Einstieg ins Spiegelschleifen

  • Hallo zusammen!


    Ich trage mich seit kurzem mit der Idee, mit dem selber schleifen anzufangen. Als ersten Schritt habe ich eben den Spiegelschleif-Workshop von Stathis auf DVD bestellt. Das erschien mir als erster Schritt erstmal richtig [:D]


    Mein Traum ist natürlich irgendwann einmal, einen Großdobson um die 28" mein Eigen zu nennen. Dass der Weg bis dahin natürlich ein weiter und äusserst steiniger ist, ist mir dabei natürlich wohl bewusst.


    Anfangen möchte ich erstmal mit was kleinem um 150 - 200mm, so ihr das denn als Einstiegsgröße empfehlen könnt.


    Über die Zeit will ich mich dann immer etwas in der Größe steigern und die bis dahin entstandenen, nicht benötigten Spiegel möglichst kostendeckend, vielleicht ja sogar etwas gewinnbringend verkaufen.


    Aber das sind vielleicht alles erstmal nur Hirngespinnste, ich stelle mir das Schleifen eines hochwertigen Spiegels absolut schwierig vor. Vielleicht könnt ihr mir ja die Furcht davor etwas nehmen.


    Was könnt ihr mir denn neben dem DVD-Schleifkurs noch so an sinnvollter Lektüre empfehlen, die sich nach Möglichkeit sehr nah an der Praxis orientieren soll? Mir ist klar, dass zum schleifen auch jeden Mende theoretisches Wissen nötig ist, aber erstmal muss ich ja wissen, wie die eigentlichen Arbeitsabläufe so sind. Sprich welche Tools, welches Schleifmaterial, welche Spiegelrohlinge, welches Öffnungsverhältniss und dergleichen.


    Mit was habt ihr denn so angefagen? Liege ich mit der Idee eines 150 - 200mm Spiegels richtig oder kann ich auch mit nem 12" anfangen? Oder soll ich lieber noch etwas kleineres für den Anfang machen? Und wie lange schleift man an einem Spiegel eigentlich? Gehen da eher 20 - 30 Stunden oder eher 200 - 300 Stunden rein, wenn man sich nicht gerade blöd anstellt?


    Was brauche ich zum schleifen und testen der Optik alles und welche Kosten muss ich für den Einstieg einplanen?


    Fragen über Fragen, ich bitte um Entschuldigung [:I] Aber das Thema ist einfach so umfassend, dass es als Einsteiger leider nicht anders geht.


    Vielen Dank schonmal für die Hilfe und liebe Grüße,


    Matthias

  • Hallo Matthias


    Letztes Jahr stand ich vor derselben Entscheidung. Ich hab mir dann die DVD von Stathis besorgt, sowie das Buch von Martin Trittelvitz und angefangen mich in die Materie einzulesen. Auch die verschiedenen Foren im I-net waren mir eine sehr große Hilfe. Ich wollte auf jeden Fall zu meinem bisherigen 8" f6 einen Unterschied sehen, habe mich also für 12" entschieden. Die Brennweite habe ich möglichst lange gewählt (1650 mm), damit das Parabolisieren "einfacher" wird.
    Zum Schleifen brauchst Du, außer Rohling und Schleifpulver, nur einen stabilen Schleiftisch; zum Testen mußt Du Dir einen Foucault-Tester bauen, Anregungen dazu findest Du im Internet reichlich.
    Gekostet hat mich der Rohling und das Schleifpulver bei Stathis ~180 €, geschliefen habe ich auf einer Granitplatte aus dem Baumarkt für 2 €. Den Foucaulttester habe ich aus Resten zusammengebaut, die bei mir rumlagen.
    Nach 35h Arbeit habe ich dann, nach Rücksprache mit Stathis, den Spiegel für beendet erklärt.
    Nach ungefähr 8 Monaten Bauzeit kam dann das hier raus: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=118164
    Die ersten Beobachtungen waren sehr vielversprechend, die ersten Versuche unter dunklem Himmel stehen aber noch aus.
    Also nichts wie ran!


