Spiegelbauen und Teleskopschleifen--Hilfe

  • Freundliches Hallo an alle,


    ich bin ganz neu hier im Forum heiße Florian und bin 13 Jahre alt. Meine jetzige Ausrüstung besteht aus einem 10"GSO Dobson.Ich quäle mich seit längerem mit dem Gedanken einen großen Dobson zu bauen mit Spiegelselbstschliff. Ich durchforstette Google mit allen Möglichen Begriffen und Begriffskombinationen übers Spiegelschleifen. Stathis DVD und Marty's Buch werde ich mir noch bestellen, nachdem ich meinen Vater überzeugen konnte.[^] Den Sinn der Arbeitschritte habe ich ja verstanden, aber fast nirgendwo steht etwas z.B. zur Strichführung(und wenn nur teilweise).


    Probleme:
    -Wie sieht die Strichführung in welchen Arbeitschritten aus? Was sind exzentrische Kreise?


    -Foucaulttest:Wie funktioniert der genau? Wie bau ich mir einen guten Tester ohne 250€ für einen Kreuztisch+100€ für zwei Messuhren... etc. auszugeben? Den Artikel "Understanding Foucault" habe ich schon durchgearbeitet, wurde daraus aber nicht schlau.


    - Was sollte das erste Schleifobjekt sein?Dazu habe ich unterschiedliches gefunden.Die einen sagen schleif direkt dein vorgenommenes Projekt, da kleinere Spiegel in den wesentlichen Arbeitsschritten abweichen(Parabolisieren) und so auch nur dumm irgendwo verstauben.Die anderen Sagen schleif erstmal was kleineres.


    Einerseits möchte ich gerne einen 12-14" Spiegel schleifen, aber andererseits könnte ich mir vorstellen einen 100-130mm f4 Sucher(Finder) zu schleifen oder ein 130-150mm Reisescope, welches mich als 8" f4 reizen würde, was für einen Anfänger sicherlich nicht einfach wird.


    Was meint ihr?Hardcoreeinstieg oder lieber klein beginnen?
    Schön wäre es auch wenn ihr die Arbeitschritte nochmal erläutern könntet und das vielleicht auch in Relation zu den oben genannten setzen.


    Bitte vezeiht die etwas aufdringliche direkte Fragenbombation, aber das beschäftigt mich schon sehr lange.


    MFG und CS


    Flo

  • Hallo und herzlich willkommen im Astrotreff!


    Ich bin selbst kein Eigenbau - Experte, aber da werden Dir hier ganz sicher kompetente Leute weiterhelfen können. Ich möchte jedoch anmerken dass die härteste Hardcoreaktion aller Zeiten tatsächlich darin bestünde einen Spiegel aus Sperrholz zu zimmern und den dazugehörigen Tubus plus Rockerbox aus einem Block Floatglas zu schleifen [:D]


    Viele Grüsse,
    Dominik

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was sollte das erste Schleifobjekt sein?Dazu habe ich unterschiedliches gefunden.Die einen sagen schleif direkt dein vorgenommenes Projekt, da kleinere Spiegel in den wesentlichen Arbeitsschritten abweichen(Parabolisieren) und so auch nur dumm irgendwo verstauben.Die anderen Sagen schleif erstmal was kleineres.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Beide haben recht. Da Du erst 13 Jahre bist, gehe ich davon aus, daß Misserfolge Dir die Laune und Motivation schnell verhageln können, empfehle ich Dir, Dich an letzteren Rat zu halten. Für den Foucault-Tester brauchst Du keinen Kreuztisch für 250 €, sondern nur etwas Geschick und eine Messuhr für 10 € zum Beispiel bei Conrad. Alles, was Du für den Schliff wissen mußt, wird Dir in dem Buch und auf der DVD, die Du schon genannt hast, sehr gut beschrieben. Das kann diese Forum Dir hier nicht bieten.


    Auf jeden Fall: lass Dich nicht einschüchtern :)


    Gruß


    ullrich

  • Hi Flo,


    grüß Dich erst mal.


