Volumenberechnung

  • Hallo zusammen


    Ich möchte demnächst Kollodium bestellen, um meinen 18" Hauptspiegel zu reinigen. Da Kollodium recht teuer ist, möchte ich eher knapp bestellen und es stellt sich die Frage nach der nötigen Menge. Vielleicht kennt hierzu jemand die passende Formel? Leider konnte ich im Netz nichts passendes finden, wie dies berechnet wird.


    Gesucht ist also das Volumen der Oberseite eines parabolischen Spiegels bei gegebenem Öffnungsverhältnis: Wieviel Flüssigkeit kann man auf einen Spiegel (konkret: 457 mm Durchm., f/4.2) kippen, bis es am Rand überläuft?


    Gruss
    Stefan

  • Hallo


    Kollodium kenne ich nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gesucht ist also das Volumen der Oberseite eines parabolischen Spiegels bei gegebenem Öffnungsverhältnis: Wieviel Flüssigkeit kann man auf einen Spiegel (konkret: 457 mm Durchm., f/4.2) kippen, bis es am Rand überläuft?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Könnte auch mehr sein als nur bis zum Rand, da die Oberflächenspannung ein überfüllen ermöglicht. (Oberflächenspannung, stimmt dies? auf jeden fall kann ich ein Glas mit Wasser mit einer Überhöhung befüllen)


    Gruss
    Gruss

  • Hallo Roger


    &gt;&gt;Könnte auch mehr sein als nur bis zum Rand, da die Oberflächenspannung ein überfüllen ermöglicht. (Oberflächenspannung, stimmt dies?


    Ja, das habe ich mir auch schon überlegt. Ausserdem ist Kollodium noch etwas dickflüssiger als Wasser (bzw. wird es sehr schnell sobald es mit Luft in Kontakt kommt), was dann diesen Effekt noch verstärken dürfte.


    Um zu vermeiden, dass dann im Zentrum des Spiegels eine 7 mm dicke Schicht aufgetragen ist und die selbe gegen den Spiegelrand vielleicht nur ein 1/10 mm beträgt, könnte man sich auch überlegen, den Spiegel während dem Auftragen und Aushärten auf einer Drehscheibe rotieren zu lassen. Dadurch würde das Kollodium dann eher gegen den Rand gedrückt und würde sich von der Dicke her gleichmässiger auf der Spiegeloberfläche verteilen.


    Gruss
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RogerZi</i>
    Könnte auch mehr sein als nur bis zum Rand, da die Oberflächenspannung ein überfüllen ermöglicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gäbe es einen Grund, der gegen einen Überlaufschutz aus Klebeband spricht? Den nach oben überstehenden Teil Klebeband sollte man allerdings entschärfen, damit's bei einem Versehen nicht auf dem Spiegel klebt.


    Ich könnte mir auch vorstellen, Daß man den Spiegel mittig auf einen Fremdkörper setzt (was Weiches, z. B.: geknülltes Papiertaschentuch, pfeiltiefenhoch.) Dann ist eine Seite der Spiegeloberfläche waagrecht und durch Taumeln sollte sich das Kollodium gut verteilen, ohne daß man komplett auffüllen muß. Ohne Gewähr, hab' ich noch nicht ausprobiert.


    Drehteller klingt natürlich gut, sofern vorhanden.


    Viele Grüße
    Stick

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