    Gruß


    Hubert

  • Hallo Namensvetter,
    na das ist doch eine gute Entscheidung[^] Mit der DvD von Stathis hast du dir schonmal einen sehr guten Einstieg geholt. Stathis erklärt wirklich umfassaend was da auf einen zukommt. Mir war die DvD vor, während und auch bei der Vorbereitung zum Zweitprojekt eine sehr große Hilfe.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was könnt ihr mir denn neben dem DVD-Schleifkurs noch so an sinnvollter Lektüre empfehlen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich kann dir noch das Buch Spiegelfernrohre selbst gebaut von Martin Trittelvitz empfehlen. Da ist der Foucaulttest sehr gut erklärt. Überhaupt kannst du mit dem Bau eines Foucaulttesters anfangen und versuchen einen bereits vorhandenen Spiegel zu vermessen. Das hierfür benötigte Material kostet ja fast nichts und wenn du diese Hürde nimmst, dann steht dem Erstprojekt ja eigentlich nichts mehr im Wege[;)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Anfangen möchte ich erstmal mit was kleinem um 150 - 200mm, so ihr das denn als Einstiegsgröße empfehlen könnt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da geht noch mehr. Angefangen habe ich mit einem 10er und ich denke 12 Zoll F5 sind durchaus auch als Erstlingswerk machbar. Mach dir einen Spiegel denn du auch benutzen möchtest. Gewinnbringend oder kostendeckend verkaufen wird bei Spiegeln unter 14 Zoll wohl kaum möglich sein. Allein die GSO Spiegel sind ja so unverschämt günstig und auch noch gut. Da hat man als Amateurschleifer keine Chance. Bei den großen Öffnungen ist das sicher eine andere Geschichte aber so ein großer Oschi will auch erstmal anständig parabolisiert werden. Allein wegen der Zeit und Mühe (Tool herstellen, Grobschliff, Politur etc.) die du reingesteckt hast überlegst du es dir zweimal ob du deine geliebt Scherbe wirklich verkaufen möchtest.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gehen da eher 20 - 30 Stunden oder eher 200 - 300 Stunden rein, wenn man sich nicht gerade blöd anstellt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Rechne eher mit 200-300 Stunden. Gerade der Lernprozess am Anfang ist ein wenig Zeitraubend. Das hantieren mit Pech, Politur und Foucault benötigt auch etwas Erfahrung. Das hört sich jetzt furchtbar kompliziert an aber diese Hürden musst du ja nicht auf einmal, sondern nur nach und nach meistern. Zudem ist ja der Weg das Ziel. Klar will man möglichst schnell einen super Spiegel haben aber auch die Arbeit bis dahin soll Spaß machen und das tut es auch, sonst würden sich die Selbstschleifer sehr rar machen[;)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was brauche ich zum schleifen und testen der Optik alles und welche Kosten muss ich für den Einstieg einplanen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Schleifen: Tool (Baumarkt) Schleifmittel + Polierzeugs (z.B. Stathis). Tester: Foucault (selber bauen) Dazu noch kannst du dir ein PD-Interferometer zulegen. Das empfehle ich dir aber mit dem Hinweis, dass es hier auch nicht gerade wenig Information zu verarbeiten gibt. Villeicht ist das am Anfang ein wenig zu viel. Behalte es einfach mal im Hinterkopf.
    Ich hoffe mal dass ich deine Fragen einigermaßen zur Zufriedenheit beantwortet habe. Würde mich freuen hier einen neuen Spiegelschleifer begrüßen zu dürfen. Halte uns auf den Laufenden!
    Grüße und CS,
    Matze

  • Hallo Matthias, manch einer schmeißt hin, manch anderer bleibt für den Rest seines Lebens dabei.


    Aus meiner Sicht eignet sich zum Einstieg alles zwischen 150 und 300 mm mit gemäßigtem Öffnungsverhältnis (f/5 bis f/6,5 ist sehr beliebt). Wer einen 10 Zoll bauen und damit beobachten will, sollte auch einen 10 Zoll schleifen. Dieser wird besser gelingen als ein vermeintlich einfacherer 6" nur zum üben und ohne richtige Motivation.