    Google doch mal nach "Youtube ATM mirror stroke" und Du findest diverse Clips zum Schleifen. (Mit ein wenig Englisch ist man da klar im Vorteil, aus Deutschland kommt da nicht so viel).


    Ein Foucaulttest ist simpel gesagt:
    Man testet aus der Kugelmitte - der Spiegel ist nämlich Teil der Kugelwand - ob Lichtstrahlen sich wieder zu einem Punkt zurück vereinen. Um eine Punktlichtquelle in diesem Sinne zu haben, reicht es, wenn man genau auf der Mittelachse das Licht einer LED mit einem Messer senkrecht schneidet. Nur wenn die Klinge genau im Kugelmittelpunkt ist und der Spiegel genau die Kugelform hat, sprich sphärisch ist, reicht das Berühren des Apparates aus, damit der Spiegel knall hell leuchtet oder dunkel wird.


    Nun ist leider kein Spiegel genau kugelförmig. Man schaut dazu knapp an der Klinge vorbei zum Spiegel und kontrolliert, welche Stellen des Spiegels das Licht an der Klinge vorbei zurückwerfen und hell sind und von welchen Stellen das Licht in der Klinge hängen bleibt. Es gilt dabei folgende Regel: Flächenteile des Spiegels, die genau den Kugelradius als Krümmung haben, die flackern, wenn die Klinge auf der Achse quer hin und her zittert. Spiegelflächen, die schwächer gekrümmt sind, die haben das Licht dann an der Klinge noch nicht fokussiert, ein Teil kommt noch an der Klinge vorbei, diese Flächen bleiben einfach hell. Stärker gekrümmte Spiegelflächen, kreuzen vor der Klinge die Strahlen schon, der helle Teil bleibt an der Klinge als Hindernis kleben, die Flächenteile bleiben somit dunkel.


    Nun teilt man gedanklich den Spiegel in Kreiszonen/Ringe (denn symmetrisch ist er hoffentlich) und betrachtet jede dieser Kreiszonen für sich gesondert und testet die Veränderung der Kugelgröße von einer Kreiszone zu nächsten (sucht also den Abstand, wo genau diese Zone "flackert"). Das nennt man dann Schnittweiten. Daraus lässt sich dann über eine Trendkurve die Form des Spiegels als Mittelung berechnen. (Das erledigen dann spezielle Programme, in der man diese Schnittweiten eintippt.)


    Bauen lässt sich so ein Tester wenig Geld, keine Sorge. Schau mal auf der Homepage von Stathis. Da gibt es Holzkonrtuktionen für 20Euro und weniger.
    oder hier aus dem Fundus:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=21782


    Gruß

  • hallo florian
    willkommen im astrotreff. was besseres als hier zu fragen hätte dir nicht einfallen können. FAST alles hilfsbereite leute. als ich so alt war wie du wollte ich auch nen spiegel schleifen. ein super buch darüber ist "das fernrohr für jedermann" von hans rohr. leider vergriffen. vielleicht antiquariat, aber sicher teuer. vieleicht hat hier im forum noch einer ein´s der´s dir abtritt? mein´s hab ich leider nicht mehr. foucoult ist einfacher als du denkst. wenn du das prinzip verstanden hast.
    und was deinen einstieg betrifft, back zuerst lieber kleinere brötchen. 6 zoll beim ersten spiegel reichen zum erfahrungen sammeln. die probleme wachsen nämlich fast im quadrat zur größe des spiegels. besonders die strichführung läßt sich da bestens üben. wenn du sofort mit 14 zoll anfängst geht es fast mit sicherheit in die hose. und viel geld und arbeit ist verloren. und was viel schlimmer ist, wahrscheinlich auch dein elan. und das wär schade.
    spiegelschliff macht echt spaß, ist fast ein abenteuer, aber gehs ruhig an. denk dran, wer langsam geht, geht weit!
    l.g.
    ewald

  • Nochmal Hallo,


    nach dem ich mich weiter gebildet habe im Fernrohrbau( Martins Buch hab ich und auch gelesen), stellen sich mir doch ein paar Fragen:


    Mein Vater hat da noch ein paar bedenken.Ich habe mich festgelegt auf einen 6" f5.


