version findet ihr hier:
http://g15.picoodle.com/ltd/im…vius/f_vtsn_7bc_u39jo.jpg
Das Hintergrundrauschen ist feiner als die etwas körnige Struktur beispielsweise in den gelblichen Bildteilen. Ich denke, das sind die ersten Ansätze der Auflösung in die hellsten Einzelsterne dort (um 21mag im visuellen Bereich) sowie vor allem auch in den bläulichen Spiralarmbereichen.