    Wer unsicher ist und nicht viel Geld versenken möchte, kann auch mit einem 115 mm f/4,2 anfangen, den er später als Super Finder am großen Dobson verwendet. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass diese kleinen schnellen ganz schön zicken können, da sie nicht so gut in der Hand liegen. Andererseits muss ein Finder keine 95% Strehl haben. Am besten liegen 8" oder 10" in der Hand und sind groß genug, um spektakuläre Bilder zu liefern.


    Es gibt auch Leute, die gleich größer rangehen... und es auch hinkriegen. Die Anforderungen wachsen aber ab 12" deutlich an, schon allein zum Aushöhlen wird man bei einem 16" zur Flex greifen wollen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir ist klar, dass zum schleifen auch jeden Mende theoretisches Wissen nötig ist<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nicht wirklich. Man braucht erst mal nur die Formel für die Pfeiltiefe und los geht's. Später muss man den Foucault Test verstehen. Natürlich kann man sich darüber hinaus geradezu grenzenlos weiterbilden, bauen, testen, erforschen. Das ist für mich DER besondere Reiz beim Spiegelschleifen schlechthin: Es fängt rudimentär an, man kriegt mit einfachn Mitteln erstaunlich gute Spiegel hin. Trotzdem kann es einen ein Leben lang beschäftigen und man lernt nie aus.


    Anfänger brauchen für ihren ersten Spiegel ca. 40-150 Stunden (Erfahrungswert aus der Münchener Spiegelschleiftreffen).


    Neben Spiegelrohling und Schleifmaterial brauchst du ein Tool. Sehr beliebt sind Granittools für 4 Euro vom Baumarkt, müssen aber meist per Flex auf passenden Durchmesser gebracht werden. Einen zuverlässig messenden Foucaulttester kann man mit 10-50 Euro bauen, einige kriegen das auch für lau hin aus den Teilen die bei ihnen zu Hause so rumliegen. Das teuerste ist die Spiegelschlicht nach Ferigstellung.
    Siehe zur Orientierung die Preisliste von Befort (MwSt. sowie Versand hin und zurück dazurechnen)


    Weitere Literatur:
    - Martin Trittelvitz: Spiegelfernrohre selbst gebaut
    - Jean Texereau: How to make a Telescope
    - Stellafane Amateur Telescope Making Main Page
    - Mirror making FAQ: http://www.atmsite.org/contrib/Poulson/faq/atmsect3.html
    - Meine Tipps und Tricks (bin ja so bescheiden[8)])
    - Natürlich der Astrotreff

  • Hallo Matthias
    das mit dem Selberschleifen ist ne gute Sache...
    Ich hab vor 2 Jahren mit 10" angefangen und etwas Lehrgeld bezahlt...soll ja vorkommen.
    Mittlerweile habe ich noch 2x6" fertig und aktuell 8" in arbeit.
    Die DVD von Stahis habe ich natürlich auch (mehrfach angesehen), und im Internet gestöbert und und und.
    Da ich am Anfang auch Viele unbeantwortete Fragen hatte habe
    ich mich dann mal aufgerafft und meine ganzen Bilder und Filmchen vom Schleifen zu einem kleinen
    Film zusammengebastelt.
    Vielleicht hilft dir der ja an der ein oder anderen Stelle noch mal weiter.
    Er zeigt wie ich die Dinge so mache . Das muß nicht immer ok sein, aber mein Scherben zeigen gute Bilder.

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    vielleicht hilfts ja ein bischen weiter.
    beste Grüße
    Andreas

  • Hallo alle miteinander!


    Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Infos. Da gibt es erstmal einiges nachzulesen, Bücher zu bestellen, DVD´s und Links anzusehen.


    Ich bin offen gestanden schon ein bissl aufgeregt [:D] Ein selbstgeschliffener Spiegel erfüllt einen ja schon, wenn er denn gut ist, mit Stolz. Werde mir erstmal einen Foucault-Tester bauen. Wenn´s daran schon scheitern sollte, wird´s mit dem Schleifen auch nix. Aber ich bin zuversichtlich [;)]


    Dann werde ich mal zu Übungszwecken meinen GSO-Spiegel damit begutachten. Wenn ich mich dann in die Materie eingelesen habe und mich sicher fühle, werde ich wohl mit einem 12" f/5 beginnen. Das soll als Einsteiger ja noch machbar sein. Den werde ich dann in meinen GSO-Dobson verbauen und hab dann einen Caspari-Dobson [:D][:D][:D]


    Ich würde dann wie vorgeschlagen einen "Supersucher" schleifen und mich dann langsam dem Öffnungswahn hingeben, wenn ich denn soweit kommen werde.