    1.Kann man einen Erstling besser schleifen (evt. auch billiger herstellen als die Chinesichen)?


    Ich bin das mal durchgegangen und kam zu dem Ergebnis das man einen Spiegel vorausgesetzt es geht nichts zu Bruch günstiger herstellen kann als zum bsp. die guten Spiegel von Orion, und wenn man selber verspiegelt auch als die GSO-Teile.Stimmt das?Was zeigt die Erfahrung?


    2. Zu meiner Konstruktion:


    Ich strebe eine 6-Stangen Konstruktion an. Geplant habe ich einen schmalen Hutring, eine flache Spiegelbox. Als OAZ wirds erstmal ne umgebaute Lampenfassung tun müssen. Alles soll bis auf Stangen, OAZ, Spinne... aus Multiplex gefertigt werden.Was brauche ich denn alles an Werkzeug?


    Vorhanden ist ein Bohrständer+ Bohrmaschine, Stich-/Dekupiersäge, Gehrungssäge, Kreissäge und noch ein bisschen Kleinkram.



    3.Gibt es noch irgendwelche Dobsonbautipps die nicht zu mir vorgedrungen sind?


    Bedanke mich für Antworten


    Gruß Florian

  • Hallo Florian!
    Erstmal willkommen im Club!
    Ich will Dir nur dazu antworten:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">1.Kann man einen Erstling besser schleifen (evt. auch billiger herstellen als die Chinesichen)?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein, bestimmt nicht billiger aber besser eventuell ja. Es ist ja nicht mit dem Schleifen alleine getan. Du musst das Ding beschichten lassen und das "Gehäuse" ist auch nicht ganz billig. Du brauchst noch einen Fangspiegel, den Du Dir selbst nicht machen kannst, einen Okularauszug, den Haupttubus mit der Spiegelhalterung usw.
    Wenn Du wirklich viel Geduld hast, ziehe Dein Vorhaben durch! Ein Tip: Mach den Spiegel langbrennweitig, dann brauchst Du so gut wie gar nicht parabolisieren. Das geht dann alles schneller. Also 1:8 in etwa bei dem 6-Zöller. Das bedeuted, dass die Brennweite 8x so gross ist wie der Spiegeldurchmesser, also 1,2m in etwa in dem Fall. Das wird dann schon mal ein nettes Planetenfernrohr, mit dem Du "teleskopieren" kannst.
    Viele Grüsse
    Gerhard

  • Hallo


    da du ja schon 10" hast man dir aber für den Anfang was kleinere empfiehlt würde ich vorschlagen etwasd Flugreisetaugliches zu bauen das als Handgepäck durchgeht.
    Davon hast du vermutlich mehr, das wird dann eher 8" und bestimmt nicht über f/6 es gibt sonst Probleme mit dem Gleichgewicht die du nicht einfach mit mehr Gewicht in der Spiegelzelle ausgleichen kannst, Abmessungen und Gesammtgewicht darf ja nicht überschritten werden.
    Der Witz ist das Ding wäre zu gleich auch Fahrrad tauglich, so wegen dunklem Himmel und kein Führerschein.


    Wenn du dir das Hebelgesetz zu nutze macht kannst du mit einem Stahllineal einen Tester bauen der auf 5/100mm genau mißt


    man mag scheinbar in Europa kein Wissen frei zugänglich über das Internet verbreiten
    kannst hier ein bisschen suchen, lernst auch gleich bisschen englisch
    http://stellafane.org/
    Ist vielleicht nicht höchst modern aber man könnte so zum Ziel kommen


    Gruß Frank

  • Bei 6" stehen die Chancen schlecht, dass Du billiger als die Chinesen arbeitest.
    Zubehörteile wie Fangspiegel, Okularauszug, Fangspiegelhalter, Hauptspiegelzelle, Tubus/Spiegelkiste/Hut, Stangen, Teflonlager, Formica, Sichtschutzblende ... gibt es nicht umsonst. Verspiegeln kostet auch Geld. Entweder in Ausrüstung: Chemische Grundstoffe, Hilfsmaterialien etc. oder die Kosten der Vakuumbedampfung. Dazu kommen noch so Sachen wie Forstner-Bohrer im passenden Maß und andere Werkzeugteile, Rändelschrauben, Kappen, schwarzer Schultafel-Lack ....


