Hallo zusammen!
Ich trage mich seit kurzem mit der Idee, mit dem selber schleifen anzufangen. Als ersten Schritt habe ich eben den Spiegelschleif-Workshop von Stathis auf DVD bestellt. Das erschien mir als erster Schritt erstmal richtig [:D]
Mein Traum ist natürlich irgendwann einmal, einen Großdobson um die 28" mein Eigen zu nennen. Dass der Weg bis dahin natürlich ein weiter und äusserst steiniger ist, ist mir dabei natürlich wohl bewusst.
Anfangen möchte ich erstmal mit was kleinem um 150 - 200mm, so ihr das denn als Einstiegsgröße empfehlen könnt.
Über die Zeit will ich mich dann immer etwas in der Größe steigern und die bis dahin entstandenen, nicht benötigten Spiegel möglichst kostendeckend, vielleicht ja sogar etwas gewinnbringend verkaufen.
Aber das sind vielleicht alles erstmal nur Hirngespinnste, ich stelle mir das Schleifen eines hochwertigen Spiegels absolut schwierig vor. Vielleicht könnt ihr mir ja die Furcht davor etwas nehmen.
Was könnt ihr mir denn neben dem DVD-Schleifkurs noch so an sinnvollter Lektüre empfehlen, die sich nach Möglichkeit sehr nah an der Praxis orientieren soll? Mir ist klar, dass zum schleifen auch jeden Mende theoretisches Wissen nötig ist, aber erstmal muss ich ja wissen, wie die eigentlichen Arbeitsabläufe so sind. Sprich welche Tools, welches Schleifmaterial, welche Spiegelrohlinge, welches Öffnungsverhältniss und dergleichen.
Mit was habt ihr denn so angefagen? Liege ich mit der Idee eines 150 - 200mm Spiegels richtig oder kann ich auch mit nem 12" anfangen? Oder soll ich lieber noch etwas kleineres für den Anfang machen? Und wie lange schleift man an einem Spiegel eigentlich? Gehen da eher 20 - 30 Stunden oder eher 200 - 300 Stunden rein, wenn man sich nicht gerade blöd anstellt?
Was brauche ich zum schleifen und testen der Optik alles und welche Kosten muss ich für den Einstieg einplanen?
Fragen über Fragen, ich bitte um Entschuldigung [:I] Aber das Thema ist einfach so umfassend, dass es als Einsteiger leider nicht anders geht.
Vielen Dank schonmal für die Hilfe und liebe Grüße,
Matthias