    Erstmal kommt Stathis´ DVD und dann seh ich weiter. Zuerst mal genau informieren, dann leg ich los [:p]


    Vielen Dank für die Infos und Tipps und liebe Grüße aus der Eifel!


    Matthias C.

  • Hallo Matthias,
    lies nicht zu viel, sondern leg einfach los.


    Wenn Du Dir so eine 15mm dicke Borosilikatscheibe besorgt hast (bei 4,5" würde ich gleich 2 nehmen, eine als Wertzeug) brauchst Du nicht zimperlich sein. Die sind stabil wie Panzerglas, nur "Stöße" mögen die nicht. Also nicht aus den Fingern flutschen lassen. Ansonsten gerade beim Grobschliff, soviel Kraft, wie die Finger hergeben. Die müssen quasi zittern nach einer Stunde Grobschliff (und wenn die Finger zittern, ist die Gefahr des Herausflutschens besonders groß).


    Wenn im Verlauf irgendwelche Unsicherheiten bestehen, Fragen aufkommen oder Erfolge aufzuzeigen sind, dann melde Dich hier im Forum. Die Antworten kommen fast minütlich.


    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: woddy</i>
    <br />

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    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Andreas, dein Video ist eine Wucht und sehr lehrreich dazu. Ich habe es in meine Spiegelschleif Links aufgenomen. Das einzige, was ich persönlich anders mache:
    - Beim Fase schleifen Schleifstein und Glas mit Wasser benetzen, das gibt weniger Muschelbrüche.
    - Beim Grobschliff ruhig mehr Druck
    - Politur Fortschritt testen lieber mit Lupe+ Taschenlampe statt mit Laser.

  • Hi zusammen,


    ein sehr schönes Video. [:)][:)] Ist schon interessant zu sehen, dass du zum Beispiel eine ganz andere Strichführung hast wie ich und andere machen es wieder anders und trotzdem kommt ein jeder zum Ziel.


    Zum Thema Fase: ich hab auch ne ganze Zeit lang mit dem Schleifstein rumgemacht. Bei kleinen Spiegeln find ich das noch ok, aber viel schneller gehts, wenn man den Schleifstein nass macht und ein bisschen K180 oder gar K80er Schlamm draufpackt. Damit ist die Phase in null Komma nix drin. Als ich das zum ersten Mal versucht hab, war ich richtig perplex. [:p]


    Zum Thema Laser: ich find den Laser eigentlich gar nicht mal so schlecht. Am Anfang nehm ich auch immer ein umgedrehtes Okular, aber grad gegen Ende fällt es mir ziemlich schwer, die einzelnen Pits von winzig kleinen Fusseln zu unterscheiden. Ich jedenfalls krieg den Spiegel nicht so klinisch rein, als dass ich nur noch Pits sehen würde. Ab da nehm ich dann den Laser. Normalerweise ist die Mitte viel früher auspoliert. Wenn man dann mit dem Laser von der Mitte zum Rand fährt und sich die Helligkeit des Reflexes nicht ändert, erklär ich den Spiegel für auspoliert. Außerdem sieht man ziemlich gut, bis wohin der Spiegel auspoliert ist.


    Aber ich denk, über die Methoden kann man sich streiten. [;)]


    Viele Grüße,
    Christian

  • Hi Andreas,
    Youtube ist ein absolut geeignetes Medium! Super gemacht!