    GSO macht das bis 10" sicher billiger.


    Die Dimension 6" kannst Du, wenn Du Dich selbst daran machst, als Gesellenstück betrachten. Wenn, dann gleich als Exot z.B. in f/4 als späterer Sucher für einen +16" oder als Flug-Handgepäck-Version oder f/10 als Plantendobson. Als Ideengeber für 'Ultraleicht' könnten die Geräte von Ulli Vedder oder die von Hofheim dienen.


    Gruß


    PS: Auf jeden Fall ein Versuch wert. Allein das Erfolgsgefühl ...

  • Hallo Frank,


    das war ja auch meine eigentliche Idee. Ich habe mich für ein Reisetaugliches Scope 6" f5-6 entschieden.


    Meine einzigen bedenken waren


    1. ob ich einen Spiegel herstellen kann, der jenseits der GSO... Qualität angesiedelt ist?Ich glaube immernoch wenn der Spiegel gut wird ist er billiger als z.B. ein Orion Spiegel für 300€.


    2. Welche Werkzeuge brauche ich überhaupt um einen gescheiten Dobson zu bauen?


    Natürlich ist mir klar das das nicht einfach wird,bin aber begeistert von dem Gedanken mit meinem eigenem Scope, dass ich aus einer Glasscheibe und ein bisschen Holz geformt habe in den Himmel zu starren. Das ist ähnlich wie mit meinen Pflanzen.Es wird gehätschelt, getätschelt, gedüngt und geschnitten, nur für die vier Zitronen die an meinem aus Samen gezogenem Zitronenbäumchen hängen, oder an einer von meinen Chillis.


    ich hoffe ich finde noch ein paar Antworten.


    Gruß Flo


    P.S: Ich fahre im Sommer wieder nach Frankreich und Spanien.Wäre schön wenn ich da schon was zu Stande brächte

  • Hallo


    Reisedobson, das wichtigste ist da nicht der Spiegel sondern die Konstruktion drum herum, es muß alles ineinanderpassen, so das meinetwegen ein Würfel mit Kantenlange 300mm entsteht, sollte unter 5kg bleiben, es ist schon nicht einfach die Höhenräder in der Größe zu ermitteln das sie genau diagonal in die Kiste passen.
    dann bleibt das Problem mit dem Gleichgewicht das der hut nicht zu schwer wird.
    du must die Gewichte jeden Teiles in Bezug auf die Drehachse ins Gleichgewicht bringen, jedes teil das du einsparst wiegt auch nichts, im Prinzip ist noch nicht einmal klar ob der HS wie dick der HS für dich günstig ist. Der Witz beim selbstgeschliffenenm Spiegel ist das du das Gleichgewicht auch über die Brennweite erreichen kannst.
    man kann da auch Gewicht über die Wahl der Hölzer sparen.


    Gruß Frank

  • Hallo Florian,
    Ein Teleskop-Selbstbau ist schon ein recht anspruchsvolles Projekt.
    Wenn Du es wirklich willst und bei der Holz- und Metallbearbeitung fachkundige Hilfe hast, sollte es aber klappen. Wichtiger allgemeiner Rat: Erst planen, dann bauen!
    Geh auf ein Teleskoptreffen, lass dir Eigenbauten von den Besitzern im Detail erklären, probier die Geräte am Sternhimmel aus! Du lernst so an einem Wochenende mehr als in monatelanger Internet-Recherche.


