Eigentlich traue ich mich garnicht zu fragen, da ich Angst habe, das dies eine Grundsatzdiskussion wird.
Wie im anderen Forum auch, versuche ich es trotzdem mal.
Wenn man den Okularmarkt so im Auge hat, fällt einem sehr schnell auf, das es eigentlich für mich fast nur 2 große Markenoptiken gibt.
Die Okulare sollen in meinen 14" f4,5 Dobson funktionieren und auch noch bezahlbar bleiben.
Nagler gibts in den Brennweiten
2,5 3,5 5 7 9 11 13 für rund 260€ das Stück.
Speers Waler gibts in
4,9 7,2 9,4 13,4 17 für rund 170€ das Stück.
Dank einer einschraubbaren Hülse haben die Waler den Vorteil,
das man mühsam auch andere Brennweiten bekommt.
Das Gesichtsfeld ist bei beiden gleich.
Ich lese hier im Forum von völlig überzeugten Waler-Fans und von absoluten Naglerfanatikern.
Ich habe Googel und die Sufu versucht und habe irgendwie kein genaues AHA-Erlebnis gefunden.
Jetzte meine Frage an euch.
Ich bin ein reiner Hobbyastronome, der rein visuell seinen Spaß auf dem Feld haben will.
Müssen es die teuren Nagler sein, oder sind die Speers Waler völlig ausreichend?
Ich will mir einmal Okulare kaufen und die sollten dann mindestens 10 Jahre halten.
Ist der Unterschied, also das AHA-Erlebnis wirklich so groß, das man 40% mehr Geld bezahlt, oder
ist der Unterschied eher etwas für die genz harten Kenner, welche den Unterschied auch nur im direkten Vergleich finden?
Speers Waler hat ja das 17er dabei. Ist es dann noch von nöten ein 19er Panoptik zu kaufen, oder ist ein Sprung auf das 24er völlig aureichend?
Ich bedanke mich schon mal im vorraus für eure Mühe.