    (==&gt;)Matthias,
    jaaah, 28" sind ein perfektes Maß für eine Sehhilfe[:D]
    Wie auch immer der Weg dahin aussieht, Du kommst genau zur rechten Zeit, denn mit Interferometer ist ein ellenlanger ATM Lebenslauf nicht mehr nötig um brauchbare grosse Spiegel herzustellen.
    Was sehr hilft sind ein paar kleinere Spiegel, da wären ein Sucher, eine lange Referenz-Sphäre für den RC Test (so um die 8-10"), ein Fangspiegel, evtl eine kleine Referenz für ein Michelson Imeter zu nennen. Einen 12" hast Du schon, trotzdem, die Idee einen "Ersatz-Spiegel" zu schleifen ist auch ganz gut. Die RC Test Geschichte für Fangspiegel ist in jedem Fall nützlich, für den Fall eines gekauften FS ist man in der Lage selbst mal nachzumessen.


    Besonderen Fokus hat die Messtechnik! Foucault ist nice to have, muss man aber mal gesehen haben, künststl Stern ist ein Muss, Imeter absolut essentiell. Wie gesagt, das gilt für große, schnelle, dünne Spiegel als Erst-Täter Objekt!
    PDI reicht bis 20" f/4.6 (Dein Nemensvetter schreibt gerade am User's Manual[:D]).
    Einen 18" bis 20" tät ich schon noch einschieben, ist sonst schade um einen 28" Rohling wenn man da die ganzen Anfängerfehler dran übt.
    cs Kai
    ps. Foucault brauchst Du doch dringend: Man kann damit den ROC sehr genau bestimmen, ist wichtig!

  • Hallo Matthias,


    noch einen 12" zu schleifen halte ich nicht ganz für optimal. Du siehst am Himmel nicht mehr als mit dem vorhandenen Teleskop. Du hast im Prinzip dasselbe Gerät wie vorher. Und Du brauchst hinten auch noch Zusatzballast, weil der Originalspiegel deutlich schwerer ist.


    Mein Vorschlag: 8" f/5 Spiegel aus 21 mm Scheibe anfertigen und ein leichtes Reisescope bauen. Wie weit Du es mit dem Leichtbau treibst, hängt natürlich auch von deinen handwerklichen Möglichkeiten/Fertigkeiten ab. Auch der Kauf eines Bausatzes kommt in Frage. Damit hast Du deine astronomischen Möglichkeiten dann tatsächlich erweitert.


    Den 16" bis 20" Spiegel nimmst Du dann als nächsten Schritt in Angriff[^].


    ==&gt;Kai:
    Dass ein Interferometer bei 12" absolut essentiell ist, sehe ich nicht so.
    Wer sich an die bekannten Spielregeln hält und einen brauchbaren Focaulttester benutzt, kann auch damit einen richtig guten Teleskopspiegel hinbekommen.


    Wer sich interessehalber mit der Interferometrie beschäftigen möchte, sollte damit auch seinen ersten Selbstschliff prüfen. Wenn man aber möglichst ohne Umwege zügig einen Teleskopspiegel bis 12" fertig bekommen möchte, dann genügt auch der Focaulttest.
    Erst bei deutlich größeren Spiegeln wird er so ungenau, dass auch ich nix mehr gegen Interferometrie habe. Beim Dickenverhältinis jenseits 1:20 und dann noch schneller als f/4 hat man gar keine andere Wahl. Aber für einen Anfänger sehe ich die zusätzliche Komplexität als Nachteil. Das ist wie Zutaten beim Kuchenbacken auf 0,1 g mit der Apothekerwaage abwiegen[}:)].


    Ich gebe gern zu, dass ich mich bisher einfach noch nicht aufraffen konnte, die Interferometrie in der Praxis zu probieren. Es ist halt ein nennenswerter zusätzlicher Bau- und vor allem Lernaufwand.
    Mein Blickwinkel ist allerdings der eines selbstbauwilligen (und -fähigen[;)]) Teleskopbenutzers, nicht der eines passionierten Spiegelschleifers[:D].


    Gruß,
    Martin

  • Servus!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">lies nicht zu viel, sondern leg einfach los.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mach ich auch! Wenn ich mich jetzt mit zu viel Theorie überschütte, dass mir der Kopf qualmt, hab ich ja auch nix davon.


