Poliertool

  • Hallo zusammen,
    habe gerade mein Poliertool angefertigt, dabei war das Pech wahrscheinlich noch nicht warm genug. Auf jeden Fall hab ich es nicht geschafft, durch pressen mit dem Spiegel es auf dem Tool kpl. zu verteilen. Siehe hier:
    Man sieht hier unten links und rechts das es nicht ganz bis zum äußeren Rand geht.
    Frage, soll ich es nochmal entfernen oder wäre es nicht so schlimm wenn ich es auch durch nochmaliges Warmpressen nicht bis zum Rand drücken kann?
    Gruß Rudi

  • Hallo Rudi,
    sieht doch gut aus!
    Falls noch etwas Pech übersteht würde ich das noch abbrechen, für die Lücke würde ich etwas Pech auf ca 50-60° im Wasserbad erwärmen und in die Fehlstelle drücken und wieder an der Spiegel mittels Pressen anpassen.


    Gruß

  • Hübsch! Den Rand würde ich noch versuchen, einigermaßen rund zu bekommen. Meine Pechhäute waren immer ein wenig symmetrischer, aber nur weil die Herstellung dann einfacher war [:D]


    Noch ein Tipp für alle Mitlesenden: beim Nachschneiden der Kanäle oder Abschaben des überstehenden Randes nicht mit stinkendem Lötkolben und schlecht schneidenden Cutterklingen quälen. Unter kaltem fließenden Wasser mit einer scharfen Rasierklinge geht das wunderbar sauber und schnell.


    Ciao,
    Roland

  • Danke Männer,
    Roland ich werde es so machen wie Du es vorschlägst, da bin ich aber froh das ich es nicht nochmal neu machen muß. Beim Warmpressen soll das Pech dann 100%ig am Spiegel anliegen, stimmst? Und nochmal ne Frage oben drauf: Lagern am besten in einem Eimer mit wasser gefüllt?


    Gruß Rudi

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim Warmpressen soll das Pech dann 100%ig am Spiegel anliegen, stimmst?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ja, beim kaltpressen übrigens auch. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lagern am besten in einem Eimer mit wasser gefüllt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ist eine Möglichkeit, den Eimer am besten mit einer Tüte oder ähnlichem abdecken. Solange der Spiegel noch nicht auspoliert ist kannst du auch noch eine Gazematte/Fliegengitter zwischen Tool und Spiegel legen, die dadurch entstehende Mikrostruktur beschleunigt die Politur spürbar.


    Gruß

  • Hi - Was lese ich da? Pechhaut-Rillen mit Cutterklingen, Lötkolben und Rasiermesser? Mag ja sein, daß das sauber und schnell geht. Ebenso sauber und noch schneller geht es hiermit:





    Eines der Messer hat eine V-förmige Klinge (liegt oben drauf). Wer damit einmal gearbeitet hat, nimmt nichts anderes mehr. Und das Beste: Die Dinger werden einfach nicht stumpf. Habe schon einige Pechhäute mit derselben Klinge bearbeitet, und noch immer geht das Messer da durch wie durch Butter. Erhältlich in jedem Baumarkt oder Kunstgewerbe-Handel. Und was die Bequemlichkeit anbelangt, nur noch durch Gummimatten zu überbieten. Vielleicht interessiert es ja jemanden - Grüße, Karl

  • Hi Achim - Ich lasse das Pech nach dem Gießen fest werden und bearbeite es dann unter fließendem Wasser. Verzichtet man auf Wasser, ist die Luft bald so mit Pech-Staub geschwängert, daß man das Pech riecht. Und Pech, das in die Nase eindringt, schafft es auch bis zur Lunge. Genau da gehört es nicht hin (Benzpyren und anderer Dreck...) Fließendes Wasser löst dieses Problem. Grüße, Karl

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