    Geld sparen kannst Du beim Selbstbau zunächst mal nicht. Die gesamten Materialkosten liegen erst oberhalb von 12" Öffnung günstiger als der Preis eines fertigen Chinadobsons, von der Arbeitszeit mal ganz abgesehen. Mein erster "lohnender" Eigenbau war der 18" Dobson mit EQ-Plattform und eingebautem Filterrad. Vergleichbare Geräte kosten fertig komplett über 7000 Euro.


    Es gibt Leute, die ein Teleskop ganz ohne elektrische Maschinen bauen. Wenn man mit ihnen umgehen kann, erleichtern sie aber die Arbeit.
    Gerade Schnitte kann man sich gleich beim Holzlieferanten machen lassen. Eine Bohrmaschine oder ein Akkuschrauber sowie eine Stichsäge sollten vorhanden sein. Eine Oberfräse ist sehr nützlich zum Kreisringe ausfräsen (Hut, Höhenräder) oder zum Kanten abrunden. Es geht aber zur Not auch mit Stichsäge und ruhiger Hand.


    Etwas Metallbearbeitung (hauptsächlich Aluminium) solltest Du auch machen können, z.B. um die Teleskopspinne und die Spiegelzelle selbst zu bauen. Dazu solltest Du dir jemand suchen, der dir zeigt, welche Werkzeuge Du brauchst und wie Du damit umgehst.


    Spiegelschleifen ist ein ganz anderes Thema. Dazu brauchst Du gar keine Maschinen, aber sauberes und gewissenhaftes Arbeiten und genug Geduld sind hier besonders wichtig. Am schwierigsten ist das Parabolisieren.
    Meinen Focaulttester hab ich aus preiswerten Teilen selbst gebaut Messen musst Du nur bei der Längsverstellung. Ich hab das mit einem M6 Gewinde gemacht (hat exakt 1 mm Steigung) und einer 1/100 Teilung auf einer Holzscheibe (per Grafikprogramm und Drucker erzeugt), die ich auf die Gewindestange geklebt habe. Eine Spiralfeder (Gummiband geht auch) beseitigt das Spiel im Gewinde. Längs- und Querführung sind Schubladenschienen, es geht aber noch einfacher.


    Ein hochwertiger Selbstbau unterscheidet sich von den billigen Fertiggeräten nicht so sehr in der optischen Leistung, aber er kann perfekt an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden und in der Handhabung viel besser sein als die billigen Fertiggeräte. Genau das ist der Hauptgrund für den Selbstbau. Es gibt z.B. derzeit keine Reiseteleskope als billige Fernost-Massenware, und der Preisvergleich zu den in Kleinserie hergestellten Geräten aus Europa sieht dann für den Selbstbau schon viel günstiger aus.
    Das Argument, mit einem sehr leichten Reisegerät unabhängig von wohlwollenden Eltern mit Auto zu sein, oder das Teil z.B. einfach mal auf eine Klassenfahrt mitzunehmen, wäre für mich schon mal eine große Motivation für einen Selbstbau.


    Fazit:
    Irgendwo zwischen 150 und 200 mm Öffnung und 800-1000 mm Brennweite liegst Du für dein erstes Gerät richtig. Auch die Beschränkung auf 1,25" Okulare macht hier Sinn.


    Beginne doch erst mal mit dem Spiegelschleifen. Dann vielleicht ein primitives Teleskop ganz im Sinn von John Dobson's Originalen dafür zimmern, dannach ein gutes Reiseteleskop für die Optik bauen.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo,


    ich melde mich mal wieder.Die Entscheidung ist auf ein 6"f5 Reisedobson gefallen.Der Foucaulttester ist im Bau. Der Kleber trocknet gerade.Ich habe aber noch ein paar Fragen:


    Wie gut eignet sich Balsaholz im Telekopbau. Zum Beispiel als Sandwichkonstruktion?Gibt es da Erfahrungen.


    Hat jemand schon mal sowas als Rockerbox gebaut?http://8219413628912910273-a-1…krUe3qC0mE&attredirects=0


    Angedacht ist eine 6 Stangen Konstruktion.Gibt es dabei irgendwas zu beachten?



    Bei weiteren Frgen melde ich mich wieder.


    CS Florian

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