    Die Idee, mit nem 12" anzufangen, hab ich auch erstmal wieder verworfen, bzw aufgeschoben. Schließlich hab ich ja schon 12" im GSO. Ich tendiere im Moment wirklich zu nem 8" f/5 - 6 und mach mir ein kompaktes Reisescope draus. Werd´s zumindest mal versuchen [:D]


    Dann kommt der Supersucher dran und wenn ich mich dann einigermaßen sicher fühle, geh ich auf 16 oder 18". Und wenn das gut geklappt hat, werde ich mich an was richtig großes wagen.


    Puh... Wenn ich´s mir so überlege, hab ich mir da ja ganz schön was vorgenommen. Aber was wäre der Mensch ohne Ziele und Ambitionen? [:D]


    (==&gt;) Andreas: Das Youtube-Video ist toll! Jetzt kann ich mir auch schonmal ne grobe Vorstellung davon machen, was so auf mich zukommt. War das erste Mal, dass ich überhaupt gesehen habe, wie man Spiegel schleift [;)]


    Freu mich schon wenn Stathis DVD ankommt. Dann bau ich mir erstmal wie gesagt einen Foucault-Tester und mach mich mit dem Verfahren vertraut. Dann bestell ich den Rohling und das sonstige Zeug, bau mir ein Tool und lege einfach mal los! Wenn´s schief geht ist das halt so. Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen.


    Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass ich nicht gerade erkenntnissresistent bin und man kann schließlich alles lernen.


    Vielen Dank nochmal für die zahlreichen Hilfestellungen und das Mut machen. Werde euch auf den laufenden halten und bei evtl Fragen steht ihr mir sicher mit Rat und Tat zur Seite [:D]


    Lieben Gruß,


    Matthias

  • Hallo zusammen!


    (==&gt;) Stathis: Deine DVD kam Freitag schon an, vielen Dank für die schnelle Lieferung. Hab ich natürlich gleich schon angeschaut [:D]


    Anfang nächster Woche werde ich gleich zwei 8" Rohlinge (einer als Toll) mit Schleifmaterial bestellen und loslegen. Das Trittelvitz-Buch ist auch schon bestellt und unterwegs.


    Aber die DVD hat erstmal genug Wissen vermittelt, um mit dem Grobschliff anfangen zu können. Hoffe ich zumindest [;)] Das Buch werde ich dann nebenher lesen. Es soll übrigens ein 8" f/6 werden, den ich mal schnell auf den Balkon stellen kann oder sonstwohin mitnehme.


    Eine Frage allerdings noch zum Foucault-Tester: Ich weiß, den brauche ich erst, wenn´s ans polieren geht, aber je früher ich das Teil habe, desto eher kann ich mich damit in der Praxis befassen. Ich hab jedoch trotz langer Google-Suche einfach keine konkrete Bauanleitung finden können. Zumindest keine in Deutsch. In bin zwar des Englischen mächtig und sehe mir Filme auf DVD auch lieber in der Original Synchro an, aber die ganzen Fachbegriffe überfordern doch etwas, zumal ich ja keinen Plan habe, wie so ein Tester gebaut wird. Sonst könnte ich mir ja selbst was zusammen reimen...


    Ich hab zwar etliche Beispiel-Tester gesehen, aber nirgends etwas wie einer genau gebaut wird.


    Hier im Forum war letztlich erst einer zum Verkauf, aber ich war leider ne Stunde zu spät [V]


    Will jemand zufällig seinen Tester los werden? Oder hat jemand einen Konstruktionsplan für mich?


    Lieben Gruß,


    Matthias

  • Hallo Matthias
    Also um den Tester brauchst Du dir keine Sorgen machen, den bekommt man schon recht einfach und zügig gebaut.
    Ich werd Morgen mal ein paar Fotos von meinem Anfertigen, da hast Du dann zumindest etwas zu sehen.
    Die Bauteilliste mache ich dann auch dazu...ok?!
    Also bis dann
    beste Grüße
    Andreas

  • Hallo Matthias


    der Tester stellt kein Problem dar, wie ich in Erinerung habe ist im Buch von Martin Trittelvitz einer abgebildet und beschrieben.
    Benötigst eigentlich nur eine Superhelle LED, Messerschneide, und eine Messuhr mit 1/100mm-Teilung und ein paar Baumarktteile. Eine Digiknipse mit manuellen Einstellmöglichkeiten, mit der die gesammte Spiegelbreite erfasst werden kann, erleichtert das Leben, aber das wirst du dann schon feststellen.
    Mit dem Bau dessen kannst du warten bis das 9my durch ist, hat eh keinen Sinn vorher.
    Mach Schritt für Schritt, und suche keine Probleme die noch nicht unmittelbar bevorstehen. Hast du Zeit und Durchhaltewille, so wirst du sicherlich erfolgreich sein.


    Einen Spiegel nur mit Focaulttester zu fertigen empfinde ich als eine bemerkenswerte Leistung, inbesondere wenn der Spiegel klein und schnell ist.


    Gruss

  • Hallo Matthias!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich trage mich seit kurzem mit der Idee, mit dem selber schleifen anzufangen. Als ersten Schritt habe ich eben den Spiegelschleif-Workshop von Stathis auf DVD bestellt. Das erschien mir als erster Schritt erstmal richtig [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Um einen ersten Eindruck zu bekommen ist die DVD hervorragend.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Anfangen möchte ich erstmal mit was kleinem um 150 - 200mm, so ihr das denn als Einstiegsgröße empfehlen könnt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich find man sollte den Spiegel machen, den man auch später benutzen würde (klar - nicht gleich 28"). Ich habe mich für 12" f/5,5 als Erstling entschieden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Was könnt ihr mir denn neben dem DVD-Schleifkurs noch so an sinnvollter Lektüre empfehlen, die sich nach Möglichkeit sehr nah an der Praxis orientieren soll?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe mir folgende Bücher beschafft:
    <ul><li><i>The Dobsonian Telescope</i> von David Kriege und Richard Berry von Willmann-Bell</li><li><i>Star Testing Astronomical Telescopes</i> von Harold Richard Suiter von Willmann-Bell</li><li> <i>Spiegelfernrohre - selbst gebaut</i> von Martin Trittelvitz</li><li><i>Understanding Foucault</i> von David A. Harbour</li></ul>


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mit was habt ihr denn so angefagen? Liege ich mit der Idee eines 150 - 200mm Spiegels richtig oder kann ich auch mit nem 12" anfangen? Oder soll ich lieber noch etwas kleineres für den Anfang machen? Und wie lange schleift man an einem Spiegel eigentlich? Gehen da eher 20 - 30 Stunden oder eher 200 - 300 Stunden rein, wenn man sich nicht gerade blöd anstellt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe wie gesagt mit 12" angefangen. Ich habe ca. 1 Jahr (mit längeren Pausen) für die Fertigstellung gebraucht. Hätte ich vorher ein 150mm Spiegel gemacht wäre ich wahrscheinlich schneller gewesen. Aber ich besitze schon ein 200mm Teleskop. Deswegen habe ich mich für 12" entschieden.


    Gruß
    Thomas

  • Hallo Roger,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mach Schritt für Schritt, und suche keine Probleme die noch nicht unmittelbar bevorstehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sollte ich echt mal beherzigen... Danke für den Tipp [:D]


    Lieben Gruß,


    Matthias

  • Hi Thomas,


    vielen Dank für die Tipps! Ich würde auch mit 12" anfangen, aber einen 12er hab ich schon. Den 8" (als f/6 geplant) würde ich dann als kompaktes Gitterohr verpacken für Schnelleinsätze oder Ausflüge. Wäre also definitiv ein Teleskop, dass ich selber gebrauchen würde.


    Aber ein Jahr lang zu schleifen klingt ganz schön lang. Natürlich wird man den Zeitraum durch weglassen der Pausen kürzen können. Aber ich möchte schon möglichst flott den Spiegel fertig haben, weil für mich das beobachten damit definitiv noch im Vordergrund steht [;)]


    Aber wahrscheinlich wird das mit dem Schleifen eine neverending Story werden... "Wir werden sehen" sagte der blinde.


    Lieben Gruß,


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    am besten bleibst Du etwas unter f/6, dann wird es einfacher, den leichten Reisedobson ins Gleichgewicht zu bringen. Auch bei f/5 mußt Du schon ziemlich große Höhenräder einplanen.


    Ansonsten solltest Du dir um das Teleskopdesign noch nicht so viel Sorgen machen. Das hat noch Zeit, bis Du vom Polieren oder Parabolisieren mal eine Pause brauchst[;)].
    Und wir helfen Dir dann hier gern mit Tipps fürs Design.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und wir helfen Dir dann hier gern mit Tipps fürs Design.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist wirklich nett! Haben schon zwei 8" Rohlinge (einen als Tool) bestellt. Sollte so in 3 - 4 Wochen da sein. Bis dahin werde ich mich eingehender mit dem Thema Foucault befassen, ggf schon einen Tester bauen und eine vernünftige Schleifunterlage kontruieren.


    Ich weiß, das Design des eigentlichen Dobson steht erstmal hinten an. Aber ich hatte vor, mir mal als kleine Ideenquelle einen Bauplan für 8" als PDF von Dieter Martini zu kaufen. Kann nicht verkehrt sein, sich sowas jetzt schonmal anzugucken, wenn man die Zeit übrig hat.


    Lieben Gruß,


    Matthias

  • Hallo Matthias!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    vielen Dank für die Tipps! Ich würde auch mit 12" anfangen, aber einen 12er hab ich schon. Den 8" (als f/6 geplant) würde ich dann als kompaktes Gitterohr verpacken für Schnelleinsätze oder Ausflüge. Wäre also definitiv ein Teleskop, dass ich selber gebrauchen würde.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Guter Ansatz. In einen Spiegel, den Du nie nutzen wirst, hängst Du Dich nicht rein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber ein Jahr lang zu schleifen klingt ganz schön lang. Natürlich wird man den Zeitraum durch weglassen der Pausen kürzen können. Aber ich möchte schon möglichst flott den Spiegel fertig haben, weil für mich das beobachten damit definitiv noch im Vordergrund steht [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hätte ich ordentlich rangeklotzt wäre der Spiegel sicher in 3-4 Monaten fertig gewesen. Ich konnte allerdings nur abends 2-3 Stunden und ab und zu am Wochenende was tun.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber wahrscheinlich wird das mit dem Schleifen eine neverending Story werden... "Wir werden sehen" sagte der blinde.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man es nicht ausprobiert kann man nicht sagen, ob man es kann. Und ich muß sagen: wenn man handwerklich nicht zwei völlig unbrauchbare Hände hat bekommt man das hin.


    Und das Gefühl die Sterne durch den eigenhändig hergestellten Spiegel zu betrachten ist einfach cool. Außerdem hat man auf jeder Party Gesprächsstoff... [:D]


    Gruß
    Thomas

  • Hallo Flo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Sorry,wenn etwas OT ist:


    (==&gt;) Thomas: hast Du Deinen 12" allein mit Foucault hinbekommen ?


    Mir schwebt da ein ähnliches "Set-up" vor...[:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn Du mich gemeint hast:
    Ja. Ich habe alles mit dem Foucault-Tester gemessen und korrigiert. Man bekommt nach einer Weile Übung darin und dann geht eine Meßreihe in ein paar Minuten über die Bühne. Wenn möglich lasse es Dir mal zeigen. Dann sind die Fragezeichen schnell weg.


    Für meinen nächsten Spiegel würde ich aber ein Interferometer bauen (PDI oder Bath). Da ist der Messwert weniger vom Faktor Mensch abhängig.


    Gruß
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    mehr als abends 2 - 3 Stunden und bissl am WE wird bei mir auch nicht drin sein. Sonst steigt mir meine Freundin auf´s Dach [:p]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und das Gefühl die Sterne durch den eigenhändig hergestellten Spiegel zu betrachten ist einfach cool.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist auch für mich einer der Hauptanreize. Der andere ist, dass ich hinterher sagen kann, das Teil selbst gebaut zu haben. Und wenn es dann noch gut geworden ist, umso besser [:D]


    Lieben Gruß,


    Matthias


    PS: Hast du vor, dich nochmal zu vergrößern? Sollte man von 12" auf 16" gehen oder ist dann auch gleich 18 - 20" machbar? Rein aus Neugier...

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